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  1. #31
    Discopumper/in
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    Hallo zusammen, wollte eigentlich gestern ein Powerrack bei eBay ersteigern - leider war ich nicht erfolgreich. Daher will ich mir jetzt endgültig eins selbst bauen. Hab da allerdings noch paar Fragen...

    Ich werde mich an der Anleitung die im 2ten Post steht orientieren, allerdings mit ein paar Änderungen:

    Ich habe nur begrenzt Platz und nur eine 160cm Langhantel. Von daher ist mir die Idee gekommen das Rack einfach etwas kleiner zu bauen.

    Meine 160er Langhantel hat ne Innenlänge von 95cm. Das heisst ich würde die Breite für das Rack auf 80 oder 85cm festlegen. Die Gewichte würden dann gewöhnlich an der Seite außen sein - mit dem Unterschied, dass das ganze halt etwas kleiner ist.

    Würdet ihr das so absegnen? Dürfte eig. kein Problem sein oder?

  2. #32
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    na? keiner ne meinung zu meinem vorhaben?

  3. #33
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    Kauf doch einfach ne 200-220er LH. Bei höheren Gewichten bist du froh, wenn noch genug Platz auf der LH ist und du genug Platz im Power Rack hast. Überleg mal wie weit deine Griffweite bei Bankdrücken oder Kniebeugen ist. Bei 80-85 cm Breite sind dann die Sicherungsstangen im Weg.
    Wenn schon dann ordentlich und nicht am falschen Ende gespart.

  4. #34
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    Zitat Zitat von 67er
    ..das ist meins:


    Bauplan im Anhang:

    Moin...

    Sieht nett aus das Ding.

    Jedoch sei mir als Maschinenbau-Konstrukteur eine Bemerkung erlaubt:
    Es würde mir die Statik ein wenig Sorgen machen.
    Und zwar an den T-Verbindungsblechen die unten im Bild zu sehen sind. Seitliche Kräfte (links-rechts) nehmen diese ganz gut auf, jedoch nicht die Drehmoment-Kräfte, welche durch Belastungen von vorn/hinten entstehen.
    Gut, für ein leichtes Training reicht das vielleicht, aber wenn man in Richtung schwererer Gewichte geht, wächst mit der Zeit die Gefahr eines Bruches durch Materialermüdung (Genauer: http://de.wikipedia.org/wiki/Materialerm%C3%BCdung ).
    Am Anfang geht alles gut, aber mit dauernder, unsachgemäßer Belastung bilden sich in den Schwachpunkten des Materials feinste Risse, die sich immer weiter aufarbeiten, bis es zum Bruch kommt.

    Würde dies gern zu bedenken geben, wenn ihr etwas selbst zusammen baut, denn es wäre denkbar ungünstig, wenn einen das Rack irgendwann mal samt unsanft abgelegtem Gewicht unter sich begräbt.
    Ob in so einem Fall die Versicherung für Gesundheits- und Sachschäden aufkommt, ist auch noch mal so ein Thema...

    Bei gekauften Artikeln kann man ansich davon ausgehen, dass der Konstrukteur das Gerät ausreichend konstruiert hat, so wie es die Produktvorgabe war.
    Sprich, er bestimmt zu erst die Belastungsarten in der Konstruktion und berechnet diese dann und bezieht noch einen Sicherheitsfaktor mit ein. So kann er am Ende ein Gewicht angeben, dass maximal auf dem Gerät verwendet werden kann, ohne dass etwas passiert.

    Abilfe würde z. B. schon ein Austausch der Verbindungsbleche bringen. Erklärung siehe Anhang.

    Hoffe nun, nicht des Klugschaizzens verleumdet zu werden, sondern es als konstruktive Kritik auszufassen, da es doch ein wichtiger Aspekt ist, wenn man etwas selber baut.

    Weiterhin viel Spaß beim Selberbauen!
    (Ist ja ansich schon lobenswert, dass es sowas noch gibt... im Zeitalter von computersüchtigen Kellerkindern, Emos und anderen merkwürdigen Entwicklungen der Jugend.)

