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Discopumper/in
Thx, habs gelesen. In diesem Fall werde ich wohl etwas zurückrudern müssen... Allerdings ist es halt Tatsache, dass langfristig betrachtet ohne negative EB nichts geht hinsichtlich Abnahme, Refeeds hin oder her. Ich glaube viele hier haben das nicht richtig verstanden, bzw. die Philosophie die hinter dem Refeedkonzept steht, denn die ist eben NICH Soviel futtern wie reinpasst, solangs Carbs sind isses wurscht, das funzt nämlich definitiv nicht
Aber mal abgesehen davon, halte ich das Ganze auch für problematisch, da man sich durch diese Gelage immer weiter vom normalen Essverhalten entfernt und es immer schwerer fällt Hunger und Appetit zu unterscheiden. Das ist natürlich jetzt eine sehr subjektive Behauptung, aber ich habe eben genau diese Erfahrung gemacht und im Endeffekt eine starke Essstörung gekriegt (Stichwort "Binge Eating"), mit der ich im Moment ziemlich verzweifelt kämpfe. Ich habe das ganze halbwegs unter Kontrolle, da ich mich zur Zeit nach WD-Prinzip ernähre und somit auf diese Gelage nicht verzichten muss, gleichzeitig aber kein Kal+ habe. Sobald ich aber mal nicht unterwegs bin und allein zuhause sitze (v.a. abends) passiert es oft, dass meine Gedanken nur ums Essen kreisen und ich irgendwann nicht mehr die Willenskraft habe dem zu widerstehen. Das ganze resultiert in Fressanfällen erster Güte, ohne die Chance irgendeiner Kontrolle über die gegessene Menge (ich glaube selbst HIER würde manche blass werden, wenn ich mal von den Mengen berichten würde die dabei draufgehen können).
Wie auch immer, ich will nicht generell die Refeeds dafür verantwortlich machen, das wäre falsch, aber ich sehe dennoch ein gewisses Gefahrenpotenzial darin. Wäre übrigens mal interessant zu wissen, wer noch derartige Probleme hat/hatte (Binge) und wie er/sie so damit umgeht 
Sorry für das viele Geschwafel 
Dom
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Sportbild Leser/in
 Zitat von Garu
Schau nochmal genau hin. Ich habe die Fragen, welche du gestellt hast, ohne "rumzicken" beantwortet.
Alles weitere waren schlicht und ergreifend meine (gutgemeinten) Ratschläge, welche natürlich gleichzeitig meine Meinung wiederspiegeln.
Wenn du nun meinst, du könntest Leuten, welche sich mit deinen "Problemen" auseinandersetzen, das Wort verbieten, hast du dir hier wohl den falschen Platz gewählt.
Und nochmal: Ich glaube eher der Grund warum du deine Bauchmuskeln noch nicht so richtig siehst, liegt weniger an deinem KF-Anteil (der bei deinen Daten wohl schon extrem niedrig ist), sondern am Muskelvolumen.
Vielleicht solltest du mal wenigstens einen kleinen Augenblick darüber nachdenken ob es nicht vielleicht doch sein könnte das du ein "wenig" zu wenig isst.
PS: Und auf das Niveau von stumpfen Beleidigungen der Art "Vollidioten" wollen wir uns doch bitte nicht gleich herunterlassen oder? Nicht nur das sowas hier allgemein nicht gern gesehen wird, es wirkt auch nachhaltig deiner Seriösität entgegen.
Meine Kritik hat sich auf Tonxi bezogen und nicht auf dich!Ich habe nie behauptet etwas besser zu wissen,sondern ganz im Gegenteil nehm ich hier Ratschläge und Meinungen auch an,sonst würd ich wohl nicht um Hilfe fragen wenn ich eh alles weiß?!
Ich hoffe die Meinungsverschiedenheit hat sich nun endlich gelegt!
@Garu: Also die Bauchmuskeln spür ich mittlerweile recht deutlich,hab 3mal pro Woche ein eigenes Bauchmuskeltraining,nur darüber ist noch ordentlich Fettschicht und die will ich wegbekommen!
Wieviel Kalorien sollt ich tagsüber denn essen?Ich hab mir einmal per Energieverbrauch+leichte Büroarbeit errechnet dass ich 2300 Kalorien pro Tag brauche!Wieviel sollte ich also essen um den Körperfettanteil zu reduzieren?
