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 Zitat von wissorsbuun
das is jetz nich dein ernst oder?
Doch isses.
Und - wo er recht hat, hat er recht!
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 Zitat von wissorsbuun
das is jetz nich dein ernst oder?
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Kleberson hat alles auf den Punkt gebracht.
Ich möchte nur noch einmal folgendes verstärken:
Halte dich von Foren fern 
Die Zeit kannst du besser investieren, wenn du noch einen Tag mehr WKM die Woche einschiebst...
Grüße
DB
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 Zitat von Hiroshige
Mit verlaub, das ist eine recht weinerliche Vorstellung.
Das soll er sich vorstellen:
Du stellst dir vor, wie du Stolz die Straße entlang marschierst. Die Leute machen dir andächtig Platz wegen deiner Figur. Du kannst jedem alles gegenüber sagen ohne je Angst vor irgendwelchen körperlichen Konsequenzen haben zu müssen da die Leute dich respektieren oder gar fürchten. Wenn du etwas willst, kannst du dir es einfach nehmen. Jeder der sich dir ein den Weg stellt bekommt deinen Kraft zu spüren. Du brichst ihre Knochen wie dürre kleine Zweige.
Die Frauen, die kannst du dir einfach nehmen. Du reist ihnen die Kleider vom Leibe und ergötzt dich an ihrem Geschrei.
Made my Day. Lag grad 5 Minuten am Boden vor lachen.
@Threadersteller: Also ich kann dir nur zusätzlich empfehlen: NICHT NACHDENKEN
Ich hatte auch mal kurze Zeit so ein ähnliches Problem wie du. Dann geh einfach ins Studio, ohne darüber nachzudenken was du jetzt trainierst. HIT, PITT, HST sch...egal.
Nimm Eisen in die Hand und fang an zu schwitzen, deinen Körper zu spüren etc.
Selbst wenn das was du da grad machst nach Trainingsphilosophischen Ansätzen Schrott ist. Es ist wichtig, dass du erst mal wieder Spaß am Training, Schwitzen, Muskelbrennen findest. Und wenn du den größten Müll machst. Von mir aus auch Seilhüpfen mit 30 Sätzen Bizeps als Supersatz. Egal. Finde wieder Spaß am Training.
Und wenn du den wieder hast, stellst du langsam wieder auf ein vernünftiges Training um.
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 Zitat von kleberson
Stell dir jeden Tag mehrmals vor wie du gerne aussehen möchtest. Versuche das so intensiv und wirklich wie möglich zu tun. Stell dir vor, wie deine Traumfrau deinen Körper bestaunt, wie du stolz über den Strand spazierst usw. Du musst dein Unterbewusstsein wieder erwecken. Wenn das die Belohnung vor Augen hat, dann kommt die Motivation und der Spaß wieder, weil dein Unterbewusstsein einmal einen Sinn darin sieht, Kraft, Energie und Willen zu entwickeln. Dann kommst du wie gesagt in die positive Spirale und die verstärkst du jeden Tag bis du nicht mehr aufzuhalten bist.
Sorry für die Direktheit, aber das ist meiner Meinung nach Hausfrauenpsychologie a la Brigitte. Das Problem mit rein extrinsicher Motivation (Zitat Wikipedia: Der Begriff intrinsische Motivation bezeichnet das Bestreben, etwas um seiner selbst willen zu tun (weil es einfach Spaß macht, Interessen befriedigt oder eine Herausforderung darstellt). Bei der extrinsischen Motivation steht dagegen der Wunsch im Vordergrund, bestimmte Leistungen zu erbringen, weil man sich davon einen Vorteil (Belohnung) verspricht oder Nachteile (Bestrafung) vermeiden möchte.) ist, daß sie nicht langfristig funktioniert (wenn Hausfrau Gerda mit den Brigitte-Tipps tatsächlich zu Gisele Bündchen mutieren würde, könnte man ja auch keine Zeitschriften oder Ratgeber-Büchlein mehr verkaufen, deswegen besteht ja ein berechtigtes Interesse daran, die Leserschaft unzufrieden zu halten).
Extrinsiche und intrinsiche Motivation (Der Spaß am Pump, die Lust, sich selbst zu quälen usw.) müssen ineinander greifen und sich die Waage halten. Fehlt der intrinsiche Antrieb komplett, können extrinsiche Motivationstechniken sogar kontraproduktiv sein (man ist komplett demotiviert, eben weil man dem Strandbody seit Ewigkeiten nicht näher kommt) und zu einer weiteren Verschlechterung des Traingsverhaltens führen.