  5. #35
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    hi erhier, ich habe mir auch gedanken bezüglich der 3ecke gemacht, ich kann da aber entwarnung geben, denn mein Powerrack z.b hat 50*50 vierkantrohre mit einer wandstärke von 2,5mm. Die Dreiecke, welche an und fürsich garkeine direkte belastung tragen, sind auf 5mm dickem Flachstahl.

    Ich komme rein von dem gewicht des Racks auf gute 250kg.

    Wer mal ein gekauftes Rack gesehen hat, weiß dass das eher überdimensioniert ist und die eher mit pappe bauen, als mit dickem Stahl. Und diese gehen in der Regel auch nicht kaputt.
    Schlecht ist die Idee nicht, ich glaube jedoch nicht dass es wirklich reißenwird , Brechnung hin oder her ich hab meine Erfahrungswerte und das ist nicht das erste was ich gebaut und gescheißt habe.




    @Zodiak:

    Ich kann dir nur schwer davon abraten es enger zu machen. Ich habe 67ers Zeichnung auch u.a. als Entwurf genutzt, es aber an meine Bedürfnisse angepasst und weiter "verbessert" will ich mal behaupten
    Mein Innenmaß der LH beträgt 1360 und mein Rack außen somit 1250 außen.
    Innen sind das dann schon wieder nur noch 1150mm!
    Es ist somit 20mm breiter als das von 67iger. Enger würde ich es nicht haben wollen, wobei es auf 2cm sicher nicht ankommt.
    Was du vorhast geht aber mMn nicht.
    Ein vernünftiges Rack zu bauen ist kein pappenstiel und dauert auch seine Zeit, daher würde ich es wenn vernünftig angehen!
    Denn es stört vor allem beim trainieren mit Kurzhanteln wenn manden stangen zu nahe kommt. Ich kann "gemütlich in meinem Rack trainieren, heben, beugen und alles andere. Das finde ich sehr wichtig!
    85cm lassen das sicherlich nicht zu! ( ich greife oft allein schon auf 850!)
    Ich habe auch nach einer langen 30mm LH gesucht und meine dann gewunden ( Innengriffmaß 1360mm, was schon sehr breit ist!

    Die 30€ muss man einfach inverstieren, und den Platz sollte man auch haben


    hier mal mein Rack:
    bei Fragen einfach fragen!
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  6. #36
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    vor der Arbeit sieht echt gut aus....nur das Poster an der Wand geht gar nicht

  7. #37
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    Zitat Zitat von Georgy
    bei Fragen einfach fragen!
    Einfach fragen? OK!
    Willst du mit dem Poster andeuten, daß du schwul bist?

  8. #38
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    Auf jeden fall jungens! bin auch ein fan von do-it-yourself!

  9. #39
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    Zitat Zitat von Georgy
    hi erhier, ich habe mir auch gedanken bezüglich der 3ecke gemacht, ich kann da aber entwarnung geben, denn mein Powerrack z.b hat 50*50 vierkantrohre mit einer wandstärke von 2,5mm. Die Dreiecke, welche an und fürsich garkeine direkte belastung tragen, sind auf 5mm dickem Flachstahl.
    Das muss ich korrigieren:
    Die angesprochene Belastung (nach vorne und hinten auf das Rack) belastet sehr wohl das T-Verbindungsblech, da an dieser Stelle ein Drehpunkt entsteht. Die Kantenlänge der Streben sowie deren Wandstärke sind bei dieser Belastung unrelevant.
    Die 5mm Blechdicke des T-Teils wirkt sich wiederum günstig auf die Stabilität aus.
    Bei deinem Rack ist sehr gut, dass die seitlichen, mittleren Streben außen um das senkrechte Vierkantrohr gehen, somit wird das Drehmomente auf die T-Teile stark minimiert.
    Bei dem Rack jedoch, auf den sich beim Beitrag bezog, ist dies schon wieder anders. Hier wurde "nur" eine Stange durchgesteckt. Da wirkt erst beim Verkanten von Stange und Bohrloch ein Widerstand gegen das Drehmoment und das tritt wohl erst auf, wenn das halbe Rack schon anfängt sich zu verbiegen...

