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 Zitat von jimmy.klitschki
Das stellt auch niemand in Abrede, siehe Stichwort "antikatabole / proteinsparende" Effekte. Die Frage ist, was wäre passiert, wenn dieselben Rinder nicht weniger, sondern mehr Futter erhalten hätten. Hätte das in noch mehr (Muskel-)Masse resultiert? Vermutlich.
Wäre es so, hätte es die Lebensmittelindustrie längst eingesetzt. Ein Mehr an Protein in der Nahrung wäre sicher nicht schwierig.
Hmm... ein wirklich guter BB, der sich in Österreich mehrmals die Goldmedallie sowohl im Gewichtheben, als auch im KDK, als auch im Bodybuilding (!!!) geholt hat (Insider werden ihn kennen) und der Trainer meines Studios ist, hat mich mal gefragt, warum ich mir so viel Gedanken um Eiweiß mache.
Seiner Ansicht ist supplementiertes Eiweiß schlicht und einfach unnötig. Aus. Die kcal seien entscheidend. In der Massephase solle ich mehr oder weniger essen, was ich will (bis auf Süßigkeiten, Zuckergetränke, etc. aber auch die sind manchmal ok). Das heißt Schnitzel, oder Spaghetti usw. Nur halt darauf achten, nicht zu dick zu werden. Alles klar? Auf Eiweißbilanz, Post-Workout Nutrition, etc. schei*en. Fleisch sollte halt doch dabei sein 
In der Diät ist er (gestartet in der 80kg Klasse) nach dem Prinzip 30-60-10 vorgegangen (EW-KH-F). Bei nur 1500kcal in der Diät (gegen Ende) waren das maximal 120g Eiweiß am Tag. Nicht mehr. Nur beim Endtladen ging das Eiweiß ein paar Tage schießartig hoch, klarerweise um die kcal aufrecht zu erhalten und die KH zu streichen (logisch, darum heißts auch "entladen"). Daraufhin hat er die Meisterschaft in seiner Klasse gewonnen.
Auch ein anderer Athlet ist bei uns in der Massephase und hat eine recht saubere Form. Als wir zur Österreichischen Meisterschaft in Linz fuhren, waren wir Frühstücken an ner Tankstelle. Ich dachte, er bestellt sich zumindest Eier. Was hat er bestellt? Buttercroissant mit Marmelade und dazu nen Kaffee. Keinen Shake davor, nix. 
Vergesst nicht, wir sind in BBszene.de, dem größten deutschen BB Forum. Dieses ist an Supps geknüpft und angewiesen. Jetzt rechnet 1 und 1 zusammen. Da kann man, so schade es auch klingt, keinem User trauen. Die richtigen Pros, wie Migger, Pit oder Sturm, sagen diesbezüglich leider nix. Ok, bei Migger und Pit wär ich auch vorsichtig (gesponsort), aber Sturm wär mal nice. Aber bitte, die Entscheidung liegt bei jedem einzelnen.
Mustafa Mohammed hat in seiner Vorbereitung auch keine Shakes getrunken. In der Off zwar immer Pute und Reis gegessen, aber ein "Häufchen" Fleisch, keine 400gramm und auch nicht alle 2 Stunden (wie sich einige bei seiner Masse denken). Zu eurer info.
LG
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Wieso wird hier immer über Shakes oder Supplements gesprochen???
Was ich für mich meinte, oder auch überhaupt, war, dass zumindest ich mehr Muskelmasse aufgebaut habe, nachdem ich meine Proteinzufuhr generell gesteigert habe.
Das heisst aber doch nicht automatisch, dass man dazu Proteinpulver oder so nehmen muss. Ich nehme keinerlei Pulver, um auf meine 250 g zu kommen.
Die allgemeine Frage lautet doch, ob man mit mehr Protein auch mehr Masse aufbaut und nicht, ob man Protein-Supplements braucht...
Ich esse sehr viel Pute und Thunfisch, zu 90% beziehe ich mein Protein aus diesen Quellen, ansonsten noch Milch/Milchprodukte etc.
Proteinpulver nehm ich auch nicht, da esse ich lieber.
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Sportstudent/in
 Zitat von Giantskiller
Wieso wird hier immer über Shakes oder Supplements gesprochen???
Was ich für mich meinte, oder auch überhaupt, war, dass zumindest ich mehr Muskelmasse aufgebaut habe, nachdem ich meine Proteinzufuhr generell gesteigert habe.
