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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Sportstudent/in Avatar von boete
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    Zitat Zitat von The Wicker Man

    Was man nun macht, kommt u.a. auf die Zielsetzung und die körperlichen Voraussetzungen an.
    Was verstehst du darunter? Kannst du mal mehr darauf eingehen?

  2. #2
    BB-Leicht-Schwergewicht Avatar von The Wicker Man
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    Zitat Zitat von boete
    Was verstehst du darunter? Kannst du mal mehr darauf eingehen?
    Naja, ich meine jeder hat andere Hebel, andere Proportionen, andere (krankheitsbedingte) Vorgeschichten. Ich bin zwar grundsätzlich der Meinung, dass jeder alle Varianten, um die es hier geht, sauber erlernen kann, was definitiv auch sinnvoll ist, aber wenn es um maximale Lasten geht, braucht man eine Technik, die auch im Extremfall "funktioniert". Da kann es schon sein, dass man besser den Übungen vertraut, mit denen man sich sicherer fühlt.

    Bsp.: Ich hatte einen BSV und komme seitdem mit Sumo-Stand beim Kreuzheben viel besser zurecht als mit engem Stand. Bei den Beugen funktionieren bei mir die Olympic Squats sehr viel besser als die Powerlifting-Variante.

  3. #3
    Eisenbeißer/in
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    Zitat Zitat von The Wicker Man
    Olympic Squat:

    - höhere Belastung der Quads durch aufrechtere Haltung und engerem Stand
    - weniger Belastung der Hüfte/des Rückenstreckers (weniger Vorlage)
    - meiner Meinung nach die natürlichere Art zu beugen (man sieht hoffentlich, was dick, kursiv und unterstrichen ist!)

    Powerlifting Squat:

    - deutlich sinnvoller zum Beugen mit Eq.
    - breiterer Stand = kürzerer Weg, dadurch
    => i.d.R. (auch abhängig von vielen anderen Faktoren) etwas höhere Lasten möglich
    - Rücken(strecker), Beinbizeps, Ab- und Adduktoren und Gesäß werden mehr gefordert

    Mal ein paar auf die Schnelle, Liste ist natürlich nicht vollständig. Wirkliche Contra-Argumente sehe ich bei keiner Variante, sind halt unterschiedliche Arten zu beugen.
    Was "besser" ist, kann man genau so wenig beantworten wie
    Kniebeugen vorne <> Kniebeugen hinten
    Bankdrücken <> Dips
    Untergriff <> Obergriff bei Zugübungen
    [...]

    Was man nun macht, kommt u.a. auf die Zielsetzung und die körperlichen Voraussetzungen an.
    Was hat das denn mit Benchpress zu tun? Und was haben sie nicht gesagt?
    Sie haben nicht gesag, dass die Low Bar Weise auch irgendeine Daseinsberechtigung hat und auch funktioniert.
    Naja, Bankdrücken war eben ein Beispiel. Wird ja beim KDK anders als beim BB ausgeführt. Und die haben so getan als wäre diese Weise der Ablage so abwegig wie beim Bankdrücken die Beine auf die Bank zu stellen und den Hintern abzuheben^^
    Danke für die Zusammenfassung.
    Zitat Zitat von BaschtlB
    Dem Post von "WickerMan" ist mMn nicht mehr viel hinzuzufügen.

    Wenn du beide Varianten testen solltest, achte auch auf das richtige Schuhwerk.
    Generell sollten die Schuhe einen festen Stand bieten, weiche Lauf- oder Tennisschuhe sind z.B. nicht geeignet.

    Erfahrungsgemäß macht die High-Bar-Kniebeuge/Olympic Squat mit Gewichtheberschuhen (Keil unter der Ferse) oder eben einer improvisierten Hacken-Erhöhung (z.B. untergelegtes Brett) unter den flachen Schuhen erst wirklich Sinn.
    Für die Low-Bar-Kniebeuge/Powerlifting Squat sind eher flache Schuhe zu bevorzugen.
    Habe einen Thread diesbezüglich gemacht. Ich habe nämlich das Problem keine Schuhe in meiner Größe zu finden(49).

  4. #4
    75-kg-Experte/in Avatar von Darkstorm
    Registriert seit
    30.08.2006
    Beiträge
    346
    Zitat Zitat von Warbow
    Danke für die Zusammenfassung.
    Habe einen Thread diesbezüglich gemacht. Ich habe nämlich das Problem keine Schuhe in meiner Größe zu finden(49).
    also ich würd das ganze so handhaben:

    trainiere dir die flexibilität die eine richtige olympic-kniebeuge verlangt an (halt auch mit dehntrain) wenn du sie auch gerne ausführen möchtest.
    ich mach das z.b. weil ich bald gewichtheber-übungen ausführen & einen neuen reiz setzen möchte

    grundsätzlich aber bevorzuge ich die powerlifting kniebeuge (muss ja nicht der imba-sumo stand sein) aber da es anatomisch (hab halt lange oberschenkel ((dies soll nicht als ATG ausrede bei olympic-squats herhalten)) habe)) einfach besser für mich funktioniert.
    die erhöhte rückenbelastung nehm ich in kauf, hab dafür aber ne etwas geringere belastung aufem kniegelenk. hatte ja immerhin schon ne knie-op (wegen ner traumatischen patella-luxation...) und der anpressdruck auf die kniescheibe nimmt ja leider mit tieferen beugewinkel extrem zu.
    (auch hier gibt es einige studien die aussagen, dass die ATG ausführung bei gesunden knien absolut in ordnung ist auf lange sicht.)

    ansonsten schaue ich noch wie sich meine ausführung bei den olympic squats verbessern lässt. hauptproblem ist momentan dass einrunden des rückens ab einer tiefe von "hüftgelenk ist einige cm unter kniegelenk-höhe". aber ich denke dass ich das mit regelmässigen dehnen noch hinkriegen werde.

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