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@ Eisenbär
Leider muss ich mich da auch mal einschalten.
Wenn du gegen die Keto-Diät schreibst kommt es mir so vor, als wäre mehr als nur dein "angebliches" Wissen gegen diese Diät ausschlaggebend, sondern als hättest du einen persönlichen Kampf gegen diese Diät.
Ich mach jetzt auch schon seit 5 Wochen Keto, hab 7 Kilo abgenommen und Kraftwerte haben sich nicht zum Negativen verändert. Der Waschbrettbauch ist jetzt auch deutlich besser.
Ich muss sagen die ersten 3 Tage der Keto hatte ich beim Lernen nicht mehr diese Konzentration, aber danach war sie auf dem Stand wie vor Beginn der Keto.
Ansonsten kann ich körperlich nur postives berichten. Beim biken bin ich konditionell besser, liegt wahrscheinlich am Gewichtsverlust.
Der Stoffwechsel ist natürlich langsamer, aber jeden 2ten Tag k****n geht.
Habe keinen geblähten Bauch mehr, und den damit verbundenen Winden ist meine nähere Umgebung jetzt auch nicht mehr ausgesetzt.
Ich hab diese Diät auch nur ausprobiert, damit ich sagen kann ob es funktioniert. Ich hätte es nicht wirklich nötig gehabt, aber ein paar Kilo weniger würden nicht schaden. Und da die Angst beim Abnehmen natürlich im Verlust der Muskelmasse liegt, probier ich es mal solange wie sich die Kraft nicht negativ verändert.
Also vielleicht sollte es mal jeder erproben, und dann seine Schlüsse draus ziehen lassen.
Denn irgendwie sind mir alle Leute suspekt die eine(n) Trainigsmethode/Diät/Ernährung/Trainigsplan etc. als den einzig richtigen kundtun, da jeder Mensch verschieden ist und funktioniert.
Und derjenige der irgendwelche Studien zur Hand nimmt, wird ein halbes Jahr später enttäuscht, da genau das Gegenteil stimmt, welches eine Studie später wieder als absoluter Humbug abgetan wird.
Gerade im BB und im Ernährungsbereich werden wir doch mit gegensprüchigen Studien überschwemmt.
Also, wer auf seinen eigenen Körper hören lernt, der weiss auch was gut für ihn ist, was er aus Studien nie erfahren wird.
Trotzdem "full respect" für dein medizinisches Wissen.[/url]
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Den eigentlichen Grund für diesen sinnlosen Kampf kann ich hier leider nicht preisgeben, aber eins dazu: Die Anfangsphase verlief bei mir auch völlig problemlos, super Triglyceridwerte, Harnsäure, Spitzenblutbild etc. Aber das, was nach 3-4 Jahren Keto passiert ist, war extrem gesundheitsgefährdend. Nur ein Beispiel (das im übrigen zeigt, daß die Mediziner es nicht erst jahrelang selbst ausprobieren müssen, um auf Grundlage der Biochemie/Physiologie Vorhersagen zu treffen) :
10 Anti-LC Gebote
Nur ein paar herausgegriffen (aber das war, wie gesagt noch nicht einmal das schlimmste) :
5) nach > 2 Jahren kamen die alten Lipidwerte und Harnsäurewerte zurück
10) ich habe tatsächlich calciumoxalatsteine gezüchtet, wurde nur zufällig noch rechtzeitig beim urologen entdeckt
Nun werde ich mich hier langsam heraushalten, es gibt interessantere Foren, mit gesunderen Einstellungen zum state of the art (da ist meine Freizeit besser angelegt)...
bye[/url]
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Eisenbär, mein bester freund, du bleibst um gottes willen HIER!
leute wie du halten das forum attraktiv. ich melde mich hier mit absicht nicht, weil ich die "ketospinner" so richtig auseinander nehmen müßte. deshalb halte ich mich zurück.
andererseits sehe ich ja mit was für verblendeten leute du diskutierst.
