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Sportstudent/in
Lol... war ja absolut klar wo diese Diskussion wieder einmal hinführt.
Um es mal einfach zu formulieren (aus der Sicht eines Vegetariers):
1. Konsum von Fleisch liegt in der Natur des Menschen. Die Evolution hat den Menschen mit Eigenschaften ausgestattet die dem Verzehr von Fleisch dienen.
2. Dank des heutigen Wohlstandes und der Nahrungswissenschaft, ist es dem Menschen möglich, sich auch ohne Fleisch gesund zu ernähren. So können Menschen, die aus verschiedenen Gründen kein Fleisch konsumiren wollen (z.B. ich), darauf verzichten.
3. Im Mittelpunkt der Diskussion sollte nicht die Frage stehen ob Fleischverzehr grausam ist, sondern inwiefern die Tierzucht und die Tötung der Tiere grausam sind.
Deshalb habe ich nichts gegen "Fleischfresser", sonder lediglich etwas gegen falsche Haltung der Tiere.
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sorry, ich hab nicht bis zum ende gelesen, aber als dann anfing mit sprüchen, wie "du weisst doch, menschen sind allesfresser!" anfing wurde mir schlecht.
ihr seid dann auch noch die leute, die sich darüber beschweren, dass gesagt wird, bodybuilder haben nix im kopf. habt ihr euch schonmal überlegt, ob die ganzen jahrhunderte zivilisation und die damit verbundene technik und forschung zufaellig auch einen nutzen für die menschheit haben koennte?
JA verdammt
zum beispiel, all die stoffe, die man durch fleisch bekommt auch durch andere lebensmittel(nahrungsergaenzungen) zu bekommen. heutzutage noch zu meinen der mensch muss ein allesfresser sein ist sowas von schwachsinnig.
was denkt ihr wofuer wissenschaftler, die sich mit der menschheit, ihren entwicklungen und verbesserungsmoeglichkeiten beschaeftigt haben gelebt haben?
damit 0,01% der menschheit davon profitieren koennen?
ich hoffe nicht!
so long, kris
[EDIT]:
Vegetarier sein, hat heutzutage viel mehr etwas mit Verstand, als mit Moral zu tun.
Es auf die moralische Ebene zu schieben ist nicht angebracht. Tatsache ist, der Mensch braucht Tiere nicht mehr als Nahrungsquelle. Sie sind ein überflüssiges Überbleibsel voriger Zeitepochen, die der Abartigkeit der heutigen Zivilisation nur des Geschmackeswillen aufrecht erhalten werden.
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 Zitat von kr1s
sorry, ich hab nicht bis zum ende gelesen, aber als dann anfing mit sprüchen, wie "du weisst doch, menschen sind allesfresser!" anfing wurde mir schlecht.
Der Mensch ist von seiner Physiologie her nun mal ein Allesfresser, daran ändert auch dein Unverständnis nicht. Es geht nicht darum ob er es noch sein muss, sondern dass er rein evolutionstechnisch fast alles verdauen kann.
zum beispiel, all die stoffe, die man durch fleisch bekommt auch durch andere lebensmittel(nahrungsergaenzungen) zu bekommen. heutzutage noch zu meinen der mensch muss ein allesfresser sein ist sowas von schwachsinnig.
Du willst ernsthaft auf Nahrungsergänzungsmittel umsteigen? Auf die Dauer wäre mir das zu eintönig
was denkt ihr wofuer wissenschaftler, die sich mit der menschheit, ihren entwicklungen und verbesserungsmoeglichkeiten beschaeftigt haben gelebt haben?
damit 0,01% der menschheit davon profitieren koennen?
Der Großteil der Menschheit, der tagtäglich damit beschäftigt ist nicht zu verhungern oder totgeschossen zu werden wird sich sicher mit den Doktorarbeiten und Studien verschiedener Professoren auseinandersetzen. Du kannst die Industriestaaten nicht als Maßstab für die Menschheit nehmen, denn wir sind eine reiche Minderheit im vergleich zur restlichen Erdbevölkerung.