Und gibts besondere Grenzen?Ich ernähre mich zwar eh fettarm und eiweißhaltig aber kann man da Faustregeln aufstellen zB. nicht mehr als "... Gramm Fett" pro Tag?
Und wie kann man mit Sicherheit sagen,dass der Körper bereits im Sparmodus läuft?
Gibts dafür deutliche Anzeichen?Das mit der Kälte fällt jedenfalls schon mal weg!
mfg
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@ domee
Nur zu meinem Verständnis: Dein binge eating wurde sicher durch Refeeds verursacht?
Existieren allgmemein überhaupt sichere Erkenntnisse hinsichtlich der Auslöser?
PS:
Kurt (er sagt es ja immer wieder selbst ganz offen oder durch die Blume) geht jegliches, aber wirklich jegliches Verständnis hinsichtlich der BB-Lebensweise ab. Seine Denk- und Argumetationsweise fußt grundsätzlich immer auf der Basis dessen, was - im Großen und Ganzen - für Otto und Ottilie Normal als Faustregel praktischen Wert hat; sich über diesen Tellerrand in ungewöhnliche, ja extreme Sphären hineinzudenken, dafür fehlt ihm jegliches Fähigkeit. Für ihn sind BB-er sowieso ernsthaft krank, jegliches Ess- und Bewegungsverhalten, womit ein BB-er versucht, seinen Körper zu manipulieren (auszutricksen), fällt für ihn in die Kategorie "pathologisch".
Seine Ausführungen haben sehr oft für BB-er, die sich entschlossen haben, nicht auf Wochenendkrieger-Niveau rumzudümpeln, schlichtweg häufig null oder zumindest wenig Wert. Das zeigt schon die Annahme, dass "man" nach seinem Verständnis nie extreme Diäten fährt. (Bsp: Natürlich, bei Miniumum-Defizit senkt sich der fT-Spiegel nicht oder nur insignifikant ... eine grandiose "Erkenntniss", die von untergeordnetem Interesse für uns ist. ) Mal ganz abgesehen, dass er häufig selbst wissenschaftlichen Unfug erzählt.
Gruß
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Discopumper/in
hey jimmi!
nein, so war das nicht gemeint. bei der entwicklung einer essstörung spielen sicherlich viele andere faktoren auch eine rolle. ich sollte meine aussage vielleicht noch etwas ausdehnen, sodass sie sich nicht nur auf den aspekt refeed bezieht. generell halte ich, insbesondere lange diäten für problematisch, denn wenn man vielleicht ohnehin die "neigung" (psychisches profil oder wie man es auch nennen mag...) dazu hat eine solche essstörung zu entwickeln, dann ist das risiko während einer solchen diät mit evtl. starken schwankungen im essverhalten, wie bei zick-zack essen oder eben durch refeeds, wohl noch erheblich größer.
für jene die es interessiert:
was ich bei mir beobachten konnte, war das aus anfänglichen heisshungerattacken immer heftigere und vor allem unkontrollierte gelage wurden (ich hab bei sowas ohne zu übertreiben mit sicherheit schonmal 8000+ Kalorien verdrückt...). die verzweiflung und depression ist danach dann immer riesig und gerade wenn ich dann wieder etwas runtergecuttet war, kam der nächste anfall... so geht das jetzt schon monate und es ist einfach sauschwierig da auszubrechen, auch wenn ichs mir immer wieder vornehme.
zu kurt:
ich bin sicherlich kein unkritischer kurt-anhimmler, aber angesichts meiner situation muss ich ihm halt in vielerlei hinsicht zustimmen, v.a. was die psychologischen aspekte in bezug auf BB angeht (stichwort "zwangsstörungen" und "adonis komplex"). ich denke viele hier im forum sind sich dessen garnicht unbedingt bewusst und sollten sich vielleicht wirklich mal gedanken darüber machen...
ich hab mich jedenfalls irgendwann mal bewusst gefragt, was von meinem leben noch groß bleibt, wenn ich den ganzen sport/körperkult abziehe. und damals musste ich offen und ehrlich zugeben: nicht allzuviel.
