Wie vorgehen?

[Rübenmensch27]

Schonmal vielen Dank für die Rückmeldungen.

Vielleicht finden sich hier noch Nutzer, die etwas allgemeines (Inhalte, Perspektiven usw.) zu den Studiengängen Politikwissenschaft/Geschichte oder ggf. auch Verhaltens- o. Evolutionsbiologie zu sagen haben? (Bin gerade dabei mich da so ein bisschen reinzulesen ).

[urs udo]

Schonmal vielen Dank für die Rückmeldungen.

Vielleicht finden sich hier noch Nutzer, die etwas allgemeines (Inhalte, Perspektiven usw.) zu den Studiengängen Politikwissenschaft/Geschichte oder ggf. auch Verhaltens- o. Evolutionsbiologie zu sagen haben? (Bin gerade dabei mich da so ein bisschen reinzulesen ).

Politikwissenschaft/Geschichte ist der Klassiker bei den promovierten Taxifahrern: wird nicht leicht danach einen job zu finden.

Warum nicht gleich biologie anstatt evolutions/verhaltensbiologie?

[Milchknilch]

Politikwissenschaft/Geschichte ist der Klassiker bei den promovierten Taxifahrern: wird nicht leicht danach einen job zu finden.

Stimmt, hab zwei Kumpels, die das auf Magister studiert haben.

Der eine hat nach erfolgloser Jobsuche noch ein Aufbaustudium in Hessen für Lehramt gemacht, was aber auch schwierig ist, da man daraus eigentlich keine zwei Schulfächer ableiten kann.

Der andere war ne zeitlang in der Uni-Verwaltung und liegt jetzt mit Depri im Bett.

[LP22]

darf man fragen, welche Ausbildung du momentan machst?

[Rübenmensch27]

darf man fragen, welche Ausbildung du momentan machst?

Versicherungskaufmann...

[LP22]

Versicherungskaufmann...

dann käme Studiumstechnisch für dich eher BWL in Frage. Keine Angst, wir werden nachsichtig sein

hab mir aber sowas ehrlich gesagt schon gedacht, weil du schriebst dass deine Chefin (?) meinte wer keinen Bock hat hat ungefähr 1500,- im Monat.
Als Versicherungsfuzzi ist das halt immer so ne Sache, hab ja auch etliche im Bekanntenkreis. Die, die schlecht sind krebsen nur so rum und haben kaum Geld sich mal was zu leisten, die, die gut sind sind 24/7 auf Achse (auch Wochenends), können die Kohle aber kaum ausgeben weil sie nie Zeit haben.
Was mich auch stören würde sind die extrem flexiblen Arbeitszeiten die man da mitbringen muss. Der normale VK fängt ja erst so um 10:00 rum an und hat dann "open end". Da lob ich mir einen stinknormalen "nine to five" Job.

[Rübenmensch27]

dann käme Studiumstechnisch für dich eher BWL in Frage. Keine Angst, wir werden nachsichtig sein

hab mir aber sowas ehrlich gesagt schon gedacht, weil du schriebst dass deine Chefin (?) meinte wer keinen Bock hat hat ungefähr 1500,- im Monat.
Als Versicherungsfuzzi ist das halt immer so ne Sache, hab ja auch etliche im Bekanntenkreis. Die, die schlecht sind krebsen nur so rum und haben kaum Geld sich mal was zu leisten, die, die gut sind sind 24/7 auf Achse (auch Wochenends), können die Kohle aber kaum ausgeben weil sie nie Zeit haben.
Was mich auch stören würde sind die extrem flexiblen Arbeitszeiten die man da mitbringen muss. Der normale VK fängt ja erst so um 10:00 rum an und hat dann "open end". Da lob ich mir einen stinknormalen "nine to five" Job.

Das kommt noch dazu...für nen Job, den ich gerne mache, mach ich mich auch länger als nötig, wenns sein muss mit weniger Geld kaputt. Da muss ich aber von der Tätigkeit an sich total überzeugt sein. Ist hier überhaupt nicht der Fall, folglich die Motivation im Keller.

[JAPIERDOLE]

Versicherungskaufmann...

Call-Center-Agent

hab mal ne Zeit lang ne Alte geknallt, die auch Versicherungskauffrau in der Ausbildung war... ich glaub die hat nichts Anderes gemacht... würd mich auch abfukken...

[Rübenmensch27]

Call-Center-Agent

hab mal ne Zeit lang ne Alte geknallt, die auch Versicherungskauffrau in der Ausbildung war... ich glaub die hat nichts Anderes gemacht... würd mich auch abfukken...

Ganz so extrem ist es nicht...aber besser auch nicht...

[alkmaster]

Hallo,

ich stehe vor einem Problem. Zum 1. September 2011 habe ich eine Ausbildung in einem Beruf begonnen, der mich zu Beginn nicht sonderlich interessiert hat. Das ganze war zunächst eine rein finanzielle Entscheidung, da ich 1 Jahr nach dem Abitur dringend etwas gebraucht habe. Vielleicht, so dachte ich, würde sich im Laufe der ausbildung sowas wie Freude an der Tätigkeit einstelen. Im Gegenteil, ich bin jeden Tag sichtlich unmotivierter auf die Arbeit zu gehen.

Es gibt einige Themenbereiche, die mich interessieren, jedoch brauche ich zunächst Zeit um mich dahingehend zu orientieren und zu ordnen. ausserdem möchte ich nicht schon wieder auf die Schnauze damit fallen.
Meine Situation sieht momentan so aus, dass ich meine Ausbildung am liebsten abbrechen würde um entweder eine neue Ausbildung zu beginnen oder ein Studium in Angriff zu nehmen. Nur bin ich mir dahingehend nicht zu 100% sicher, auch aufgrund der finanziellen Umstände.

Jetzt meine eigentliche Frage: Hat hier jemand eine ähnliche Situation druchgemacht und wie wurde diese gelöst? (Ich befürchte, dass ich nach der Ausbildung noch jahrelang in einem Job hängen bleibe, der mir überhaupt nicht zusagt)

Wie engelbert schon sagte: das fällt dir aber früh ein...in welche Richtung würde denn das Studium gehen?

Ich würde an deiner Stelle die Ausbildung schon noch durchziehen, bist ja schon Ende des 2.Jahres. Dann guckste halt, ob du über Fortbildungen umsatteln kannst und dabei deine Ausbildung dir vllt den ein oder anderen Umweg erspart.
Um dich dahingehend zu beraten, müssen wir erfahren, was du gerade machst und wohin du überhaupt ausbildungstechnisch umsatteln würdest.

Edit: ah, ich seh schon, Powi oder Bio. Du weißt also nicht einmal, was du studieren willst. "Beste" Voraussetzungen.
Sorry für die harten Worte, aber komm mal klar, was du willst. Du scheinst es immer noch nicht zu wissen. Gerade ein Studium ist am Anfang sehr frustrierend und du hörst dich stark nach jemandem an, der dafür nicht die nötige Einstellung mitbringt.
Und dann noch Powi oder Bio...naja, dazu haben die Vorposter mehr als genug gesagt.

Noch etwas: hör auf zu kiffen