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Eisenbeißer/in
oha, das hört sich ja schlimm an.
Ein rezidiv 9 Wochen nach der Lichtenstein-OP???
Egal, gute Besserung erstmal, hoffe du kommst um ne zweite OP doch noch irgendwie herum.
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Eisenbeißer/in
Wenn ich mich richtig erinnere stand sowas mit Schädigung von Nerven im Aufklärungsbogen unter möglichen OP-Risiken.
Dann bist du wohl einer von 1000, bei denen so eine "Komplikation" auftritt. Das nennt man dann wohl Schicksal.
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Nein, gibt es beim Bruch nicht! Die sicherste Maschine ist hier die Hand.
Neuer Bruch ist auch sehr unwahrscheinlich, eingeklemmter Nerv schon wesentlich eher!
Vorschlag: zuerst zum Neurologen, der möge rausfinden, welcher Nerv das ist.
Dann kann man anspritzen versuchen, etwa die Hälfte aller Fälle bekommt man so in den Griff. Letzte Möglichkeit ist dann die operative Neurolyse, also Nerv befreien.
Gruss
kockie
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es gibt zur unstersuchung von leistenbrüchen auch noch ultraschallgerätezum ausschluß von ödemen im leistenbereich (schambeinentzündung gibt es noch mrts (teuer). ich weiß allerdings nicht inwieweit diese maßnahme auch rückschlüsse auf leistenbrüche zuläßt.
p.s.: leide seit circa einem jahr an immer wiederkehrenden leistenbeschwerden. momentaner verdacht der ärzte geht richtung schambeinentzündung, jedoch sind auch nachwirkungen einer op der ich mir im mai letzten jahres unterziehen musste nicht ausgeschlossen.
kleiner tip: egal wie stark die schmerzen sind, versuch deinen alltag durchzuziehen und focusiere dich nicht auf die schmerzen (ich weiss, ist nicht einfach). jeh mehr du die schmerzen zum mittelpunkt erhebst, desto schlimmer werden sie. außerdem ist bei der focusierung auf den schmerz auch die psychische komponente nicht zu verachten (depris etc.), die den schmerz in unangenehmer hinsicht vom erleben her deutlich übertrumpfen können.
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Im CT noch besser als im MRT kann man grössere Hernien sehen, vor allem, wenn was drinsteckt. Aber da weiss die Hand schon lange, was Sache ist. Ausnahme hier extrem fette Menschen-da kann man vor lauter Fett häufig den inneren Leistenring nicht ertasten.
Ist ein Nerv wirklich voll eingenäht, bringen auch die Spritzen nichts. Häufig aber ist einer der drei Leistennerven (findet der Neurologe meist durch Stromimpulse im Verlaufsgebiet) durch die innere Vernarbung an das Netz herangezogen und 'spinnt' dadurch. Hier wirken die lokalen Entzündungshemmer der Spritze ganz gut.
Und das mit der Kruste auf der Narbe ist nicht normal-Fadenrest drunter?
Gruss
kockie
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