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Men`s Health Abonnent
 Zitat von muskelfan
das folgende sollte euch mehr aufregen:
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Zitat aus "Thüringer Landeszeitung" 09.12.2005 Lokalseite Weimar
Die Brötchen des Sports
Von Torsten Büker
Bodybuilder sind so etwas wie die BRD-Brötchen des Sports:
Ganz schön aufgepustet, aber nicht wirklich kräftig.
Hätte ich die wahl, so dürfte mir lieber ein Bodybuilder eins
auf die Nase hauen, keinesfalls ein Bankdrücker, Kreuzheber oder
andere Vertreter des Kraftsports.
Dass es einen kräftigen Unterschied gibt zwischenden öligen Muskelbergen
und den kernigen Jungs und Mädels, das ist das Problem.
In der Berichterstattung über die Drogenrazzia im Kreis
[Anmerkung: gemeint ist Kreis Weimarer Land in Thüringen]
- tauchte der der Begriff Kraftsport auf.
Bodybuilding ist kein Kraftsport im eigentlichen Sinne, da es hier um
größtmöglichen Muskelaufbau geht, und ein Kraftzuwachs eher als
Nebeneffekt zu betrachten ist.
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Ehrlich gesagt bin ich gerade am Lachen 
Aber eigentlich nur deswegen weil dieser Kommentar selten
uninformiert
arrogant und
beleidigend
ist. Im Englischen nennt man sowas talking out of someone's ass - Schade dass es solche Begriffe nicht im Deutschen gibt.
Hätte ich die wahl, so dürfte mir lieber ein Bodybuilder eins
auf die Nase hauen, keinesfalls ein Bankdrücker, Kreuzheber oder
andere Vertreter des Kraftsports.
Ja normal - wenn ich die Wahl hätte würde ich mich auch lieber von einem 40-Tonner als von einem Intercity überfahren lassen 
Aber was ist eigentlich ein
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 Zitat von kyuss
Hätte ich die wahl, so dürfte mir lieber ein Bodybuilder eins
auf die Nase hauen, keinesfalls ein Bankdrücker, Kreuzheber oder
andere Vertreter des Kraftsports.
Ja normal - wenn ich die Wahl hätte würde ich mich auch lieber von einem 40-Tonner als von einem Intercity überfahren lassen 
wieso, tot ist tot. toter gehts kaum
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BBszene Kenner
 Zitat von kyuss
Ja normal - wenn ich die Wahl hätte würde ich mich auch lieber von einem 40-Tonner als von einem Intercity überfahren lassen
den autor dieses schwachsinnigen textes würd ich mal gern treffen und ihn eines besseren belehren.
mal so unter 130kg auf der bank legen oder 200kg auf ne hantel packen und sagen: "los, heb mal hoch".
oder ich pfeffer ihm einfach gleich eine
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Eisenbeißer/in
"Bei uns geht es darum, wieviel Kilogramm man hochstemmt", so Billig. "Wie wir aussehen, ist im Prinzip egal. Genau das aber spielt ja bei den Bodybuildern die entscheidende Rolle."
tolles argument. die kraft lässt sich mit anabolen steroiden genau so beeinflussen wie der muskelaufbau, eher sogar noch mehr. verrückt, diese lügengeschichten. ich denk mir oft, wenns in anderen bereichen, wo ich mich (bzw. wir uns) zufällig nicht so gut auskenne/n wie beim thema doping im leistungssport, auch solche pauschalen lügen gibt, dann haben wir nicht viele wahrheiten aus medialen quellen in unseren gehirnen... :/
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hat jemand eine ahnung, ob es in der sache etwas neues gibt ?
sitzen die noch in u-haft ???
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Artikel "Osthüringer Zeitung" OTZ vom 09.01.06
„Mister Universum“ wieder frei
Greizer Bodybuilder Steffen M. gegen Auflagen aus U-Haft entlassen − Verdacht bleibt
Von Steffen Beikirch
Greiz (OTZ). „Mister Universum“ ist wieder auf freiem Fuß.
Nach mehrwöchiger Untersuchungshaft wurde der bekannte
Greizer Bodybuilder Steffen M. aus dem Gefängnis entlassen.
„Der Haftbefehl wurde gegen geeignete Auflagen außer Vollzug
gesetzt“, erklärte gestern Michael Respondek, Sprecher der Plauener
Staatsanwaltschaft. Seinen Angaben zufolge liefen bereits seit dem
Spätsommer Ermittlungen gegen den 36-jährigen Greizer.
Er sei dringend verdächtig, gegen das Betäubungsmittelgesetz und das
Grundstoffüberwachungsgesetz verstoßen zu haben.
