Seite 13 von 17 ErsteErste ... 31112131415 ... LetzteLetzte
Ergebnis 121 bis 130 von 170
  1. #121
    75-kg-Experte/in
    Registriert seit
    21.06.2005
    Beiträge
    278
    er meint das es krank ist wenn leute die erfüllung in ihrer arbeot finden und ich habe dann eben nur geschildert warum sie das so empfinden.

    es ist doch so das viele eine arbeit nur machen um geld zu haben aber eben nicht das machen was gern machen würden.
    so siehts aus, man lebt um zu arbeiten.

    DESHALB sucht euch nen job aus, der sich mit euren interessen deckt.
    erst dann ist man zu etwas im stande.

    ich hab auch immer gedacht, dass man arbeitet um zu leben
    war nur ein hirnfurz, von dem ich durch die spaßgesellschaft vergiftet wurde.

    mittlerweile denke ich, dass man sich ohne job, ohne beschäftigung, ohne interessen direkt umbringen kann.

    man lebt nämlich nicht für party, saufen, figgn etc
    -----> das richtet einen nämlich zu grunde

    durch arbeit, interesse, leidenschaft baut man körper und geist auf und zwar nur dadurch.
    teilweise denke ich, dass die natur als "existenzberechtigung" vom menschen starke hobbies, interessen, also physische und psychische arbeit ERFORDERT, ansonsten vernichtet sie einen.

    (ich will dazu schon länger einen thread aufmachen:
    "BB-training überlebensnotwendig?" mir kommts so vor.
    ohne physische arbeit sterbe ich auch geistig ab......)

    @squat: gute meinungen, bis auf "multi-kulti".........
    aber deine argumentation kann ich verstehen und respektieren

  2. #122
    BBszene-Experte/in Avatar von Asgard
    Registriert seit
    06.05.2002
    Beiträge
    18.519
    es ist doch so das viele eine arbeit nur machen um geld zu haben aber eben nicht das machen was gern machen würden.
    Tja ich glaub da gehör ich wohl zu.
    Aber was nutzt das Jammern, manche Glückliche finden ihren Traumjob und damit ihre Erfüllung, andere dagegen nicht.
    Ich bin auch der Meinung daß der Job zum Geld verdienen da ist, nicht um damit die Lebenserfüllung zu finden, auch wenn das ein angenehmer Nebeneffekt sein kann.
    Aber was solls, das verdiente Geld kann auch nen guten Teil zur Lebenserfüllung beitragen, somit hat der Job indirekt doch was damit zu tun.

    Den Werbespot finde ich übrigens nich so dolle. Zwar sehr rührend und dramatisch inszeniert, ich fühl mich aber nicht wirklich davon angesprochen.
    Hallo Werner!

  3. #123
    BB-Schwergewicht
    Registriert seit
    02.10.2002
    Beiträge
    7.047
    Zitat Zitat von Asgard
    es ist doch so das viele eine arbeit nur machen um geld zu haben aber eben nicht das machen was gern machen würden.
    Tja ich glaub da gehör ich wohl zu.
    Da kann ich mich leider nur anschließen!

    Ich beneide Menschen die ihr Hobby zum Beruf haben...mmm allerdings haben diese Menschen ja garkein Hobby mehr

    Achja Vietnam Veteran du kannst es zugeben! Im wahren leben bist du dieser Rapper Der Wolf oder?
    Er teilt jedenfalls genau deine Ansichten!
    http://rapidshare.de/files/5657181/0...aster.mp3.html

  4. #124
    Sportrevue Leser
    Registriert seit
    18.04.2003
    Beiträge
    3.354
    warum sollte die arbeit incht eine große erfüllung sein, wenn diese arbeit nämlich die ist, die man will, die einem spaß macht
    nun die frage lässt sich ganz einfach beantworten.

    wenn du ein hobby hast egal was für eines jetzt. übst du das jeden tag und fast den ganzen tag aus? würdest du das echt tun? ich glaub nicht.....

    es macht dir zwar spass aber du würdest es niemals so ausüben. genauso siehts mit der arbeit aus. wenn die einem spass macht schön aber net das die einem das ganze leben raubt.

    man lebt nämlich nicht für party, saufen, figgn etc
    du gehst zu sehr ins extreme. es gibt auch andere schöne dinge ausser dem die man wenn man nur arbeitet verpasst...

    aber die menschen haben verlernt die kleinen dinge im leben richtig wahrzunehmen und zu schätzen und sich drüber zu freuen und sie zu geniessen.

