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  1. #11
    Discopumper/in
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    Hst nicht effektiv??

    Habe im April mit Hst angefangen immer im Clusterstyle, habe diese Woche meinen 4. Zyklus hinter mir.

    Gewicht: von 74-86kg, ja auch fett KF von 14 auf 18%

    Leistung: die aktuellen muss ich nächste Woche testen! Werte vom letzten Zyklus
    KB: 110 > 145kg
    KH: 105 > 135kg
    BD: 90 > 100kg
    KZ: 0 > 20kg

    Bei mir hat Hst reingehauen wie ein Hammer, zeit (ok, am ende des zyklusses 2 stunden) in relation zum formgewin absolut genial. für mich das nonplusultra!

  2. #12
    Sportstudent/in Avatar von zyko
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    aus meinem artikel zu 912HST von www.bodybuilding.sc/912HST.html einen kurzen auszug:

    ganz grob ist der kern von HST folgender: trainiere viel und oft und schwer und lang! und nach dem training ist vor dem training

    Was ist HST?

    Hypertrophy Specific Training entstand aus der Evaluierung wissenschaftlicher Forschungsarbeiten, die sich mit den Stimuli und Mechanismen des Muskelwachstums auseinandersetzen. HST basiert auf physiologischen Prinzipien, die im Laboratorium entdeckt wurden. Diese Prinzipien wurden in eine Methode eingegliedert, die den Muskel systematisch trainiert, um Hypertrophie zu erzeugen.

    Die HST-Prinzipien

    Mechanische Belastung
    HST stützt sich auf die Erkenntnis, dass die mechanische Belastung den hauptsächlichen Stimulus für Muskelwachstum darstellt, und nicht etwa durch das Training erzeugte hormonelle Veränderungen, metabolische Beanspruchung oder Muskelerschöpfung.

    Chronischer Stimulus
    Damit die mechanische Belastung in deutlicher Hypertrophie resultiert, muss dieser Stimulus mit ausreichender Frequenz angewendet werden, so dass ein chronischer Umgebungsreiz erzeugt wird, anstatt nur seltene, akute Angriffe auf die Integrität des Gewebes vorzunehmen. Die Forschung zeigt, dass der Zeitraum der Adaption an eine Trainingseinheit nicht länger als 24-48 Stunden andauert. Demzufolge wird der Stimulus mindestens jeden zweiten Tag wiederholt, um eine durchgehende, für die Hypertrophie zuträgliche Umgebung zu schaffen.

    Progressive Überlastung
    Mit der Zeit adaptiert das Muskelgewebe an die mechanische Belastung und wird resistent gegen das Trainingssignal. Diese Adaption kann bereits in sehr kurzen Zeiträumen stattfinden. Sobald dies geschehen ist, kommt die Hypertrophie zum erliegen, während neurale und metabolische Adaptionen weiter fortschreiten können. Um diesem Effekt entgegenzusteuern, muss die mechanische Beanspruchung, also das Trainingsgewicht, in regelmäßigen Abständen erhöht werden.

    Strategische Dekonditionierung
    Sobald es nicht mehr möglich ist, das Trainingsgewicht zu erhöhen, muss das Stadium der Konditionierung des Muskelgewebes verringert werden. Dieser Vorgang geht mit einer ausreichend langen Trainingspause einher, in welcher der Muskel seine Anpassung an den nicht mehr vorhandenen Umgebungsreiz aufgibt. Nach dieser strategischen Trainingspause ist das Muskelgewebe wieder rezeptiv für die mechanische Belastung und kann in Folge dessen weiter hypertrophieren.

    Weitere Informationen zu den Hintergründen des HST gibt es auf der offiziellen Website www.Hypertrophy-Specific.com .

  3. #13
    75-kg-Experte/in
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    Zitat Zitat von zyko
    aus meinem artikel zu 912HST von www.bodybuilding.sc/912HST.html einen kurzen auszug:

    ganz grob ist der kern von HST folgender: trainiere viel und oft und schwer und lang! und nach dem training ist vor dem training

    Was ist HST?

    Hypertrophy Specific Training entstand aus der Evaluierung wissenschaftlicher Forschungsarbeiten, die sich mit den Stimuli und Mechanismen des Muskelwachstums auseinandersetzen. HST basiert auf physiologischen Prinzipien, die im Laboratorium entdeckt wurden. Diese Prinzipien wurden in eine Methode eingegliedert, die den Muskel systematisch trainiert, um Hypertrophie zu erzeugen.

