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Men`s Health Abonnent
Apropo 100 Gramm Vitamin C am Tag !!! Ab 3 Gramm am Tag nehmen die Nieren starke Schäden und der MAgen hält es nicht lange durch...ziemlich unvorstellbar
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Das ist nicht richtig, AIDS- und Krebspatienten bekommen durchaus 60-100 Gramm Vitamin C pro Tag.
Natürlich per Infusion gleichmäßig über den Tag verteilt oder über Stunden.... 100 Gramm sind eine gewaltige Menge (ganze Dose voll).
Das ganze stammt ausserdem aus dem Munde meines Endokrinologen, mit dem ich auch meinen Vitamin-C Konsum besprochen habe (1 Gr. tgl., oral).
Etwas anderes gilt für alle oralen Präparate, von denen sowieso kaum was im Blut ankommt.
Bei Erkältungen verhelfen 50ml Cebion (5000mg Vitamin C) pro Tag verteilt auf 2-3 langsame Injektionen zu einer schlagartigen Besserung (zusammen mit Unizink, ebenfalls injiziert).
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Vitamin C Infusionen
Vitamin C intravenös per Tropf zu verabreichen ist eine Therapieform, die in den USA schon seit über 20 Jahren erfolgreich gegen eine Vielzahl von Erkrankungen eingesetzt wird, wie die von Dr. Cathcart gemachten Erfahrungen zeigen.
Während oral zugeführtes Vitamin C (Ascorbinsäure) nur bedingt vom Körper aufgenommen werden kann (bis die Darmtoleranzgrenze erreicht ist und es zu Durchfällen kommt), gelangt intravenös verabreichtes Vitamin C in alle Körperbereiche und füllt so "leergefahrene" Depots auf.
Über die zugeführte therapeutische Dosis entscheidet die vorliegende Erkrankung. So sind zum Beispiel Erkältungskrankheiten (Grippe) oft schon mit einmaliger Gabe von ca. 30 Gramm reinem Vitamin C schnell in den Griff zu bekommen.
In den USA werden Vitamin C Infusionen auch gegen Krebs und Aids eingesetzt, in Serien von Infusionen mit ca. 50 bis sogar 200 Gramm Vitamin C pro Tag. Durch die Stimulation der körpereigenen Hormone, vor allem des Cortison, wirken solche Infusionen auch prompt antiallergisch und befreien auch die Bronchien von Asthmatikern kurzfristig, weshalb diese Therapie gerne zu Anfang einer Behandlung eines Asthmatikers eingesetzt wird.
Generell läßt sich sagen, daß die Gabe von Vitamin C Infusionen als Universaltherapie eingestuft werden kann, vor allem durch die starke Stimulation des Immunsystems. Auch weist diese Therpie nur geringe Nebenwirkungen auf.
Vitamin C Infusionslösungen sind in den deutschen Apotheken schon lange erhältlich. Es gibt jedoch nur wenige Therapeuten, die sich intensiv mit Vitamin C Infusionen befaßt haben. Ein Grund für den geringen Verbreitungsgrad dieser Therapie ist sicherlich die Tatsache, daß eine Infusion im allgemeinen
immerhin ein bis zwei Stunden dauert. Auch die Tatsache, daß Krankenkassen diese Behandlungsform in der Regel kaum finanzieren wollen (ausgenommen sind Privatpatienten), wird eine Rolle spielen.
http://www.naturheilkundelexikon.de/...Infusionen.htm
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Oh Mann...
1. Bei einer streuenden Endocarditis steht das NMR bei weitem! nicht an erster Stelle-zumal Du die davon ausgehenden Herde meist gar nicht siehst... Und die daraus resultierende Information hilft Dir in der Therapie erstmal auch nicht.
2. Wird es derartige VitC-Behandlungen (Dein kopierter Text stammt von einem, der damit sein Geld verdient...) wird es bei uns auch vorserst nicht geben-die Höchstdosis liegt im Moment bei 3x7,5g/Woche, das hat mit der Kasse nichts zu tun.
