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  1. #21
    Flex Leser Avatar von Eugen Sandoff
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    Es liegt auf der Hand das die Mama von deiner Feundin ein psychisches Problem hat. Was ich auch nachvollziehen kann (Die Geschichte mit ihrem Mann)
    Dennoch ist evtl. nur die Tochter die einzige Person die ihr wirklich aus diesem tiefen, deppr. Loch, helfen kann.
    Das Mädl und die Mama bzw. Familie tun mir leid.
    Am Wichtigsten ist der Zusammenhalt der Familie.

    P.S. Wünsche deiner Freundin bzw. ihrer Familie alles Gute...

  2. #22
    Archon tes Poseos Avatar von TriStar
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    Meine Freundin arbeitet in ner offenen Psychiartrie. Ich werd sie nachher wenn sie wach ist (so gegen 10) mal fragen wies mit Einweisungen aussieht, bzw wen man überhaupt als erstes aufmerksam macht. Ob sich das mit der Minderjährigkeit in deinem konkreten Fall auch klären lässt will ich hier mal nicht versprechen.


    TriStar

  3. #23
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    das ist ein ganz ernstes problem für deine bekannte und auch ihre jüngeren geschwister...

    ein verbleib-sollte das alles stimmen- bei der mutter ist unter diesen umständen nicht verantwortbar..

    was ist zu tun!

    grundsätzlich sollte die tochter den hausarzt der mutter aufsuchen (vielleicht in begleitung eines engen vertrauten) und dem das problem schildern (er unterleigt der schweigepflicht, auch der mutter gegenüber!!!)

    gegen das unter "druck" setzen an sich kann er nichts machen, wenn aber jemand paranoide wahnvorstellungen hat ("die" kommen)...die wohnung mit speiseöl einreibt oder wasser verschüttet wegen brandgefahr bei heißem wetter etc..das geht gar nicht-und eine fremdgefährdung ist hier nicht auszuschließen, auhc wenn sie gegenwärtig vielleicht nicht gegeben ist...so ist es doch denkbar, daß die mutter irgendwann was gefährliches tut, in der absicht "das richtige" zu tun....

    d.h. hausarzt kontaktieren..termin machen...bei der termin vergabe nur sagen, daß es um "ein gespräch" geht..mehr nicht!!!

    mit ihm gemeinsam abstimmen, was zu tun ist...jugendamt etc...

    sollte er dem nicht gehör schenken, einen anderen arzt aufsuchen!

    wichtig aber ist, ihm KONKRET die art und weise der vorfälle zu schildern...ein "es geht nciht mehr" allein reicht nicht...

    es muß was getan werden-und das hat auch nix mit "verrat" an der mutter zu tun, auch wenn sie das sicher -krankheitsbedingt- genau so darstellen wird....aber diese lebensumstände zu ändern steht über dem vermeintlicen schutz der mutter, denn auch sie gefährdet sich selbst...von den kindern ganz zu schweigen!!!


    berichte weiter bitte

  4. #24
    Archon tes Poseos Avatar von TriStar
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    Also, hab grade mit meiner Madame telefoniert:


    Im konkreten Fall wird wohl an einer Zwangseinweisung wenig vorbeiführen, sollte sich die Mutter weigern von sich aus eine offene Psychiartrie aufzusuchen. Besuche in solchen Einrichtungen können ohne weiteres freiwillig und aus Eigeninitiative heraus stattfinden, die Dauer ist frei wählbar. Man verbringt soviel Zeit dort wie man selbst für angemessen hält und kann jederzeit gehen, Empfehlungen werden dennoch ausgesprochen.
    Findet häufiger statt als man denkt. Fühlt sich die betroffene Person trotz deutlicher Symptome (s.o.) gesund oder weigert sich, ist bei der Möglichkeit der Fremdgefährdung, speziell bei Kindern, eine Zwangseinweisung nötig.

    Dabei werden keine externen Ärzte oder sonstwer kontaktiert (die sind nämlich nicht befugt irgendwas zu veranlassen), im Regelfall auch keine Ämter (Dauer) sondern die Polizei direkt. Am Telefon ausführlich schildern um was es geht und was konkret schon vorgefallen ist, dann wird die betroffene Person abgeholt und in Behandlung gegeben, die Beurteilung erfolgt dann diekt in der Psychiartrie. Nicht schön sowas, aber notwendig.


    Aus ihrer eigenen Erfahrung heraus dauert es nicht lange bis solche Leute jemand anderen verletzen oder an die eigenen Kinder gehen, weil sie der Meinung sind die Kinder seien sonstwer oder bösartig. Grade die Schilderung "Freunde sind Nazis" usw kam ihr sehr bekannt vor, ist anscheinend sehr beliebt bei Psychiartriepatienten. Sie sagte auch das sich solche Leute oft zu Hause isolieren und es schlimmer und schlimmer wird. Als ich ihr das mit dem Speiseöl und dem Wasser in der Wohnung geschildert habe meinte sie das das wohl schon ein recht fortgeschrittenes Stadium sei und es ohne Behandlung früher oder später böse enden wird.