    Die HST-Prinzipien

    Mechanische Belastung
    HST stützt sich auf die Erkenntnis, dass die mechanische Belastung den hauptsächlichen Stimulus für Muskelwachstum darstellt, und nicht etwa durch das Training erzeugte hormonelle Veränderungen, metabolische Beanspruchung oder Muskelerschöpfung.

    Chronischer Stimulus
    Damit die mechanische Belastung in deutlicher Hypertrophie resultiert, muss dieser Stimulus mit ausreichender Frequenz angewendet werden, so dass ein chronischer Umgebungsreiz erzeugt wird, anstatt nur seltene, akute Angriffe auf die Integrität des Gewebes vorzunehmen. Die Forschung zeigt, dass der Zeitraum der Adaption an eine Trainingseinheit nicht länger als 24-48 Stunden andauert. Demzufolge wird der Stimulus mindestens jeden zweiten Tag wiederholt, um eine durchgehende, für die Hypertrophie zuträgliche Umgebung zu schaffen.

    Progressive Überlastung
    Mit der Zeit adaptiert das Muskelgewebe an die mechanische Belastung und wird resistent gegen das Trainingssignal. Diese Adaption kann bereits in sehr kurzen Zeiträumen stattfinden. Sobald dies geschehen ist, kommt die Hypertrophie zum erliegen, während neurale und metabolische Adaptionen weiter fortschreiten können. Um diesem Effekt entgegenzusteuern, muss die mechanische Beanspruchung, also das Trainingsgewicht, in regelmäßigen Abständen erhöht werden.

    Strategische Dekonditionierung
    Sobald es nicht mehr möglich ist, das Trainingsgewicht zu erhöhen, muss das Stadium der Konditionierung des Muskelgewebes verringert werden. Dieser Vorgang geht mit einer ausreichend langen Trainingspause einher, in welcher der Muskel seine Anpassung an den nicht mehr vorhandenen Umgebungsreiz aufgibt. Nach dieser strategischen Trainingspause ist das Muskelgewebe wieder rezeptiv für die mechanische Belastung und kann in Folge dessen weiter hypertrophieren.

    Weitere Informationen zu den Hintergründen des HST gibt es auf der offiziellen Website www.Hypertrophy-Specific.com .
    Ist ja alles schön geschrieben, und solange sich kein Sportmediziner darum bemüht kann man ja viel schreiben im Netz.


    Zur mechanischen Belastung, ist klar, je mehr Gewicht ich bewege, um so mehr Kraft muss ich dafür aufwenden.

    Zur progressiven Überlastung, stimmt auch.

    Strategische Dekonditionierung, ist logo, wenn durch das hohe Volumen Übertraining leichter möglich ist.

    Ich habe es anfangs auch nicht hinterfragt, aber danach.
    Wenn ich die Kraft steigern will, dann geht das nur, wenn ich mehr Gewichte auflege. Alle paar Wochen das Gewicht herunter schrauben, ist nichts anderes als eine Periodisierung, die eventuell mehr Muskelmasse trifft. Was ja das Ziel ist, mehr Muskelmasse, von Kraft ist ja kaum die Rede. Den sonst würde man nicht ständig sein Gewicht wieder um 50% und mehr nach unten schrauben, wenn man Kraft gewinnen will. Somit verliere ich nicht nur Zeit im Studio, sondern auch Wochen, in denen ich meine Muskeln mit einen Gewicht belaste, das kaum mehr einen Reiz in Richtung Kraft auslöst.

    In Richtung Hypertrophie mag es bis zu einen gewissen Bereich funktionieren, wenn auch nicht ökonomisch. Doch die Kraft kann man besser entwickeln, und nur die bringt einen am Ende weiter.

    Ich trau mich zu behaupten das es genug gibt die bei meiner Größe 15cm mehr Umfang auf den Beinen haben wie ich, und bei Kniebeugen auch 150kg drücken. Doch wenn die Box-Squats machen, schafen die meine 70kg nicht. Und das ist eine Bewegung für den Alltag, nichts für den Spiegel. Deswegen stell ich solche Behauptungen immer mehr in Frage ...

  4. #14
    75-kg-Experte/in Avatar von ent0n
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    Wenn ich die Kraft steigern will, dann geht das nur, wenn ich mehr Gewichte auflege.
    schonmal speedtraining probiert? geht mit ganz wenig gewicht

    Alle paar Wochen das Gewicht herunter schrauben, ist nichts anderes als eine Periodisierung
    laut kreuzworträtsellexikon ist das sogar noch ne ganze menge mehr sachen. der einzige aspekt der mich interessiert ist jedoch die anpassung von load an konditionierung

    Was ja das Ziel ist, mehr Muskelmasse, von Kraft ist ja kaum die Rede.
    mehr muskeln->mehr kraft. darüber muss man eigentlich auch nicht mehr reden.