Letzteres soll die Abzweigung von Stoffen für die unerlaubte Herstellung
von Drogen verhindern. Im konkreten Fall wird M. die Weitergabe von
Drogen angelastet. Ob man von einem gewerbsmäßigen Handel sprechen
könne, müssten die Ermittlungen erst noch zeigen, so Respondek.
Steffen M., der im Jahre 2001 den begehrten „Mister Universum“- Titel
der Amateure holte, 1999 Bodybuilding-Weltmeister und 2004 Gesamtsieger
der Deutschen Meisterschaften geworden war, wurde bereits am 2. Dezember
durch Spezialkräfte der Thüringer Polizei im Greizer Stadtgebiet festgenommen.
Mit ihm zusammen hatten Beamte aus Sachsen und Thüringen in einer
Gemeinschaftsaktion an jenem Tag noch fünf weitere Personen verhaftet −
vier Männer aus Reichenbach im Alter von 40, 31, 29 und 24 Jahren sowie
eine 25-jährige Frau aus Oelsnitz im Vogtland. Nach den Festnahmen wurden
sieben Wohnungen und vier Fahrzeuge durchsucht. Dabei fanden die Beamten geringe
Mengen synthetische Drogen und eine erhebliche Anzahl verbotener Anabolika, berichtet
Mandy Steddin von der Polizeidirektion Südwestsachsen aus Zwickau.
Aufgrund dieser Erkenntnisse machten sich die Polizisten sofort auf den Weg nach
Kromsdorf bei Weimar, um die Wohnung eines 40-Jährigen zu überprüfen.
Dort stellte die Kripo aus Jena 140 Gramm Kokain, 120 Gramm Amphetamine und eine
Bargeldmenge im fünfstelligen Bereich sicher. Nach der Vernehmung aller
mutmaßlichen Täter wurden vier Haftbefehle erlassen − gegen Steffen M., den 40-jährigen
Kromsdorfer sowie die 31 und 40 Jahre alten Männer aus Reichenbach.
Brisant an dem Fall ist, dass der inhaftierte Kromsdorfer, in dessen Studio
Steffen M. zuletzt trainierte und für dessen Verein er auch startete, nach einem Bericht
der „Thüringer Allgemeinen“ zu den führenden Köpfen der Bodybuilder-Szene in Thüringen
und Sachsen gehörte. Als Veranstalter und Experte trat der Vorsitzende des Thüringer Bodybuilding-
und Fitnessvereins öffentlich gegen Doping auf, erstellte sogar einen Ehrenkodex.
Seit 1. November hat die Fitness-Oase Kromsdorf einen neuen Betreiber, der Wert darauf legt, in
keinerlei Beziehung zu den Vorgängen gebracht zu werden.
Wie lange die Ermittlungen gegen Steffen M. nun noch andauern werden, konnte Michael Respondek
gestern nicht mit Sicherheit sagen. Man müsse zunächst den Sachverhalt genau erforschen,
sagte Respondek. „Darüber, ob Anklage erhoben oder das Verfahren auf eine andere
Weise zu beenden sein wird, kann erst im Anschluss entschieden werden.“
Das Verfahren richtet sich
gegen ein halbes Dutzend
weitere Beschuldigte.
Michael Respondek, Staatsanwaltschaft
Zwickau, Zweigstelle Plauen
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Ihr solltet Euch nicht wundern, es ist meiner Meinung nach sehr leicht in diese Geschichte reinzurutschen, wenn man im BB business steckt. Wenn Ihr wüsstet, wie die Strukturen aussehen und wie HOCH sie gehen. Ihr wisst ja, unterste Stufe ist Endverbraucher, die oberste ist der Hersteller. Man braucht nur zu kombinieren, z.B. ein Herstellungsland für Stoff eines großem Pharmakonzerns, den Menschen, der dort sehr wichtig im BB ist, wen er in BRD und den anderen Ländern kennt. Lässt sich mind. auf mehrere Länder anwenden.
Ich hatte das Angebot von einem organisiertem Roidring aus Polen vor etwa zwei Jahren ausgeschlagen, einen Roidshop auf BBSzene einzubinden, obwohl ich damit reich geworden wäre, dann müsste ich jetzt aber wohl auch wie Sledge immer flüchten. 2 Monate später wurden sie in Berlin hochgenommen.
Mfg, Ben.
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Update: Erster Strafprozess zu Ende
Der erste Stafprozess ist nun am 05.10.07 am Plauener AG zu Ende gegangen.
dazu erschien in der OTZ folgender Artikel.
Ich habe beide Prozesstage verfolgt, ein objektives Verfahren sieht anders aus......
Bei einer derart dünnen Beweislage ist das Ende durchaus hinterfragungswürdig.