Das heisst aber doch nicht automatisch, dass man dazu Proteinpulver oder so nehmen muss. Ich nehme keinerlei Pulver, um auf meine 250 g zu kommen.
Die allgemeine Frage lautet doch, ob man mit mehr Protein auch mehr Masse aufbaut und nicht, ob man Protein-Supplements braucht...
Ich esse sehr viel Pute und Thunfisch, zu 90% beziehe ich mein Protein aus diesen Quellen, ansonsten noch Milch/Milchprodukte etc.
Proteinpulver nehm ich auch nicht, da esse ich lieber.
seh ich genauso, es ist viel einfacher auf einen hohen proteinanteil zu kommen als man denkt.
hab kein ernährungsplan, aber wenn ich meinen ausrechnen würde, würd ich auch sicher auf 2g/kg kommen oder mehr.
und @gaintskiller die frage war ja nach "zusätzlichem eiweiss",
das heisst für mich halt pulver, und da man eben mit einer einigermaßen guten ernährung auf nen guten wert kommt ist das unnötig.
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Mustafa Mohammed hat in seiner Vorbereitung auch keine Shakes getrunken. In der Off zwar immer Pute und Reis gegessen, aber ein "Häufchen" Fleisch, keine 400gramm und auch nicht alle 2 Stunden (wie sich einige bei seiner Masse denken). Zu eurer info.
mein alter trainer, der uebrigens die schwergewichts schweizwermeisterschaft imBB gewonnen hat, nahm in der diaet 4g pro kg koerpergewicht protein zu sich.
der hat aber auch fast keine shakes getrunken.
und auch wenn man bspw. Dennis james Back to basics anschaut, wirst du feststellen dass er auch tonnenweise protein zu sich nimmt.
einige werden jetzt sagen, Dennis James ist ja auch von allstars gesponsort und muss whey verkaufen.
Das komische daran ist aber, dass er im video sagt, er nehme sehr viel eiweiss zu sich, jedoch fast ausschliesslich in form von pute, und kaum shakes.
wenn ich mich recht entsinne nimmt er 6 mahlzeiten a 350g pute zu sich also 2100g pute am tag.
dazu lediglich ein total von 150 g Kohlenhydrahte
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 Zitat von Ilmadre
darum gehts doch gar nicht. er sagt aber ein baby, dass sein gewicht verdoppelt braucht 2g EW pro kg Körpergewicht.
ich hab also nur ein extrembeispiel genommen. wenn ein hobby bber mit 2g schon viel zu viel zu sich nimmt, dann nimmt ein profi mit 4 oder 5g auch zu viel zu sich. man muss die relation betrachten, aber im prinzip läuft es aufs selbe hinaus.
dann haettest du es auch schreiben sollen. erst mit diesem posting ist es auch klar geworden. lese doch bitte nochmal dein voriges posting durch und sage mir wie ich es denn anders haette verstehen sollen.
 Zitat von Ilmadre
bissl besser lesen und aufpassen und net nur dumm rauscwätzen
schade, diese bemerkung haette nicht sein muessen.
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 Zitat von ent0n
 Zitat von jimmy.klitschi
Oder etwas "ontopicer": Wenn die alten BB-er der 50-er/60-er immer erst auf Studien gewartet hätten, um ihre Erfahrungen und Vermutungen bestätigen zu lassen bevor sie loslegen, dann hätte es nie Leute vom Schlag eines Larry Scott gegeben, diese könnten jetzt nach Vorlage erster ernsthafter Studien zum Thema mit über 70 Lebensjahren endlich mit ihrem BB-Training beginnen.
irgendwie hatte ich dich für cleverer als den forentyp über mir gehalten, von welchen studien redest du denn? ist doch 'ne sache von wenigen wochen: lad dir 10..20% mehr auf, trainier mindestens genauso viel wie jetzt oder besser mehr und lass alle supps weg. wenn sich dann nichts tut bist du um eine erfahrung reicher und kannst immernoch pulver futtern. und falls doch, kannste dir von dem in zukunft gespartem geld was hübsches kaufen  dazu brauch keiner 'nen wissenschaftler
Dann habe ich mich schon wieder schlecht ausgedrückt. Genau, was du sinngemäß hier schreibst, meinte ich auch: Probieren über studieren! Eben aus diesem Grund haben die alten BB-er auch - ohne irgendwelche wissenschaftlichen Untersuchungen abzuwarten - im Regelfall mit überdurchschnittlich viel PRO (aus der Nahrung! ob Supp oder Nahrung ist hier aber eigentlich sowieso völlig irrelevant!) bessere Ergebnisse erzielt. Und an solche Erfahrungen (und an die meinen) halte ich mich nun mal. Einige Posts weiter oben hattest du doch Erfahrungen noch als Placebo und Selbstbetrug verhöhnt - und jetzt kommst du selbst mit "Erfahrung"? Irgendwas stimmt nicht an dieser Argumentation.
