Hallo Leute
Ich würde kaum mit so viel Elan die obigen Stickys übersetzen, wenn ich sie nicht selber verstehen und mit Erfolg anwenden würde.
So war das Ziel meines letzten 8wöchigen Zykluses nebst allgemeinem konstanten Wachstum meine Arme endlich wieder so richtig auf Vorderman zu bringen.
Ich bin seit etlichen Jahren am Eisen und meine Arme waren immer schon meine Schwachstelle. Ein Wachstum von 0,5cm/Jahr habe ich in den letzten Jahren als normal betrachtet oder besser gesagt als das- in- meinen- Möglichkeiten- Liegende erachtet.
Dabei fällt mir der Muskelaufbau ansonsten vergleichsweise leicht und ich kann mich als meso/endomorph betitteln,doch meine Arme scheinen diejenigen eines Ektos zu sein.
Nun gut.Folgendermassen ging ich vor.
Die 15er meines klasischen HST-zykluses absoliverte ich ohne direktes Armtraining.in der zweiten woche der 10er nahm ich stretchpunktübungen für bizeps und trizeps mit rein. (überkopfstrecken und schrägbankcurls)
mit Beginn der 5er integrierte ich metabolische Arbeit (pumpsätze) und zunehmends Loaded Stretching um die mechanische Arbeit zu pushen.
Am ende des zykluses war ich bei schweren unilateralen negativen (c.a 120% der 1RM)und einem Haufen metabolischer Arbeit angelangt.
Das wachstum setzte mit Beginn der 5er ein und schien kaum Grenzen zu kennen so dass ich wirklich selber oft kaum glauben konnte was da vor sich ging.
Nach ende des zykluses masen meine Arme knapp 1cm mehr als vorher und sind voller neuer Adern und Buckeln.
Kein Vergleich!
Die Resultate sind für mich absolut überwältigend und bestätigen voll und ganz die praktische Relevanz der theoretischen Ansätze hinter den weiterführenden HST-Gedanken.
Der Einfluss von Stretchpunktübungen und Negativen für die drastische Erhöhung der MAPKp38-Aktivität und die dominant konzentrischen pumpsätze für die MAPKerk1/2-Stimulation, greifen in der Praxis voll und ganz und ermöglichen selbst genetisch limitierte Muskelgruppen innert kürzester Zeit zu entwickeln.
Viel Erfolg Leute
Greez
Hannes
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