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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Neuer Benutzer
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    Ich vermute es mal ganz einfach! Aber wissen tue ichs nicht. werd mich aber mit den Dehnungen in zukunft lieber zurückhalten...

    Was meint ihr wenn ich jetzt nen kleineres Trainingspäuschen einlege, Kohlenhydratzufuhr zurückschrauben oder gleich lassen. bin z.zt. eigentlich sehr zufrieden mit meiner form

  2. #2
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    Zum hundersten Male: Übungen führen zu keinen Hernien, diese Schwächen sind angeboren!

    Supraumbilicale Hernie, klein (nein, ist keine epigastrische, obwohl die Chirurgie gerne den Ausdruck verwendet, ist er definitionsgemäss falsch): Nach 14 Tagen lockeres Training, nach 6 Wochen Vollgas.

    Gruss

    kockie

  3. #3
    Sportrevue Leser Avatar von dr.Hasenbein
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    @Kockie

    Gibt es also überhaupt keine prophylaktische Massnahme, also einfach hoffen dass nie was passiert, und wenn doch, Schicksal?

    Also ich meine, man geht ja auch nicht zu Bett und wacht am morgen mit ner Hernie auf, letztenendes hat ja doch immer eine Krafteinwirkung das (in demfall gen. dispositionierte) Gewebe zum Riss gebracht. Dann wäre es doch villeicht klug, auf extremes Dehnen der Bauchwand mit Zusatzgewichten vorsichtshalber zu verzichten

  4. #4
    BB-Leicht-Schwergewicht Avatar von ilpadre
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    Zitat Zitat von dr.Hasenbein
    Also ich meine, man geht ja auch nicht zu Bett und wacht am morgen mit ner Hernie auf
    War bei mir der Fall.

  5. #5
    Sportrevue Leser Avatar von dr.Hasenbein
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    Zitat Zitat von ilpadre
    Zitat Zitat von dr.Hasenbein
    Also ich meine, man geht ja auch nicht zu Bett und wacht am morgen mit ner Hernie auf
    War bei mir der Fall.
    Das erstaunt mich jetzt aber. Darf ich nach der Art der Hernie Fragen?


    Komisch, kommt statistisch denk ich mal gar nicht so wenig vor, oder? Zumindest liest sichs hier öfters und ich kenne einige, die's schon hatten, aus der Familie sowie Bekanntenkreis.
    Warum ist das Gewebe an diesen Stellen überhaupt so empfindlich, bzw warum sind genetisch so viele prädestiniert? Fehler der Natur oder Missgeschick der Evolution?

    Woran liegt es genau, an mangelnder Elastizität der Kollagenfasern oder sowas?

  6. #6
    BB-Leicht-Schwergewicht Avatar von ilpadre
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    Leistenhernie, 2 Jahre ists her, war irgendwann einfach da.

    Kommt statistisch sogar so oft vor, dass diese Operation die häufigste überhaupt ist.

    In meinem Fall wurde ambulant und mit Netz operiert, nach einigen Wochen (vier oder so) war ich wieder voll belastbar.

    Kockie hat mir die Entstehungsgeschichte der Leistenhernie damals in etwa so erklärt:
    Beim Ungeborenen liegen die Hoden noch im Bauch rum und wandern dann durch den Leistenkanal in den Hodensack und ziehen dabei den Kanal hinter sich wie einen Reißverschluss zu. Manchmal kommt es vor, dass dabei der Kanal nicht ganz geschlossen wird, und dann bekommt man irgendwann in seinem Leben einen Leistenbruch, weil er sich, wie ein Loch im Strumpf, unvermeidlich immer weiter öffnet.

  7. #7
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    So ist es.

    Und auch im Nabel war ja mal ein Loch...selbes Prinzip.

  8. #8
    Sportrevue Leser Avatar von dr.Hasenbein
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    Hmm ok, klingt logisch. Meine mutter hatte mal ne leichte Leisten- bzw Inguinalhernie. Betrifft Frauen also genauso, anscheinend. Wobei der Grund dann anatomisch wahrscheinlich anders ist...?


    Thx für die Infos

    Grz Hasenbein

  9. #9
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    Da ist es das runde Mutterband, beide Strukturen (Samenstrang, Mutterband, dies befestigt die Gebärmutter nach vorne und endet in den Schamlippen) werden umhüllt von der Faszia spermatica interna, die aus der Faszia transversalis hervorgeht.
    Also ein Sackgebilde, ausgehend von der hinteren Begrenzung der Bauchmuskeln. Die Öffnungsbreite des Sacks ist der Knackpunkt, geht dieser auf, wird er durch den Druck im Bauchraum immer weiter geöffnet=der Bruch ist da.

    Dieses Prinzip ist abhängig vom andauernden Druck, also dem Druck im Bauchraum, kurze Spitzendrücke machen nicht viel aus (steter Tropfen...). Wer eine Veranlagung zum Bruch hat, kann sich das restliche Leben auch in's Bett legen, er bekommt ihn trotzdem, nur ein wenig später.
    Da das Mutterband deutlich kleiner als der Samenstrang ist, ist das Verhältnis beim Bruch Mann:Frau etwa 5:1.


    Gruss

    kockie

  10. #10
    Sportrevue Leser Avatar von dr.Hasenbein
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    Wieder etwas schlauer geworden, danke euch!

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