    Also keine falsche Scheu - handeln!


    TriStar

  5. #25
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    mach was, so ist das nix gut

  6. #26
    Eisenbeißer/in Avatar von schwabii
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    Danke Tristar für die ausführliche information!

    Weißt du irgendwas noch über die minderjährigkeit + Allein Wohnen? bzw. mit geschwistern?

    Ja das mit den nazis is oft thema bei ihr!

    Das Ganze Gymnasium ist eine Nazi schule, die lehrer sind nazis, ihre ganzen freunde sind nazis!(sie hasst die beste freundin von ihr)

    Die mutter ist fast den ganzen tag zuhause, will auch nicht mehr kochen...ich weiß es nichtmehr genau aber irgendwas in der küche bewirkt das "Die" kommen und sie töten!

    Sie sperrt ja ihr tochterfast ein...

    Sie darf abends ja nie weggehen und untertags auch fast nie...wenn sie dann zum weinen anfängt, schreit ihr mutter so zeugs wie: "Das weinen hilft dir auch nichts, du darfst sowiesoicht raus!" usw...

    ich bin so unsicher was ich machen soll...

    Wenn sie ins heim muss, bin ich schuld...anderersits wären die da sicher usw...

    hm

  7. #27
    Archon tes Poseos Avatar von TriStar
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    Inwieweit man mit 16 für sich alleine + ein jüngeres Geschwister für sich verantwortlich sein darf weiß ich nicht, möchte ich auch keine Mutmaßungen anstellen.

    Was die Mutter betrifft muß tatsächlich und möglichst zeitnah was unternommen werden, aus Schilderungen meines Mädels weiß ich das es nur schlimmer wird. Es reicht übrigens wenn einfach ein Bekannter ist, wenn man Zeuge solcher Zustände ist hat man zu handeln.

    Mein Tipp: Polizei anrufen, genaue Situation schildern und sich Optionen für die Kinder nennen lassen. Danach das Für ind Wider abwägen.


    Ist es denn so das die gute Frau permanent entgleist ist oder hat sie auch Momente in der sie "normal" ist? Wahrscheinlich eher 2teres, oft kommt sowas in Schüben die dann unmerklich in einen Dauerzustand übergehen.


    TriStar

  8. #28
    Eisenbeißer/in Avatar von schwabii
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    Hm...ich wüsste nich, das die mal normal ist!

    Es ist eher dauehaft, aber die schlimmeren sachen sind meist nicht dauerhaft, aber doch sehr oft present!

  9. #29
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    Es handelt sich hier um eine depressive Stimmung, die einhundert prozentig durch den Tod des Vaters verursacht wurde. Verluste (Partner, Angehörige, gewohnte Umgebung) können eine depressive Episode auslösen, sofern die genetische Disposition besteht. Wahrscheinlich hat die Mutter, das Gefühl, ihre Kinder vor einer unbekannten Gefahr schützen zu müssen, das heißt sie überreagiert in ihrer Rolle als Mutter, um die Rolle des Vaters zu kompensieren, welcher nicht mehr da ist. Dies führt in ein Gefühlsystem von Machtlosigkeit, Angst und Ohnmacht, also Depression. So wie du die Situation geschildert hast, liegt hier eine enorm schwere Depression vor, die allgemein bekannt mit akuter oder latenter Suizidalität einhergehen. Auch ich bin der Meinung, dass es nicht nur deine Verantwortung, sondern deine Pflicht ist, hier einzugreifen, da andere Personen diese nicht mehr wahrnehmen können! Unternimm etwas, oder es wird noch schlimmer kommen!

    Viel Glück noch in dieser Sache!

  10. #30
    Sportbild Leser/in
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    71

    schizzo

    @derchecker

    also mit Depression hat das nix mehr zu tun, die alte ist wahnsinnig, sie ist schizophren. Allein das mit den Nazis weist schon aus Verfolgungswahn hin...

    Warscheinlich hat sie die Veranlagung dazu und das Erlebnis mit dem Vater war genügend Stress für die Psyche um die Krankheit dann auszulösen. Sie soll sich ne Selbsthilfegruppe für Angehörige suchen, der Hausartzt soll die Einweisung veranlassen und der kleine möglichst auch gleich in Therapie. Von Wahnsinnigen erzogen zu werden ist das denkbar schlechteste was einem passieren kann. Der kleine wächst mit dem Wertesystem der Mutter auf und wenn er irgendwann kappieren sollte was da vor sich geht kann es schon zu spät sein. Entweder er wird dann auch schizzo um den Wahn weiter zu leben(man hat als direkter Verwandter ca 10% bessere Chancen dasselbe zu bekommen), oder aber wenn er es langsam und behutsam mitbekommt wird er depressiv werden. Also Therapie ist Pflicht für den kleinen.

    ciao

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