...aber ich arbeite dran 
Lg
Dom
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 Zitat von domee
hey jimmi!
nein, so war das nicht gemeint. bei der entwicklung einer essstörung spielen sicherlich viele andere faktoren auch eine rolle. ich sollte meine aussage vielleicht noch etwas ausdehnen, sodass sie sich nicht nur auf den aspekt refeed bezieht. generell halte ich, insbesondere lange diäten für problematisch, denn wenn man vielleicht ohnehin die "neigung" (psychisches profil oder wie man es auch nennen mag...) dazu hat eine solche essstörung zu entwickeln, dann ist das risiko während einer solchen diät mit evtl. starken schwankungen im essverhalten, wie bei zick-zack essen oder eben durch refeeds, wohl noch erheblich größer.
für jene die es interessiert:
was ich bei mir beobachten konnte, war das aus anfänglichen heisshungerattacken immer heftigere und vor allem unkontrollierte gelage wurden (ich hab bei sowas ohne zu übertreiben mit sicherheit schonmal 8000+ Kalorien verdrückt...). die verzweiflung und depression ist danach dann immer riesig und gerade wenn ich dann wieder etwas runtergecuttet war, kam der nächste anfall... so geht das jetzt schon monate und es ist einfach sauschwierig da auszubrechen, auch wenn ichs mir immer wieder vornehme.
zu kurt:
ich bin sicherlich kein unkritischer kurt-anhimmler, aber angesichts meiner situation muss ich ihm halt in vielerlei hinsicht zustimmen, v.a. was die psychologischen aspekte in bezug auf BB angeht (stichwort "zwangsstörungen" und "adonis komplex"). ich denke viele hier im forum sind sich dessen garnicht unbedingt bewusst und sollten sich vielleicht wirklich mal gedanken darüber machen...
ich hab mich jedenfalls irgendwann mal bewusst gefragt, was von meinem leben noch groß bleibt, wenn ich den ganzen sport/körperkult abziehe. und damals musste ich offen und ehrlich zugeben: nicht allzuviel.
...aber ich arbeite dran
Lg
Dom
Gut geschrieben.
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Sportrevue Leser
ich muss dir recht geben domee....ich habe sicher auch einen ausgeprägten adonis komplex und dadurch schon einige beziehungen auf dem gewissen. doch was ändert es wenn man sich dessen bewusst wird?
wenn ich jetzt weniger auf mein essverhalten achte dann fühl ich mich nicht wohl. ich bin doch so glücklich.....oder ist genau das der teufelskreis?
bei mir sind die refeeds eher als mittel zum zweck zu sehen. ich hab wirklich keinen spass dran cola und süßkram runterzudrückenn (vor allem in diesen mengen) und somit glaub ich nciht das ICH anfällig bin auf das problem das du ansprichst.
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Sportbild Leser/in
 Zitat von tonxi
bei mir sind die refeeds eher als mittel zum zweck zu sehen. ich hab wirklich keinen spass dran cola und süßkram runterzudrückenn (vor allem in diesen mengen) und somit glaub ich nciht das ICH anfällig bin auf das problem das du ansprichst.
Das gleiche Problem hab ich auch,ich will Refeeds als Mittel zum Zweck benutzen und nicht als Ausrede den ganzen Tag naschen zu können.Ganz im Gegenteil is es sogar schwierig den ganzen Müll runterzubekommen und wie man 8000+ Kalorien verdrücken kann,ist mir echt ein Rätsel!
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Discopumper/in
Wieviel Kalorien sollt ich tagsüber denn essen?Ich hab mir einmal per Energieverbrauch+leichte Büroarbeit errechnet dass ich 2300 Kalorien pro Tag brauche!Wieviel sollte ich also essen um den Körperfettanteil zu reduzieren?
Dein Problem wird eher sein, dass dein Stoffwechsel sich schon größtenteils auf die 1000kcal eingestellt haben wird, sprich, sich also verlangsamt hat (kommt aber auch drauf an wielange du schon so wenig isst).
Du wirst bald merken (oder merkst es jetzt schon), dass du trotz der geringen Energiezufuhr kaum noch abnimmst, oder es sogar zu einer Gewichtsstagnation kommt. Das einzige was dir dann noch helfen könnte, wäre noch weniger zu essen, was dann aber ganz und gar ungesund wäre.
Du musst dich nun wieder langsam deinem eigentlichen kcal-Verbrauch annähern, also langsam deine Nahrungsaufnahme steigern. Je nach dem wielange du schon so wenig isst und je nachdem wieweit sich dein Stoffwechsel dem angepasst hat, wirst du nicht weiter abnehmen, oder gar ein paar Gramm zunehmen.