Wie gesagt: Um Supps gings hier in erster Linie gar nicht, sondern um die Frage nach dem "Wieviel" von PRO an sich.
PS: Übrigens spart man nicht unbedingt, wenn man dieselbe Menge PRO ausschließlich aus hochwertigen Nahrungsmitteln (statt aus Pulver) bezieht. Rechne mal bei Gelegenheit gegen, du wirst erstaunt sein ... Außerdem gibt es natürlich Vorteile von Pulver gegenüber normalen Lebensmitteln - auf einem anderen Feld.
Gruß
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 Zitat von Pector
 Zitat von jimmy.klitschki
Das stellt auch niemand in Abrede, siehe Stichwort "antikatabole / proteinsparende" Effekte. Die Frage ist, was wäre passiert, wenn dieselben Rinder nicht weniger, sondern mehr Futter erhalten hätten. Hätte das in noch mehr (Muskel-)Masse resultiert? Vermutlich.
Wäre es so, hätte es die Lebensmittelindustrie längst eingesetzt. Ein Mehr an Protein in der Nahrung wäre sicher nicht schwierig.
Wovon sprichst du hier? Wäre es so, hätte die Lebensmittelindustrie was "längst eingesetzt"? Steroide? Ich kann dir nicht folgen. Bei der von zyko angesprochenen Studie geht es um eine Studie zur proteinsparenden Wirksamkeit von sehr androgenen Steroiden die bekannt dafür sind (im Gegensatz zu rein fast reinen anabolen Roids) antikatabol zu wirken. Wenn man den Rindern viel Futter gegeben hätte, wäre die Studie schlichtweg ohne wissenschaftlich Aussagewert gewesen.
Hmm... ein wirklich guter BB, der sich in Österreich mehrmals die Goldmedallie sowohl im Gewichtheben, als auch im KDK, als auch im Bodybuilding (!!!) geholt hat (Insider werden ihn kennen) und der Trainer meines Studios ist, hat mich mal gefragt, warum ich mir so viel Gedanken um Eiweiß mache.
Seiner Ansicht ist supplementiertes Eiweiß schlicht und einfach unnötig. Aus. Die kcal seien entscheidend. In der Massephase solle ich mehr oder weniger essen, was ich will (bis auf Süßigkeiten, Zuckergetränke, etc. aber auch die sind manchmal ok). Das heißt Schnitzel, oder Spaghetti usw. Nur halt darauf achten, nicht zu dick zu werden. Alles klar? Auf Eiweißbilanz, Post-Workout Nutrition, etc. schei*en. Fleisch sollte halt doch dabei sein 
In der Diät ist er (gestartet in der 80kg Klasse) nach dem Prinzip 30-60-10 vorgegangen (EW-KH-F). Bei nur 1500kcal in der Diät (gegen Ende) waren das maximal 120g Eiweiß am Tag. Nicht mehr. Nur beim Endtladen ging das Eiweiß ein paar Tage schießartig hoch, klarerweise um die kcal aufrecht zu erhalten und die KH zu streichen (logisch, darum heißts auch "entladen"). Daraufhin hat er die Meisterschaft in seiner Klasse gewonnen.
Auch ein anderer Athlet ist bei uns in der Massephase und hat eine recht saubere Form. Als wir zur Österreichischen Meisterschaft in Linz fuhren, waren wir Frühstücken an ner Tankstelle. Ich dachte, er bestellt sich zumindest Eier. Was hat er bestellt? Buttercroissant mit Marmelade und dazu nen Kaffee. Keinen Shake davor, nix.