  5. #125
    BBszene-Experte/in Avatar von Asgard
    Registriert seit
    06.05.2002
    Beiträge
    18.519
    allerdings haben diese Menschen ja garkein Hobby mehr
    Interessante Sichtweise, hab ich so noch gar nicht drüber nachgedacht...



    wenn du ein hobby hast egal was für eines jetzt. übst du das jeden tag und fast den ganzen tag aus? würdest du das echt tun? ich glaub nicht.....
    In dem Moment, wo ich mein Hobby ausüben MUSS (um Geld damit zu verdienen), isses mit dem Spaß schnell vorbei.
    Hallo Werner!

  6. #126
    60-kg-Experte/in
    Registriert seit
    29.11.2002
    Beiträge
    231
    Zitat Zitat von Vietnam Veteran
    so siehts aus, man lebt um zu arbeiten.

    DESHALB sucht euch nen job aus, der sich mit euren interessen deckt.
    erst dann ist man zu etwas im stande.

    ich hab auch immer gedacht, dass man arbeitet um zu leben
    war nur ein hirnfurz, von dem ich durch die spaßgesellschaft vergiftet wurde.

    mittlerweile denke ich, dass man sich ohne job, ohne beschäftigung, ohne interessen direkt umbringen kann.

    man lebt nämlich nicht für party, saufen, figgn etc
    -----> das richtet einen nämlich zu grunde

    durch arbeit, interesse, leidenschaft baut man körper und geist auf und zwar nur dadurch.
    teilweise denke ich, dass die natur als "existenzberechtigung" vom menschen starke hobbies, interessen, also physische und psychische arbeit ERFORDERT, ansonsten vernichtet sie einen.

    (ich will dazu schon länger einen thread aufmachen:
    "BB-training überlebensnotwendig?" mir kommts so vor.
    ohne physische arbeit sterbe ich auch geistig ab......)


    Was hier Leute wie Ravemaster offenbar übersehen ist, daß so eine Einstellung zur Arbeit nur möglich ist, weil andere den ***** hochkriegen und ihnen ein "arbeitsloses" Leben überhaupt ermöglichen. "Selbstverwirklichung nach Grundbedürfnissicherung" wird in Deutschland komplett ausgehebelt - und wer nicht mal seine Grundbedürfnisse selbst sichern muss, der verkommt geistig und oft auch körperlich.

    Wofür haben wir bitte ein Gehirn und einen Körper? Um auf der Couch zu hocken und in die Glotze zu starren? Wer seinen Körper und Geist nicht benutzt, kann sich gleich sozialverträglich einmotten lassen und als Einsiedler leben, dann fällt er dem Rest wenigstens nicht zur Last. Jeder kann irgendetwas nützliches tun, dafür muss man nicht "klug" oder "stark" sein - aber zumindest der Wille dafür muss vorhanden sein. Nicht jeder kann revolutionäre Leistungen bringen oder die Welt umkrempeln aber jeder kann sein Potential ausschöfpen - aber wenn man damit offenbar nicht gleich Millionär oder berühmt wird, scheint das wohl nicht interessant genug zu sein.

    Spin

  7. #127
    Sportrevue Leser
    Registriert seit
    18.04.2003
    Beiträge
    3.354
    @spin

    ich habe nie gesagt das man nicht arbeiten sollte. was ich gesagt habe ist das das arbeiten net das lebens ziel sein sollte.