Wer keinen Spaß am Bodybuilding hat, wird auf Dauer keinen Erfolg damit haben (und das ist zunächst einmal überhaupt nicht negativ gemeint, manch einen macht BB happy, manch einen Mountainbiking oder Schwimmen). Deswegen ist es mindestens genauso wichtig die Quellen der eigenen intrinsischen Motivation zu erforschen. Was macht mich am Bodybuilding - unabhängig von der Belohnung geiler Körper - happy? D.h. wieder zu einem Punkt zu kommen, wo man spürt, weswegen BB richtig für einen ist.
Werd gleich noch ein paar persönliche Vorschläge machen, was mir zum Überwinden eines Tiefs geholfen hat, wenn ich wieder paar Min Zeit hab.
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BBszene kennt mich
 Zitat von hunkygeek
Sorry für die Direktheit, aber das ist meiner Meinung nach Hausfrauenpsychologie a la Brigitte. Das Problem mit rein extrinsicher Motivation (Zitat Wikipedia: Der Begriff intrinsische Motivation bezeichnet das Bestreben, etwas um seiner selbst willen zu tun (weil es einfach Spaß macht, Interessen befriedigt oder eine Herausforderung darstellt). Bei der extrinsischen Motivation steht dagegen der Wunsch im Vordergrund, bestimmte Leistungen zu erbringen, weil man sich davon einen Vorteil (Belohnung) verspricht oder Nachteile (Bestrafung) vermeiden möchte.) ist, daß sie nicht langfristig funktioniert (wenn .
Wer hat denn gesagt, dass dies langfristig funktionieren soll? Der Threadsteller ist im Moment (!) in einem Tief und möchte dort raus und zwar so shcnell wie möglich. Die extrinsische Motivation ist wunderbar um aus einem Tief schnell herauszukommen, weil durch diese das Unterbewusstsein sehr schnell die nötigen Kräfte und Energien freigibt.
Langfristig gesehen hast du recht. Da sollte man die intrinsische Motivation als Antrieb nutzen. Da der Threadsteller aber nunmal schon länger trainiert und dies im TZiefen Inneren auch Spaß macht und auch die Vorteile des BB kennt und er nur durch die Flut an Systemen und Informationen so verrückt bzw. unsicher gemacht wurde, bin ich davon überzeugt, dass die intrinsische Motivation da von selbst wieder kommt, wenn er denn mal Fahrt aufgenommen hat.
Der kleine Stein der die Lawine auslöst. Das sieht man sooft bei Sportlern, die eben frustriert sind (Fußballer trifft Tor nicht oder ist öfters verletzt.). Dann stellt man alles in Frage obwohl man innerlich gerne weiter machen möchte. Dann trifft man wieder das Tor und schon geht es wieder aufwärts.
Ich hoffe es ist jetzt klar, was ich damit meinte. Wusste ja nicht, dass man hier alles immer komplett von hinten aufräumen udn erklären muss. Habe da auch garnicht die Zeit zu.
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Reden wir hier von einer Phase welche jeder mal hat oder einem grundsätzlichen Einstellungsproblem?
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 Zitat von kleberson
Der kleine Stein der die Lawine auslöst. Das sieht man sooft bei Sportlern, die eben frustriert sind (Fußballer trifft Tor nicht oder ist öfters verletzt.). Dann stellt man alles in Frage obwohl man innerlich gerne weiter machen möchte. Dann trifft man wieder das Tor und schon geht es wieder aufwärts.
Genau da ist MMN nach aber der entscheidende Unterschied. In dem Fall wäre es ja eine sinnvolle Visualisierungstechnik, sich die erfolgreiche Ausführung der eigenen Funktion / Aufgabe vorzustellen (d.h. Torschüsse). Wenig sinnvoll wäre es meiner Meinung nach in einer solchen Situation über den Pokalsieg zu philosophieren. Wenn Du sagst "wie du gerne aussehen möchtest" klingt das halt sehr nach einer Fixierung auf ein Endergebnis. Ich verstehe jetzt aber, was du meinst und stimme Dir zu, daß, wenn eine Grundmotivation vorhanden ist, man mit solch extrinsichen Anreizen auch durch Scheißtage durchpowern kann.