Beim Betreiber des im Text erwähnten "Fitnessstudios in Weimar", handelt es sich um den damaligen Vorsitzenden des Landesverbandes Thüringen J. I. und das Studio ist in Kromsdorf, nicht in Weimar.
Hier nun der Presseartikel:
Quelle: OTZ 10.10.07
Mr. Universum ficht Plauener Urteil an
Von Kathrin Schulz Greiz/Plauen.
An den Plänen des Greizer Bodybuilders Steffen Müller,
sich den Titel des "Mister Universum", den er 2001 erkämpfte, noch einmal zu holen, hat sich nach wie vor nichts geändert.
Doch bevor der Sportler mit einem Comeback durchstarten kann, muss er zunächst einen Strafprozess bis zum Ende durchstehen. Am Freitag wurde Müller vom Plauener Amtsgericht wegen Handels mit Betäubungsmitteln zu einem Jahr und sechs Monaten Freiheitsstrafe auf drei Jahre Bewährung verurteilt, Aktenzeichen 5 LS 550 JS 15466/05.
Der Vorwurf des gewerbsmäßigen Handels mit Betäubungsmitteln, der in dem Verfahren, das sich seit 2005 hinzieht, ursprünglich im Raum stand, musste fallen gelassen werden, wie Detlef Klein, Direktor des Amtsgerichts Plauen, auf OTZ-Nachfrage bestätigte. Der Handel mit Betäubungsmitteln als Erwerbsquelle und daher auf Wiederholung angelegt, habe sich nicht bestätigt.
Eine "gewisse Erleichterung", wie Müller gegenüber OTZ kommentierte. Zumindest habe man jetzt ein Urteil.
Im Dezember 2005 hatte die Polizei in Thüringen und Sachsen sechs Verdächtige zeitgleich verhaftet, darunter den Greizer Bodybuilder sowie den Betreiber des Fitnessstudios in Weimar, in dem Müller zu dieser Zeit trainierte, OTZ berichtete.
Dennoch wird Steffen Müller in Berufung gehen, denn der 38-Jährige beteuert, dass es bei Kontakten mit dem Hauptangeklagten aus Reichenbach, Uwe M., stets nur um Anabolika, nicht um Drogen gegangen sei.
Während der Hauptangeklagte schon nach dem ersten Verhandlungstag zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren Haft ohne Bewährung verurteilt worden ist, geriet das Verfahren gegen Steffen Müller zum Indizienprozess.
Aus Protokollen der Telefonüberwachung schlussfolgerten polizeiliche Ermittler auf Drogengeschäfte. So sahen sie bspw. in einem Fall in einem Telefonat über Freikarten zu einer Bodybuildingmeisterschaft 2005 in Jena einen Drogendeal. Dem allerdings folgte auch das Gericht nicht. In fünf anderen Fällen aus der Anklage allerdings schon.
Für die Verteidigerin Steffen Müllers, die Greizer Rechtsanwältin Andrea-Bettina Orth, ist das Urteil des Plauener Amtsgerichts so nicht hinnehmbar. "Meines Erachtens reichen die Indizien nicht aus, ich möchte einen Freispruch hinsichtlich der Drogen. Die Berufung geht noch heute raus", betont sie im Gespräch mit der OTZ am Dienstag. Das Verfahren wird sich also fortsetzen, die Greizer hoffen, dass es zügig durchgezogen wird.
Steffen Müller trainiert inzwischen weiter, formt seine Muskeln und arbeitet gemeinsam mit seinem Manager Frank Bär an seinem Ziel - einem zweiten "Mister Universum"-Titel. "Das Training ist mein Lebensinhalt", betont Müller und setzt seinen ganzen Ehrgeiz auf die Bodybuilder-Karriere. Das Comeback für den 38-Jährigen war ursprünglich in dieser Herbstsaison geplant, doch ohne die nötige finanzielle Grundlage blieb das illusorisch. Bär verhandelt weiter, doch mit dem bisher offenen Gerichtsverfahren war es schwer, Sponsoren zu finden.
Jetzt konzentriert sich das Team Müller/Bär auf die Frühjahrssaison. Im April laufen Thüringer Landesmeisterschaften, vielleicht kann der Muskelmann aus dem Vogtland auch in der Sachsen- und der Bayern-Konkurrenz punkten. Dann wird man weiter sehen, inwieweit die Mister-Universum-Konkurrenz der NABBA in den Bereich der realen Möglichkeiten rückt.
Doch zunächst muss Mister Universum das Gerichtsverfahren hinter sich bringen.
Mehr über Bodybuilder Steffen Müller aus Greiz können Interessierte am 15. Oktober 2007 in einer Dokusoap bei RTL II sehen.
10.10.2007
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und genau deswegen sag ich immer: macht nix am telefon!
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