Es auf die moralische Ebene zu schieben ist nicht angebracht. Tatsache ist, der Mensch braucht Tiere nicht mehr als Nahrungsquelle.
Das ist für mich typisches Ökogequatsche. Etwas als achso böse anprangern, aber keine Gleichwertigen Alternativen anbieten. Genau so wie die Grünen die mit "Kernkraft, nein Danke!" Plakaten durch die Straßen rennen und sich wundern, wenn irgendwann der Saft abgestellt ist. Zugegeben ist es eine Sache des Geschmacks. ich esse Fleisch gerne und mir schmeckt es und ich sehe nicht ein es sein zu lassen nur weil ich auf Proteinpulver und Pillen umsteigen könnte um meinen Bedarf zu decken.
Wenn die Fleischproduktion wirklich unnötig wäre, dann hätte sie in der freien Marktwirtschaft nicht überlebt ganz einfach. Die Nachfrage scheint anscheinend noch da zu sein. Der Letzte Satz ist kein Argument es ist lediglich deine Meinung, dass die Fleischindustrie überflüssig ist und du bist nicht die übergeordnete Instanz.
Zugegeben:
Über artgerechtere Tierhaltung könnte man mit mir reden. Auch den Preis für Qualitätsfleisch anheben. totaler Verzicht wäre jedoch nichts für mich.
Ciao DerAmboss
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Ich machs jetzt einfach banal:
Man kann (über)leben mit oder ohne Tiere.
Mir ist es wert, wenigeRE Tiere zu töten, und dafür meinen Fleischkonsum einzuschränken.
Ihr müsst es aber besser wissen, weil ich ja erst 15 bin (das ist wahrscheinlich hier jeder 4te, der es aber nicht zugeben will), in 3 Monaten nach Hongkong ziehe und viel weniger klug als Leute bin, die hochwaise Kommentare à la
"Stimmt gar nicht, die haben keinen höheren IQ als ich, ich bin nämlich der klügerestetestetestisierende" abgeben und sich nicht auf das Wesentliche konzentrieren, nur um auf anderen rumzuhacken. Um es mal zu erklären, was ich damit meinte: Das mit dem IQ war so gedacht, dass ich einfach verdeutlichen will, dass sich gewisse Leute wesentlich intensiver mit einigen Sachen beschäftigen als jeder hier.
Außerdem haben dennoch ein Großteil aller Professoren einen höhreren IQ als wir, sicherlich. Oder will jemand eine Studie sehen (am besten von Professoren , gell? )
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 Zitat von rantanplan
Wir scheinen hier die gleichen Ansichten zu haben .
@ all
Ich finde nicht das diese Diskussion ausgeartet ist. Bis auf einige Ausrutscher ist es eine relativ friedliche Diskussion die nicht nur dann einen nutzen hat, wenn man die Gegenpartei überzeugen kann.
@ Andi
Wenn du es nicht mit deinem gewissen vereinbaren kannst und du keinen "Fleischfresser" verurteilst, gibts da nichts auszusetzen.
Dich zwingt keiner!
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Nanu? Bist du dir da so sicher? auch unter den Primaten gibt es Fleischfresser!
Ach ja, Gras enthält einiges an Protein
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Der Mensch ist von seiner Physiologie her nun mal ein Allesfresser, daran ändert auch dein Unverständnis nicht. Es geht nicht darum ob er es noch sein muss, sondern dass er rein evolutionstechnisch fast alles verdauen kann.
Ob der Mensch es von seiner Physiologie her ein Allesfresser ist, somit dazu fähig ist alles zu verdauen, hat mit meiner Aussage rein gar nichts zu tun.
Das ist auch kein Unverständnis.