Vergesst nicht, wir sind in BBszene.de, dem größten deutschen BB Forum. Dieses ist an Supps geknüpft und angewiesen. Jetzt rechnet 1 und 1 zusammen. Da kann man, so schade es auch klingt, keinem User trauen. Die richtigen Pros, wie Migger, Pit oder Sturm, sagen diesbezüglich leider nix. Ok, bei Migger und Pit wär ich auch vorsichtig (gesponsort), aber Sturm wär mal nice. Aber bitte, die Entscheidung liegt bei jedem einzelnen.
Mustafa Mohammed hat in seiner Vorbereitung auch keine Shakes getrunken. In der Off zwar immer Pute und Reis gegessen, aber ein "Häufchen" Fleisch, keine 400gramm und auch nicht alle 2 Stunden (wie sich einige bei seiner Masse denken). Zu eurer info.
LG
1.) Es geht mir - wie den meisten anderen "Mehr-PRO-Vertretern" hier - nicht um die Verteidigung von Supps, sondern um das PRO-Thema an sich, also darum, ob eine höhere PRO-Zufuhr von (zusätzlichem) Nutzen ist.
2.) Das Argument mit 1-3 BB-ern, die man kennt und die es so oder so machen, bringt nicht viel. Eigentlich wollte ich es mir deshalb auch verkneifen. Aber nun doch, nur so als ein Gegenbeispiel von vielen: Wenn du den hier allseits bekannten und beliebten (und erfolgreichen) BamBam fragst, dann wird er dir das haargenaue Gegenteil empfehlen: 3g/kg und zwar aus seiner eigenen Erfahrung. Wer hat nun Recht ... ?
3.) ICH argumentiere nicht unbedingt mit Megamengen PRO, allerdings halte ich - wie übrigens die führenden Protein-Experten einheitlich auch - eine Zufuhr von 0,8g / kg für zu wenig um einen BB-er in seinen Zielen optimal zu unterstützen. Dein (erster) Bekannter hat nach meiner Berechnung 1,5g/kg zu sich genommen - und das liegt 0,7g über der offiziellen Empfehlung der DGE - und darum ging's hier, um nichts anderes. Überdies befindet sich dein Bekannter mit seinen 1,5g genau im Bereich, der von den von rantanplan genannten Protein-Experten als "Optimum" gezeigt werden konnte: ca.1,2- 1,8g/kg, wobei hinsichtlich einer positiven Beziehung zwischen PRO-Menge und Steigerung der Muskelproteinsynthese die Kurve bei 2g lediglich flacher wird, ein Minimum zusätzlichen Nutzens ist selbst bei über 2g/kg noch nachweisbar, jedoch aus rein wissenschaftlicher Sicht nicht signifikant. Mal ganz abgesehen davon, dass es m.W. bisher keine Untersuchungen zu wirklichen Megadosierungen, wie sie bei Proteinmast zugeführt werden(z.B. die 4-5g/kg, die Skip La Cour zu sich nimmt), existieren. Es gibt Ideen, dass ab einem bestimmten Punkt (einer bestimmten PRO-Dosis) die Kurve u.U. sogar wieder ansteigt. Zusammenfassend muss man fairerweise sagen, dass es ist einfach unseriös wäre bzw. ist, zum jetzigen Zeitpunkt und Stand der Wissenschaft eine für alle und alle Zeiten gültige Empfehlung, wie es die DGE ja macht, abzugeben. Die Experten der verschiedenen "Lager" sind sich so unsicher und gleichsam so uneins wie selten zuvor. Um vor diesem schwierigen Background überhaupt handlungsfähig bleiben zu können zählt für mich nur eins: Erfahrung.
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Discopumper/in
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 Zitat von hellfreezer
Da ist nichts was gegen den Sinn einer Mehreinnahme bei BB-ern spricht. Grundtenor des links: "BEDARF". Dass der "BEDARF" bei BB-ern evtl. sogar geringer ist als beim Durchschnittsmenschen zeigt ja z.B. auch der von rantanplan zitierte Tipton (und der ist wirklich einer der weltweit anerkanntesten PRO-Experten), dennoch empfielt er, um ein maximales /optimales Ergebnis zu erreichen, eine deutliche Erhöhung der PRO-Menge.
Im Übrigen gibt es eben viel aktuellere Untersuchungen als die von 1988, die eine Steigerung der Proteinsyntheserate bei Erhöhung der Proteinmenge zeigen.
Gruß
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75-kg-Experte/in
im trainingsumfeld ja, was mit der gesamtaufnahme nix zu tun hat. aber der interessante absatz war eh der letzte
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