das höchste schmunzeln entreißt mir dieser superstar, der sich die blutwerte nehmen läßt und vom arzt sagen läßt, dass er gesund ist 
ich will noch gesagt haben, dass keto nicht keto ist!
es gibt auch eine gesunde keto, es hängt von den lebensmittelwahl ab.
wer meint, dass er fleisch, käse und all den anderen "dreck" fressen kann und gesund bleibt oder wird, der wird sein blaues wunder erleben.
dieser aspekt stört mich garnicht so sehr an der keto, eher das verteufeln der KH. dieser aspekt entspringt wahren "intelligenzmaschinen"..........
aber ok, ich wollte nur gesagt haben, dass du, eisenbär, hier bei weitem nicht allein mit deiner meinung darstehst.
ich denke, dass viele und nicht nur ich das so sehen, sich aber wegen solch armseligen, verblendeten diskussionen von leuten, die keinen überblick, keine lebenserfahrung haben nicht einschalten.
also bleib weiterhin hier, aber überspring mit einem schmunzeln solche threads.
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es gibt auch eine gesunde keto, es hängt von den lebensmittelwahl ab.
und genau das ist der springende Punkt. Und jeder der die Keto ernsthaft betreibt, wird sie mit gesunden Lebensmitteln durchführen. Jeder der das nicht macht, gefährdet sich nur unnötig.
Aber ich denke dieses Thema haben wir längst durch und waren uns alle einig das es nur drauf ankommt mit welchen Lebensmitteln man sie durchführt.
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Aber das, was nach 3-4 Jahren Keto passiert ist, war extrem gesundheitsgefährdend
@Eisenbär: Wer bitte ist so bescheuert und macht 3-4 Jahre durchgehend Keto???? Als Diät ist das ok, aber ansonsten ist ausgewogene Ernährung das Beste. Da geht nichts drüber.
Und nur weil du es anscheinend masslos übertrieben hast, prangerst du hier leute an, die jedes jahr mal 2-3 Monate eine ketogene Phase einlegen....das ist ja wohl überhaupt kein Vergleich!!!!
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Was vom state of the art zu halten ist, ließt man am besten selbst z.B. hier: Worm, N.: Syndrom X oder Ein Mammut auf den Teller!
Wer Zeit und Muße hat, sollte sich vor allem mal durch die umfangreichen Literaturverweise arbeiten.
N. Worm im Vorwort:
Meine speziellen Freunde darf ich noch darauf hinweisen, dass dieses Buch kein Versuch einer möglichst ausgewogenen, wissenschaftlichen Abhandlung des Themas ist, die wirklich alle Wenn und Aber berücksichtigt, um dann zum Schluss kommen zu müssen, dass noch nicht genügend Wissen vorhanden ist, um endgültige, abschließende Aussagen treffen zu können. Dieses Buch bezieht eine wissenschaftlich begründete Position und will auch eines: einen Diskussionsbeitrag in ein schief, arg verkrustetes Gebiet setzen. Ein paar Haarrisse in Betonköpfe einzubringen, ein paar Tiefschläfer wachzurütteln - das wäre schon etwas!
PS: S. Colagiuriand, J. Brand Miller (Department of Endocrinology, Diabetes and Metabolism, Prince of Wales Hospital, Sydney, Australia; and Human Nutrition Unit, Department of Biochemistry, University of Sydney, Sydney, Australia) The ‘carnivore connection’—evolutionary aspects of insulin resistance. European Journal of Clinical Nutrition (2002) 56, Suppl 1, S30 – S35:
Evolutionary changes in the quantity and quality of carbohydrate are a plausible explanation for the development of insulin resistance, hyperinsulinaemia and the metabolic syndrome. Aspects of our ancestors’ diets protected against the metabolic abnormalities which are increasingly common in modern societies. Consequently the diets of our ancestors
may provide some insight into future dietary recommendations in our attempts to curtail the increasing prevalence of the chronic diseases which are increasingly affecting both developed and developing populations.
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Zum Thema HGH und Ketodiäten verweise ich auf McDonnald, Lyle: The ketogenic diet.
sowie: Volek et al.: Body composition and hormonal responses to a carbohydrate-restricted diet. Metabolism. 2002 Jul;51(7):864-70.