Du willst ernsthaft auf Nahrungsergänzungsmittel umsteigen? Auf die Dauer wäre mir das zu eintönig
Das war ein Beispiel. Es gibt reichlich Methoden, sich durch Lebensmittel genug von dem zu geben, was einem Fleisch gibt. Ohne Nachteile.
www.google.de
Der Großteil der Menschheit, der tagtäglich damit beschäftigt ist nicht zu verhungern oder totgeschossen zu werden wird sich sicher mit den Doktorarbeiten und Studien verschiedener Professoren auseinandersetzen. Du kannst die Industriestaaten nicht als Maßstab für die Menschheit nehmen, denn wir sind eine reiche Minderheit im vergleich zur restlichen Erdbevölkerung.
Damit hast du vollkommen recht. Doch auch das bezieht sich schon wieder nicht auf meine Aussage.
Mir ging es hier wohl um den Wohlstand. Nicht um andere Länder.
Das ist für mich typisches Ökogequatsche. Etwas als achso böse anprangern, aber keine Gleichwertigen Alternativen anbieten. Genau so wie die Grünen die mit "Kernkraft, nein Danke!" Plakaten durch die Straßen rennen und sich wundern, wenn irgendwann der Saft abgestellt ist. Zugegeben ist es eine Sache des Geschmacks. ich esse Fleisch gerne und mir schmeckt es und ich sehe nicht ein es sein zu lassen nur weil ich auf Proteinpulver und Pillen umsteigen könnte um meinen Bedarf zu decken.
Wenn die Fleischproduktion wirklich unnötig wäre, dann hätte sie in der freien Marktwirtschaft nicht überlebt ganz einfach. Die Nachfrage scheint anscheinend noch da zu sein. Der Letzte Satz ist kein Argument es ist lediglich deine Meinung, dass die Fleischindustrie überflüssig ist und du bist nicht die übergeordnete Instanz.
Das ist für mich typisches stullen Gequatsche. Ein Produkt als überflüssig auf der MARKTWIRTSCHAFT zu bezeichnen, weil es nutzlos ist und anderes besser sein kann ist, sorry, DUMM.
Du solltest dich nochmal über die Bedeutung des Wortes Marktwirtschaft informieren. Was denkst du denn wieviele Produkte auf der freien Marktwirtschaft existieren, die nichts ausser menschlichen Unterhaltungsbedürfnissen, dem Bedürfnis nach gutem Geschmack(Fleisch)? Und was denkst du wieviele Vertreiber solcher Produkte sich darum reissen, alles was Nachteile an ihnen aufweist von der Oberfläche zu entfernen?
Dein ganzes Gequatsche ist das typische Gequatsche von Leuten, die von klein auf damit Probleme haben sich vernünftig auseinanderzusetzen.
---> Wenn du dich auch nur zu mindest in einem Punkt wirklich auf die Aussage beziehen würdest, würde ich dir gerne antworten. So ist mir das aber zu anstrengend. Ich ziehe dir nichts aus der Nase. Irgendwo müsste dir eigentlich zu mindest bei ein paar Ansätzen ein Licht aufgehen. Fleisch überhaupt zu essen halte ich nicht für eine ungesunde Einstellung. Doch leider findet man immer wieder, bestes Beispiel dieser Thread, zu viele Leute, die gerne Tatsachen verleugnen.
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ich behaupte, das ein tier nicht in der lage ist, zwischen gut und böse zu unterscheiden, im gegensatz zu uns menschen. stichwort: gewissen. ein löwe wird immer töten, aber die menschen müssen es ja nicht tun. es ist die entscheidung auch unseres gewissens ob wir töten wollen oder nicht. gerade weil das tier kein mensch ist, kann man ihm das töten nachsehen, wir selbst müssen es jedoch nicht tun, und können frei entscheiden. ich stelle das tier ganz und gar nicht auf die stufe des menschen. ich behaupte nur, das wir menschen in der lage sind, mitleid zu empfinden, und davon gebrauch machen sollten. ich finde es sehr traurig, das man sich für mitleid rechtfertigen muß, und das das als bambi- mentalität abgetan wird. zeigt nur, in welcher zeit wir leben...