Falls dich das abschrecken sollte, dann bedenke, dass es sonst nur noch schlimmer wird und dein Stoffwechsel immer weiter den Bach runter geht.
Also nochmal:
- langsame kcal-Steigerung
- weitere sportliche Aktivität
- nicht abschrecken lassen wenn die Wage etwas mehr zeigt, fett werden wirst du nicht
Und gibts besondere Grenzen?Ich ernähre mich zwar eh fettarm und eiweißhaltig aber kann man da Faustregeln aufstellen zB. nicht mehr als "... Gramm Fett" pro Tag?
Bei einer Aufnahme von 1000kcal wirst du bei weitem nicht genug Eiweiß zu dir nehmen.
Ein etwaiger Richtwert sollte für dich 1,5-2g/kg Körpergewicht Eiweiß am Tag sein, also bei 67kg Körpergewicht etwa 100-135g Eiweiß am Tag. Die anderen Nährstoffe, also Kohlenhydrate und Fette solltest du aber auch nicht vernachlässigen. Achte auf die Aufnahme von langkettigen KHs und hochwertigen Fetten.
Wie oben schon beschrieben, musst du ja deine Nahrungsmenge langsam erhöhen, also erhöhe auch deine Nährstoffaufnahme anteilsmäßig (verzichte also zugunsten von zu viel Eiweiß nicht auf KHs und Fette).
Und, wie gehabt, bei hoher Eiweißaufnahme genug (auch nicht zu viel) trinken, da sonst die Nieren dauerhafte Schäden davontragen könnten.
Und wie kann man mit Sicherheit sagen,dass der Körper bereits im Sparmodus läuft?
Gibts dafür deutliche Anzeichen?Das mit der Kälte fällt jedenfalls schon mal weg!
Wie schon beschrieben, wirst du bald feststellen, dass dein Körper trotz der geringen Energiezufuhr kein Fett mehr verliert, da er seinen Stoffwechsel recht stark runtergeschraubt hat. 1000kcal sind für einen Mann in deinem Alter schlicht zu wenig.
Allgemein: Achte auf eine gesunde und vor allem ausgewogene Ernährung, also auch auf genügend Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe (aber das scheinst du ja ohnehin schon zu tun).
Und wie ich schonmal geschreiben habe:
Ich glaube nicht das deine nicht-sichtbaren Bauchmuskeln an einer dicken "Fettschicht" liegen, sondern eher daran das sie nicht genügend Volumen haben. Man kann seine Bauchmuskeln immer "spüren", das bedeutet aber nicht, dass sie wirklich voluminös sind.
Auch eine Steigerung der Wiederholungszahl im Kraftausdauerbereich (sprich Situps etc) spricht eher für eine Steigerung der Kraftausdauer, aber nicht des Volumens. Iss mehr, dann wächst auch alles etwas besser .
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Sportbild Leser/in
Danke mal für die Ratschläge!
Man sollte nicht zu viel trinken?Ich hab bis jetzt immer gelesen dass man erst recht viel trinken soll,um Nierenschäden zu vermeiden!Vor allem wenn man auch noch Kreatin und Protein zu sich nimmt.Also normalerweise trink ich um die 3l,jetzt mit Kreatin und Protein 3-4l Wasser/Mineral!Passt das oder is das zu viel/wenig?
Auch wenns blöd klingt mit 67kg,es is wirklich eine Fettschicht da ^^
Werd demnächst vielleicht mal ein Foto machen,damit man das besser beurteilen kann.
Und wegen dem Muskelzuwachs,da geb ich dir auch Recht,daher hab ich mein Bauchmuskeltraining nicht abgesetzt sondern werd es weiterhin beibehalten!
mfg
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Discopumper/in
Man sollte nicht zu viel trinken?Ich hab bis jetzt immer gelesen dass man erst recht viel trinken soll,um Nierenschäden zu vermeiden!Vor allem wenn man auch noch Kreatin und Protein zu sich nimmt.Also normalerweise trink ich um die 3l,jetzt mit Kreatin und Protein 3-4l Wasser/Mineral!Passt das oder is das zu viel/wenig?
Mit "zuviel trinken" bezog ich mich eigentlich nur auf den (äußerst unwahrscheinlichen) Fall, einer Wasseraufnahme von 10l+ am Tag.
Mit 3-4l über den Tag verteilt geht man nicht im Geringsten ein Risiko ein. Bei mir sind es ca. 5-6l am Tag.
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