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*rotwerd*
Aber abspecken oder aufbauen - was für eine Frage nach 2 Monaten. Ich bin wahrscheinlich nach dem erfolgreichen Wiedereinstieg etwas größenwahnsinnig geworden, aber so 8 Kg mehr sollten es schon werden, allerdings mit paralleler Fettreduktion.
Ich weiss, das ist eine alte BB-Utopie, aber bei hat dieses System immer angeschlagen. Ich halte mich für einen Meso-Endomorphen Mischtyp, hochkalorische Phasen schlagen sehr schnell an, allerdings mehr in Gestalt weicher Körpermasse 
Daher trainiere ich immer mit leichtem Kaloriendefizit, viel Salat, proteinreicher Kost, und, weil bequemer, neuerdings zwischendurch einem Formula 80-Shake.
Ich habe während meiner aktiven Zeit, also etwa Mitte 1998, mal eine Massephase versucht, das Resultat kann ohne Übertreibung als grotesk bezeichnet werden - guter Masseaufbau an Bizeps, Triceps, Pectoralis und Lat, Beine ebenso. Aber eben auch am Bauch - und da das Meiste. 
Außerdem hat mir das reichlich Striae atrophicans distensae verschafft, vulgo Hautrisse en masse. Das ärgert mich heute noch.
Training also weiter in Richtung Aufbau - wobei ich den Legenden eines differenzerten Definitionstrainings ohnehin wenig Glauben schenke, die Phasenunterschiede liegen m.E. ausschließlich in der Ernährung.
Und in dem Bereich will ich mich nicht kasteien )
Also "stuck in the middle", wenn Ihr so wollt. Mal sehen, wie weit ich mit dieser in der Tat gewagten Einstellung noch komme.
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Sieht doch wirklich sehr dufte aus. Mann, und das nach grad mal 2 Monaten nach ner 5 jährigen Pause, hast wohl als Kind an dem Kessel der guten Genetik genascht, was...
Off- Topic:
Hast ne echt erfrischende Schreibweise, da machts auch wirklich mal spaß sich die Posts durchzulesen. Ne feine Sache!!
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Wie lang hast du vor deiner 5jährigen Pause trainiert?
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... zwei Jahre unregelmäßig, Mitte 1998 etwa 6 Monate sehr intensiv - allerdings stets den Maximen meines Systems der Vermeidung größeren Aufwands (tm) getreu Will heissen, etwa 3x Wöchentlich Ganzkörpertraining, jeweils 45min. bis 1 Stunde - auf etwa dieses Pensum will ich in den nächsten Wochen auch wieder kommen.
In der Vergangenheit habe ich mir durch falsche Trainingstechnik und wider besseres Wissen nicht unerhebliche Gelenkschäden zugezogen. Ich kann mich noch vage an mein erstes Probetraining 1996 erinnern. Vorher dank meiner grenzwertigen Sportaversion weder dem Schulsport (immer attestiert, Rückenleiden, muhahaha) noch sonst irgendeiner Form der Leibesertüchtigung gefrönt, stand ich in diesem Gerätepark, der Trainer wollte mich gerade in das Butterfly einweisen, hatte mich qua Augenschein auf etwa ein Fünftel des Gewichtsstapels taxiert.
Am Ende habe ich auf den Stapel bei Maximaleinstellung noch eine Kurzhantel geklemmt, um wirklich nicht mehr als die geforderten 15 WH absolvieren zu können.
Kraft war also von Anfang an da, allerdings war das Studio auch nicht wirklich auf BB ausgerichtet - MeridianSpa Hamburg halt 
Dumm nur, dass die Gelenke sich nicht so schnell adaptieren konnten, und ich musste natürlich überall an die Grenze gehen.
Diesmal lasse ich die Sache ruhiger angehen, mittelfristig will ich die Trainingsroutine auch etwas sinnvoller gestalten - sprich Splitprogramm, 4 Mal wöchentlich oder häufiger. Momentan wäre dieser Vorsatz allerdings aus Zeitgründen absolut illusorisch.
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ar******* will auch sone genetik !
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Nachdem ich mal wieder krankheitsbedingt fast 2 Wochen aussetzen musste, kommt die Leistungsfähigkeit heute langsam wieder zurück.
Definitiver Schwachpunkt meines Trainings, neben fehlendem Plan, geringer Routine und Ganzkörperprogramm, ist die fragwürdige Ernährung. Ich kann mich beim besten Willen nicht aufraffen, die notwendige Proteinmenge aufzunehmen. Obwohl ich fast ausschließlich einweißhaltige Nahrungsmittel konsumiere, sind in der Summe nicht mehr als 100g Protein machbar, unglücklicherweise auch noch auf nur 2 Portionen verteilt. Ich habe seit etwa 4 Wochen daher regelmäßig versucht, durch über den Tag verteilte Gaben von Whey zumindest das Minimum für sinnvolle Regeneration zu verzehren.
Das Resultat ist aber eher unerfreulich, denn das hochkalorische Pulver setzt auch in Kombination mit regelmäßigem Training bei mir eher auf den Hüften an .
Offensichtlich habe ich eine recht extreme Disposition für Masse, leider in jeder Form.
Ich versuche gerade zu ergründen, warum manche Trainingseinheit keinerlei Pump erzeugt, und überdies meine Arbeitsgewichte kaum zu bewältigen sind, an anderen Tagen aber ohne Probleme noch 10 KG draufpassen, ich beim 5ten Satz noch fit bin und nach dem Training Bäume ausreissen könnte.
Ich kann nur mutmaßen, ob und wie das mit der Ernährung zusammenhängt, oder ob halbesoterische Biorythmuserwägungen zu berücksichtigen sind.
Fakt ist, dass ich mit sämtlichen isolierbaren Faktoren experimentiert habe, Carbload, Protein und/oder Kaffee vor dem Training / nach dem Training oder beides, L-Carnitine... aber es scheint einfach mit der Tagesform zusammenzuhängen, und die wird wohl auch durch andere Einflüsse determiniert.
Langsam bin ich in Sachen Lustprinzip am Ende, und werde wohl mal die hier propagierten Trainings- und Ernährungspläne unter die Lupe nehmen.
Ihr wisst ja, bis zum Sommer der 50er... Muhahahahaha
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