    Zitat Zitat von Georgy
    Wer mal ein gekauftes Rack gesehen hat, weiß dass das eher überdimensioniert ist und die eher mit pappe bauen, als mit dickem Stahl. Und diese gehen in der Regel auch nicht kaputt.
    Schlecht ist die Idee nicht, ich glaube jedoch nicht dass es wirklich reißenwird , Brechnung hin oder her ich hab meine Erfahrungswerte und das ist nicht das erste was ich gebaut und gescheißt habe.
    Merkste was?
    Mit den Aussagen "in der Regel" und "ich glaube" distanzierst du dich ja selbst, eine Sicherheit zu geben. Klar, Erfahrungswerte sind auch wichtig und liefern viele Erkenntnisse, aber "sicher" ist nochmal eine Stufe weiter.

    Mit mein Schrieb wollt ich auch nur andeuten, dass Selbstbauten für so hohe Gewichte nicht "ohne" sind.
    Klar, nen Regal für Socken kann jeder nachbauen ohne groß auf die Statik zu achten, da passiert nix. Aber wenn man mal mit 150kg Kniebeugen macht und die am Satzende kräftig oben auf die Ablage pfeffert, kommt da durch den langen Hebel ganz schön Dynamik in die Sache. Es KANN gut gehen, aber MUSS nicht und es sollte auch ein Tipp an die Allgemeinheit der Schrauber und Schweißer hier sein, ohne die Racks hier madig machen zu wollen.

    Wenn du schon eine solche T-Form aussägst/fräst, kann man doch gleich die wesentlich(!) günstigere Form (Dreieck) nehmen, die einem allein aufgrund der Geometrie mehr Sicherheit gibt.
    Solche T-Verbindungsbleche wirst du auch niemals bei einem seriösen Kaufprodukt zu sehen kriegen, dass für größere Lasten geeignet sein soll.
    Beispiele (bei allen werden die Drehmomente im Gestellt durch schräge Bleche stabilisiert):
    http://www.robbinssports.com/sportin...power_rack.jpg
    http://www.samsfitness.com.au/images/pt_powerrack.jpg
    ... oder eben Ausführungen mit einer dritten, senkrechten Strebe. Es gibt mehr als eine Variante, um eine Verschiebung des Racks zu einem Parallelogramm mit dem entsprechenden Drehmoment zu vermeiden.

    Rein vom Gefühl her würde ich auch sagen, dass aufgrund der Dicke deiner T-Teile und der Konzipierung der seitlichen Querstreben bei dir eine recht gute Stabilität erreicht wird.
    Aber wie schon gesagt, wollte mich mit dem Tipp an alle hier richten, die sowas bei ihrem Bauvorhaben beachten möchten.

    Btw:
    Ich habe selbst auch ein Rack und werde demnächst, wenn ich mal etwas mehr Zeit habe, eine Art Lat-Zug Vorrichtung so günstig wie möglich dort integrieren.
    Komponenten, Kosten und Plan kann ich hier ja auch mit reinhängen, falls gewünscht.

  10. #40
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    Ja hast schon recht....naja ich fang im Oktober auch maschbau an, dann werden mir diese fehler auch nicht mehr unterlaufen^^...naja gedanken drüber hab ich mir jedenfalls vorher gemacht.

    Sie auszutauschen stellt wiederum gar kein problem dar.

    Ausgefräst sind sie im übrigen nicht. Einfach ein 100mm auf ein 150mm geschweißt schön angefast und sauber verschweißt, die schweißnaht ist ja eh das stabielste an der sache

    die oberen sind bei mir auch mit dem vierkantrohr verschweißt!

    Datt hält schon



    @Affe: der war ja gut! echt

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