    Wofür haben wir bitte ein Gehirn und einen Körper? Um auf der Couch zu hocken und in die Glotze zu starren?
    in dem satz jagd das eine extreme das andere.
    wofür wir den körper und geist haben? um die welt da draussen zu sehen?
    um was zu erleben?
    wir haben das teil net damit wir das ganze leben lang nur malochen.

    und das mit der glotze omg....
    da ist euer problem. wenn ihr an freizeit denkt dann denkt ihr nur an vor die glotze setze und auf die couch sich hinzu pflanzen.

    schon mal drüber nachgedacht das es zig tausend andere möglichkeiten gibt wie man sich beschäftigen kann und dabei das leben geniesen kann?

    dauerglotzen gehört nämlich net gerade zu den dingen die einem das leben bereichern wenn man da nur tag täglich vorhockt.

  8. #128
    Men`s Health Abonnent Avatar von kyuss
    Registriert seit
    30.11.2002
    Beiträge
    2.780
    Zitat Zitat von Spin
    Was hier Leute wie Ravemaster offenbar übersehen ist, daß so eine Einstellung zur Arbeit nur möglich ist, weil andere den ---pieeep--- hochkriegen und ihnen ein "arbeitsloses" Leben überhaupt ermöglichen. "Selbstverwirklichung nach Grundbedürfnissicherung" wird in Deutschland komplett ausgehebelt - und wer nicht mal seine Grundbedürfnisse selbst sichern muss, der verkommt geistig und oft auch körperlich.
    Ich glaube so schwarz-weiß ist es gar nicht gemeint. Es geht um die Frage, wie weit man seine Persönlichkeit dem Geldverdienen unterordnen möchte. Ehrgeiz und der Wille zur Leistung schön und gut - aber die Lohnarbeit wurde doch ursprünglich nur erfunden um die eigene Existenz zu sichern. Arbeit als Selbstzweck - nur damit man mehr und mehr Geld zusammenträgt - wozu?

    Reicht es nicht wenn man genug Geld für gutes Essen, eine saubere Wohnung und ab und zu mal was Schönes hat? Damit befindet man sich global gesehen doch wahrscheinlich schon im oberen Wohlstandsdrittel.

  9. #129
    60-kg-Experte/in
    Registriert seit
    29.11.2002
    Beiträge
    231
    Zitat Zitat von ravemaster
    @spin

    ich habe nie gesagt das man nicht arbeiten sollte. was ich gesagt habe ist das das arbeiten net das lebens ziel sein sollte.
    Naja, vielleicht sollte man erstmal definieren, was "arbeiten" überhaupt ist. Für mich ist "arbeiten" erstmal seinen Körper und Geist in anstrengender Weise zu benutzen. Etwas, das offenbar immer seltener getan wird.

    Wofür haben wir bitte ein Gehirn und einen Körper? Um auf der Couch zu hocken und in die Glotze zu starren?
    in dem satz jagd das eine extreme das andere.
    wofür wir den körper und geist haben? um die welt da draussen zu sehen?
    um was zu erleben?
    wir haben das teil net damit wir das ganze leben lang nur malochen.
    Unserer Körper ist wohl zweifellos dafür ausgelegt sich körperlich zu bewegen - welcher Art die Bewegung ist, ist erstmal zweitrangig - aber ein Körper will benutzt werden. Wäre das nicht so, könnten wir genausogut Gehirne in Einmachgläsern sein. Die Evolution hat da offenbar anderes vorgesehen.

    Genauso ist es mit unserem Gehirn. Die Natur stattet uns nicht mit dem leistungsfähigsten Denkorgan auf diesem Planeten aus, damit es nicht benutzt wird.