Und die paar Pfennige, die VitC kostet, spielen bei der Tumortherapie eh keine Rolle (Krankenhäuser zahlen etwa 2Euro pro Infusion)-vor allem im Gegensatz zu Chemotherapeutika und der Begleitmedikation.
Ausserdem würde ich vorschlagen, TV-Berichte nicht als Masstab für tägliche klinische Arbeit zu nehmen...
Gruss
kockie
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 Zitat von kockie
Oh Mann...
1. Bei einer streuenden Endocarditis steht das NMR bei weitem! nicht an erster Stelle-zumal Du die davon ausgehenden Herde meist gar nicht siehst... Und die daraus resultierende Information hilft Dir in der Therapie erstmal auch nicht.
In meinem Fall vor > 3 Jahren hat man mir gesagt, es sei nun unbedingt notwendig, um sept. Embolien im Gehirn ausschließen zu können, v.a. weil Cephalgien vorlagen.
30 Blutkulturen waren negativ(!!!), da es eine postoperative Endomyocarditis war die zuvor unwissentlich als HNO-Infekt (!) mit Cefuroxim, Clindamycin und später Prednisolon behandelt wurde. Zur Tachykardie (>150 P., > 150/100 BD mit Fieber) kam es erst in Woche 3 nach vermuteten Krankheitsbeginn, nämlich einige Tage nach Absetzen vom Antibiotika und Kortison. Dann aber direkt auf die Intensiv!
Im TEE hat man > 1cm große flottierende Vegetationen an der Aortenklappe endeckt (im normalen U. zeichnete sich diese kaum ab, mehrere Profs mussten da ganz genau hingucken). TEE wird auch nicht sofort von der Kasse bezahlt.... Noch heute sind verdickte Herzsegel (nicht dramatisch) nachzuweisen...
Es waren etwa 10 Ärzte (und 10 offensichtliche Studenten) mit meiner damaligen Geschichte behaftet, denn es kam zu einer unerklärlichen Spontanheilung aller Symptome nach unspezifischer Betablockergabe...
2. Wird es derartige VitC-Behandlungen (Dein kopierter Text stammt von einem, der damit sein Geld verdient...) wird es bei uns auch vorserst nicht geben-die Höchstdosis liegt im Moment bei 3x7,5g/Woche, das hat mit der Kasse nichts zu tun.
Es gibt durchaus einige Ärzte in Deutschland, die hochdosiert Vitamin C geben!
Natürlich ist es deswegen noch lange nicht Standard...
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Ah ja-und daraus schlussfolgerst Du, dass alle Patienten mit unklarem Infektherd in's NMR müssen??? Nein, so funktioniert Medizin nicht.
Und diese Ärzte mit dem VitC haben ganz schnell ein massives Problem, sobald der erste Patient eine Nierenkolik bekommt und einen Juristen dazuholt... ausser unter zulässigen Studienbedingungen, aber das hat dann mit privat überhaupt nichts mehr zu tun.
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Meine Erfahrung zum Thema PKV: Man wird gemolken wie der Goldesel.
Findet man jedoch einen Leistungserbringer, dem das Wohl des Patienten an 1. Stelle kommt, sieht man aber relativ schnell, dass GKV nicht das Wahre sein kann. 30 Euro für ein Quartal Schmerztherapie sind ein Witz, aber Realität. Die modernen, je nach Indikation besseren, neuen Medikamente sind schweineteuer und sprengen sofort das gesamte Quartalsbudget des Arztes. Ich rede nicht von HIV oder Krebstherapie sondern von Allerweltskram, der aber auch lästig werden kann. Ich habe es oft genug gesehen. Kniegelenke, die schlampig operiert wurden, ausgefranste Menisken wurden nicht korrigiert weil es sich nicht "gelohnt" hat etc. Wir haben eine 2 Klassenmedizin, Ärzte treten massiert als Unternehmer auf. Alles andere halte ich für Realitätsverweigerung. Noch besser sind aber die Zahnärzte....
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