verbände: ipf, wpc,...

[bipolar]

Ameh hen!

[matrixv505]

Ich hätte nie gedacht, dass eine simple Frage nach den verschieden KDK-Verbänden eine so hitzige Debatte entfacht, bei der hauptsächlich das Thema Doping betrachtet wird.

Habe seit sehr vielen Jahren nur normal im Fitneß-Studio trainiert und irgendwann mal gesagt, warum nicht mal einen Wettkampf bestreiten und mich mit anderen außerhalb meines Studios messen.

1. Doping ist für mich einfach aufgrund der gesundheitlichen Konsequenzen ein Tabu (z.B. Psyche, Hormonhaushalt, Verschleiß an Gelenken)
2. Equipment-Details sind mir auch ziemlich egal. Einlagig, zweilagig usw. - ich mach den Sport aus Spaß und will auch nicht 250Euro für ein Super-Bench-Shirt hinlegen, mit dem ich vielleicht 50kg mehr als RAW packe. Mit anpaßtem Training kann ich auch als sauberer Athlet 30kg aus 'nem Shirt wie Titan F6 rausholen, vielleicht auch mehr. OHNE DOPING.

Die Verbandsentscheidung war aus dem Bauch heraus. Dass es beim WPC keine Doping-Kontrollen gibt, finde ich natürlich schade.
Dass es dann natürlich Athleten geben wird, die aus diesem Grund diesen Verband wählen - sei es von Vornherein oder nach Doping-Sperre beim IPF - ist vorprogrammiert aber keineswegs Grund die Leistungen der Athleten im WPC generell anzuzweifeln. Das ist vermessen , unangebracht und vollig überzogen - sowie beleidigend für jeden sauberen Athleten.

Ich laß mir nicht den Spaß am Sport verderben und was solls, auch in den populären Sportarten gibt es Jahr für Jahr Doping-Sünder und wird es immer geben.
So ist der Leistungssport nunmal geworden - und auch der Hobby-Sport mittlerweile.

UND - jeder, der Nahrungsergänzungen (sei es ein simples Eiweiß-Getränk) zu sich nimmt, kann das Risiko nicht 100%-ig ausschließen, daß es verunreinigt (im Sinne von enthalten Doping-Substanzen) ist.
s. http://www.bvdk.de/nahrung_ergaenzung.pdf

[schild=1 fontcolor=000000 shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1]Peace ![/schild]