    Und wir haben diese Sachen genau aus dem Grund um zu malochen. Wofür sonst? Als Zierde?

    und das mit der glotze omg....
    da ist euer problem. wenn ihr an freizeit denkt dann denkt ihr nur an vor die glotze setze und auf die couch sich hinzu pflanzen.

    schon mal drüber nachgedacht das es zig tausend andere möglichkeiten gibt wie man sich beschäftigen kann und dabei das leben geniesen kann?

    dauerglotzen gehört nämlich net gerade zu den dingen die einem das leben bereichern wenn man da nur tag täglich vorhockt.
    "Vor der Glotze hocken" ist ein geflügelter Begriff für Freizeitgestaltungen, die unsere naturgegebenen Möglichkeiten völlig außer acht und uns verkommen lassen. Pillen schmeissen und auf Technomukke tanzen oder sich im Urlaub an den Strand zu legen und vollaufen zu lassen schlägt in die gleiche Kerbe. Und du sprichst es auch schön an: um etwas zu erleben. Das ist *****. Erleben ist zweitrangig, es geht darum etwas zu schaffen! Erleben ist passiv, das ist wie vor der Glotze hocken in anderer Umgebung. Wir können gestalten, erschaffen, Leistung bringen. Dafür sind wir gebaut, nicht um zu erleben.

    Falls es noch nicht aufgefallen ist: unseren jetzigen bequemen Lebensstil und Wohlstand haben damals Leute gemacht, die den ganzen Tag malocht haben. Und diesen Kredit zehren wir gerade bis zum letzten auf.

    Spin

  10. #130
    60-kg-Experte/in
    Registriert seit
    29.11.2002
    Beiträge
    231
    Zitat Zitat von kyuss
    Ich glaube so schwarz-weiß ist es gar nicht gemeint. Es geht um die Frage, wie weit man seine Persönlichkeit dem Geldverdienen unterordnen möchte. Ehrgeiz und der Wille zur Leistung schön und gut - aber die Lohnarbeit wurde doch ursprünglich nur erfunden um die eigene Existenz zu sichern. Arbeit als Selbstzweck - nur damit man mehr und mehr Geld zusammenträgt - wozu?
    Mir geht es primär gar nicht um Geld. Eher um Freude an der Leistung, bzw. Arbeit. Dazu ist ein Anstrengungsbereitschaft erforderlich, die scheinbar verloren gegangen ist. Es spricht nichts dagegen, mal eine Auszeit zu nehmen wenn man es sich leisten kann, oder hin und wieder mal zu, sagen wir "regenerieren". Nur sollten die Prioritäten nicht durcheinander kommen. Wir hätten keinen solchen Luxus und soviel Freizeit, wenn unsere Vorfahren uns nicht den Weg geebnet hätten. Aber mittlerweile ist Arbeit scheinbar ein lästiges Übel, um sein Leben zu bestreiten. Und diese Einstellung gepaart mit unserem sozialen Auffangbecken läßt viel "Faulheit" zu, die uns alle kostet.

    Reicht es nicht wenn man genug Geld für gutes Essen, eine saubere Wohnung und ab und zu mal was Schönes hat? Damit befindet man sich global gesehen doch wahrscheinlich schon im oberen Wohlstandsdrittel.
    Na klar, kann das reichen. Geld anhäufen um Geld anzuhäufen ist meiner Meinung nach sinnlos und eigentlich auch asozial, weil es im Endeffekt wie eine Arbeitsverweigerung ist. Geld kann nützlicher verwendet werden als einfach auf irgendwelchen Konten rumzuliegen oder künstliche Wertsteigerungssysteme zu schaffen, die ein bestimmtes Klientel immer mehr Geld anhäufen läßt.

    Spin

Seite 13 von 17 ErsteErste ... 31112131415 ... LetzteLetzte

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
 
Folge uns auch auf:
BBSzene on YouTube BBSzene on Twitter
15% GUTSCHEIN SICHERN
Newsletter abonnieren und sparen
NEWSLETTER ABONNIEREN &
BEIM SHOPPEN SPAREN!

Ich bin damit einverstanden, dass mir regelmäßig Informationen zu folgendem Produktsortiment per E-Mail zugeschickt werden: Sportnahrung, Sportgeräte und -kleidung, Diätprodukte. Meine Einwilligung kann ich jederzeit gegenüber My Supps widerrufen.

DEINE VORTEILE AUF EINEN BLICK:

exklusive Angebote
Rabattaktionen
Gewinnspiele