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@Eisenbär
Weiss zwar nicht warum du gleich abhauen willst, nur weil manche nicht deiner Meinung sind, aber es scheint mir als würde das Profilbild von John J. Rambo besser zu dir passen, als Wanderprediger!
Uns verblendet zu nennen ist auch etwas herablassend, findest nicht Rambo? Musst ja schon 100 Jahre sein wennst so eine Lebenserfahrung hast, wie du dir vielleicht denken kannst ist die Zeit in der ich mich goleador23 genannt habe auch schon 4 Jahre her.
Aber bei einem bin ich ja froh das ich erkannt habe, dass Eisenbär etwas persönlich gegen diese Diät hat. Also so ein militanter Ex-Raucher.
Na ist ja nur Spass, und ich kann nur deine selbstlose Art uns alle vor dem harten Leben und den Fehlern die du schon begangen hast, zu bewahren.
Im allgemeinen möchte ich dir aber zustimmen, es ist schon eine genaue Kenntnis der Ernährung von Nöten um diese Diät durchzuziehen. Und jeder sei davor gewarnt es ohne diese Kenntnis zu machen, dass hast du sicher erreicht.
Andererseits finde ich es nicht in Ordnung wie du deine Standpunkte vertrittst, da du nur belehrend auftrittst und wie man schon aus der Schule weiss, glaubt man eher einem Freund als einem belehrenden Lehrer.
Was ich damit sagen will, ist dass die Welt nicht schwarz und weiss ist, und das man für und wider diskutieren kann.
Ansonsten wünsch ich allen noch einen schönen Nachmittag
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@rantanplan:
man, wieso reißt du hier nur die studien an? poste sie doch ganz mit deiner interpretation. sowas nervt doch.........
Body composition and hormonal responses to a carbohydrate-restricted diet.
Volek JS, Sharman MJ, Love DM, Avery NG, Gomez AL, Scheett TP, Kraemer WJ.
Human Performance Laboratory, Department of Kinesiology, University of Connecticut, Storrs, CT 06269-1110, USA.
The few studies that have examined body composition after a carbohydrate-restricted diet have reported enhanced fat loss and preservation of lean body mass in obese individuals. The role of hormones in mediating this response is unclear. We examined the effects of a 6-week carbohydrate-restricted diet on total and regional body composition and the relationships with fasting hormone concentrations. Twelve healthy normal-weight men switched from their habitual diet (48% carbohydrate) to a carbohydrate-restricted diet (8% carbohydrate) for 6 weeks and 8 men served as controls, consuming their normal diet. Subjects were encouraged to consume adequate dietary energy to maintain body mass during the intervention. Total and regional body composition and fasting blood samples were assessed at weeks 0, 3, and 6 of the experimental period. Fat mass was significantly (P <or=.05) decreased (-3.4 kg) and lean body mass significantly increased (+1.1 kg) at week 6. There was a significant decrease in serum insulin (-34%), and an increase in total thyroxine (T(4)) (+11%) and the free T(4) index (+13%). Approximately 70% of the variability in fat loss on the carbohydrate-restricted diet was accounted for by the decrease in serum insulin concentrations. There were no significant changes in glucagon, total or free testosterone, sex hormone binding globulin (SHBG), insulin-like growth factor-I (IGF-I), cortisol, or triiodothyronine (T(3)) uptake, nor were there significant changes in body composition or hormones in the control group. Thus, we conclude that a carbohydrate-restricted diet resulted in a significant reduction in fat mass and a concomitant increase in lean body mass in normal-weight men, which may be partially mediated by the reduction in circulating insulin concentrations.
beeindruckend, dennoch denke ich, dass es um diesen aspekt in der diskussion am wenigsten ging.
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...nicht nur die abstracts lesen!
Volek et al. S. 864:
...In turn carbohydrate-restricted diets have been shown to (...) increase glucagon, catecholamines, growth hormone and cortisol...
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