Dennoch würde ich im konkreten Fall, wo ja ein gewisser grundsätzlicher Zweifel besteht ("Warum ich das mache? keine Ahnung. [...] Es ist einfach der Druck den Ich mir selbst mache.") Motivativation mit Fernzielen erstmal rauslassen. Das verwirrt eher. Stattdessen besser Schritt für Schritt.
Und der erste Schritt, ist, wie von Dir selbst gesagt, erstmal Ruhe und Ordnung in's Training zu bringen. Sich erinnern, was funktioniert und einem gut tut.
An den Threadersteller: Wenn ich keine auf langfristiger Erfahrung basierende Baseline zum Vergleich habe, bringt mir das ganze Rumexperimentieren nichts. Deswegen braucht man eine Basis (wie z.B. WKM oder ein persönlich funktionierender Split), von der man ausgehen und zu der man auch wieder zurückkehren kann. Es gibt keinen besten Plan. Es gibt nur etwas, das für den einzelnen funktioniert. Ich selbst trainiere gern mit Intensitättechniken, habe in den letzten Jahren viel HIT gemacht und zuletzt Doggcrapp. Dazwischen kehre ich immer wieder mal zum klassichen Training zurück (zuletzt WKM, aktuell trainiere ich einen 2er Split). Mein letzter PITT-Versuch war leider nicht so erfolgreich. Ich sehe das deshalb völlig entspannt, weil ich auf meinen Körper höre, wenn er mir sagt, was funktioniert.
Deswegen: Vereinfachen und wenn etwas nicht funktioniert am besten erstmal zu etwas zurückkehren, wovon du weißt, daß es wirkt (z.B. WKM oder so). Wieder Spaß am Training haben. Und dann, wenn du irgendwann wieder mal ein neues System trainierst, nicht nach dem ultimativen perfekten System suchen, sondern vergleichen: Was funktioniert für mich besser? Was funktioniert nicht so gut? Das merkt man natürlich nicht in der ersten Woche. Das Gute nutzen (wie schon gesagt: Wenn Intensität für dich funktioniert, den Basisplan z.B. nur mit zwei, dafür aber knackigen, Sätzen trainieren.), beim Schlechten verstehen, warum, und es mit der Zeit Schritt für Schritt besser werden.
Deswegen heißt es ja auch: Bodybuilding ist eine Lebenseinstellung.
Ich hoffe es ist jetzt klar, was ich damit meinte. Wusste ja nicht, dass man hier alles immer komplett von hinten aufräumen udn erklären muss. Habe da auch garnicht die Zeit zu.
Geht mir absolut genauso.
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BBszene kennt mich
Guter Post
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Moderator
 Zitat von Drummer89
Hey Leute,
es dreht sich, wie das Topic schon sagt um die Lust am Training. Problem ist die allgemeine Flut von Trainingssystemen. Ich denke mir immer "soll ich nicht das mal ausprobieren, oder das" und komm so nicht weiter. Warum ich das mache? keine Ahnung. Bis auf Squats (die ich schon immer nur mit einem Satz gemacht habe) mache ich auch keine Fortschritte mehr. Es ist einfach der Druck den Ich mir selbst mache. Soll ich intensiv mit Rest-Pause trainieren, volumen, oder pitt.
Hab auch schon alles angetestet. Wie man "normal" trainiert versteh ich schon gar nicht mehr.Wenn ich 8 Wiederholungen im ersten Satz mache, bekomme ich die im 2. oder gar 3. Satz auf keinen Fall mehr hin.
Ich trainiere nach einem GK:
Dips/Schrägbankdrücken (restpausetraining)
Klimmzüge Pitt/ Rudern (normale sätze. Einmal 8 wdh der 2te gehen nur noch 6 (2.5min Pause))
Squats AUfräumen und 1 Satz 10 wdh.
Es ist glaub ich, wie schon erwähnt, der innere Druck der mir im Weg steht.
Kennt ihr das auch? Was habt ihr dagegen unternommen?
Gruß
Norman
Warum schreibst du dir nicht einfach die bisher durchgeführten trainingsarten auf und trainierst sie in einer art periodisierung.
8-10 wochen dc
8-10 wochen wkm
8-10 wochen pitt
und und und.
Ich mache es ähnlich und verliere dadurch nicht die lust trotz stagnation oder langsamen fortschritten.
PS: bodybuilding ist kein hexenwerk...
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