    Den sonst würde man nicht ständig sein Gewicht wieder um 50% und mehr nach unten schrauben,
    wer ist man? ich mache das nicht.

    wenn man Kraft gewinnen will. Somit verliere ich nicht nur Zeit im Studio,
    das soll doch im umkehrschluss nicht etwa heissen, dass im kraftsport ständig mit maximalgewicht trainiert wird?

    sondern auch Wochen, in denen ich meine Muskeln mit einen Gewicht belaste, das kaum mehr einen Reiz in Richtung Kraft auslöst.
    kannst du das auch belegen?

    Doch die Kraft kann man besser entwickeln, und nur die bringt einen am Ende weiter
    wo ist am ende? und weiter im bezug auf was?

    Doch wenn die Box-Squats machen, schafen die meine 70kg nicht.
    du lebst in einer traumwelt

    Und das ist eine Bewegung für den Alltag, nichts für den Spiegel.
    in meinem alltag kommen weder squats noch box-squats vor

    Deswegen stell ich solche Behauptungen immer mehr in Frage ...
    das ist nie verkehrt ausser in der kirche

  5. #15
    75-kg-Experte/in
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    Zum Speedtraining, steht in einen Posting vorher schon von mir.
    Load und konditionierung macht vielleicht in Richtung Muskelaufbau Sinn, aber wenn ich das auch über Kraftzuwachs erreichen kann ...
    50% mit den Gewicht runter, HST15?!
    Kraftsport 80-90% des 1Rom.
    Weniger Gewicht, weniger Reiz seine Kraft zu steigern, ist biomechanik.
    Kraft ist Bewegung, und die bring einen immer mehr.
    Wenn du aus den Bürostuhl, vom Esstisch und soweiter aufstehst, das sind die gleichen Bewegungen wie bei den Box-Squats. Nur eben ohne Schwung, ohne Hände usw.

  6. #16
    75-kg-Experte/in Avatar von ent0n
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    du rennst tatsächlich ins studio um schneller vom essenstisch aufstehen zu können? was soll das sein...funktionsgymnastik oder räumst du nur gern die teller ab?

  7. #17
    75-kg-Experte/in
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    Zitat Zitat von ent0n
    du rennst tatsächlich ins studio um schneller vom essenstisch aufstehen zu können? was soll das sein...funktionsgymnastik oder räumst du nur gern die teller ab?
    Manchmal ist kein Kommentar besser als ein Kommentar ...

  8. #18
    Discopumper/in
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    mach Dir nichts daraus Ent0n: ab einem bestimmten Körpergewicht ist man halt nicht mehr der King of Speed Gruss Logan

  9. #19
    75-kg-Experte/in Avatar von ent0n
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    Zitat Zitat von knackar
    Manchmal ist kein Kommentar besser als ein Kommentar ...
    wir trainieren offensichtlich aus völlig unterschiedlichen gründen. ich möchte mal so stark wie ein grizzlybär werden, wie flott ich irgendwo aufstehe ist mir dabei völlig banane.unterschiedliche ziele->unterschiedliche methoden. also müssen wir und gar nicht einig werden. jetzt besser verständlich?

    @logan
    vorher macht 'ne dampflok saltos eh du von mir was schnelles siehst

  10. #20
    75-kg-Experte/in
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    Zitat Zitat von ent0n
    Zitat Zitat von knackar
    Manchmal ist kein Kommentar besser als ein Kommentar ...
    wir trainieren offensichtlich aus völlig unterschiedlichen gründen. ich möchte mal so stark wie ein grizzlybär werden, wie flott ich irgendwo aufstehe ist mir dabei völlig banane.unterschiedliche ziele->unterschiedliche methoden. also müssen wir und gar nicht einig werden. jetzt besser verständlich?

    @logan
    vorher macht 'ne dampflok saltos eh du von mir was schnelles siehst
    Ich gehe genau so auf Kraft.
    Nur beim Krafttraining alleine werden nicht 100% des Muskelquerschnitts zur Kontraktion gebracht. Durch eine verbesserte intramuskuläre Koordination werden mehr Muskelfaser gleichzeitig aktiviert. Dadurch entwickelt man auch mehr Kraft, ohne seinen Muskelquerschnitt zu verändern. Mit Krafttraining alleine würde man nicht soweit kommen.

    Deswegen mache ich ein Program das in nen anderen Forum unter "Power to the People" bekannt ist(hat aber nichts mit den Russen zu tun). Es besteht aus maxday und speedday, 5 Grundübungen, fertig.

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