Das ist mir alles zu schwammig. Einerseits will der Veganer dem Tier menschliche Rechte zugestehen und vergleicht Massentierhaltung mit Massenmord in deutschen KZ´s und hebt das Tier damit zwangsläufig auf die Stufe des Menschen (übrigens: die Nazis haben nichts anderes gemacht, als sie die Juden zum Untermenschen degradiert haben) und andererseits spricht er ihm im gleichen Atemzug (richtiger Weise) ein mangelndes Moralverständnis zu.
Obige Logik impliziert letztendlich auch, dass der Fleischesser ja durch und durch moralisch handelt, da er sich ja offenbar - ähnlich wie der Löwe - nicht auf der "hohen Bewusstseinsstufe" des Veganers befindet...
Übrigens: Empathie bedeutet noch lange nicht, dass ich keine Tiere mehr essen darf.
da muß ich dir recht geben. aber wie gesagt, mir gehts hauptsächlich darum das tierleid zu vermindern...
...was offenbar aber auch bei Dir an Grenzen stößt. Für mich ist Fleisch aus gutem Grund ein wichtiger Teil meiner Ernährung. Über den hohen Wert des Nahrungsmittels Fleisch können wir gerne auch noch diskutieren.
Im übrigen, geht es dem Veganer offenbar eben nicht nur darum "Tierleid" zu vermindern. "Tierleid" könnte er z.B. auch durch den Konsum von Öko-Fleisch mindern. Bei der veganen Ideologie geht es aber in der Konsequenz nicht mehr um die Frage der Tierquälerei oder des Tierschutzes sondern nur noch um die Frage Töten vs. Nicht-Töten. Gleichzeitig wird dabei unterstellt, die Veganer-Ideologie nähre sich quasi aus einer "gottgesandten", unfehlbaren, objektiven Moral.
aber diese diskussion habe ich nicht geführt um andere anzukreiden, sondern um andere standpunkte kennenzulernen
Wie bitte? Das hörte sich anfangs aber ganz anders an!
Tatsache ist, der Mensch braucht Tiere nicht mehr als Nahrungsquelle.
Wer definiert das? Du? Was für ein Bullshit!
Das mit dem IQ war so gedacht, dass ich einfach verdeutlichen will, dass sich gewisse Leute wesentlich intensiver mit einigen Sachen beschäftigen als jeder hier.
So, so mit anderen Worten: Aufgrund unseres Kenntnismangels sind wir gar nicht berechtigt, hier über solche Fragen zu diskutieren? Im Fazit müssen wir uns unsere Lebensweise von (Deinen ?) vermeintlichen "Experten" vorschreiben lassen und können das ganze bb-Forum dicht machen (by the way: Was macht diese Leute eigentlich zum Experten? Ein Studium? Ein Doktor-Titel? Eine Professur? Oder wird der Expertenstatus auf Veganer-Treffen per Mehrheitsbeschluss entschieden?)
Ist Dir schon mal in den Sinn gekommen, dass es auch unter den Experten heftige Diskussionen zu diesen Problematiken gibt? Woher nimmst Du bloß die absurde Vorstellung, dass alle Ernährungsexperten den Konsum von Fleisch verteufeln würden?
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Sportstudent/in
Das ist eine der interessantesten Diskussionen seit langem, hab mir jetzt alles durchgelesen und finde es sehr interessant.
Hoffe das es noch ein bisschen weitergeht.
Hab leider noch keine Studien durchgelesen und aussagekräftige Berichte die irgendeiner Seite zustimmen würde.
Habe bis jetzt nur immer die Argumente gelesen das Fleisch Krankheiten hervorruft und es ein humanes Schlachten garnicht gäbe, und das man ohne jegliche Tierprodukte (sei es nun Milch, Eier etc.) leben könne und somit mehrere Teile der Erdbevölkerung ernährt werden können als es jetzt der Fall ist.
Diese Argumente kamen halt von Veganern.
Ich denke schon das es eine Frage der moralischen Einstellung ist,
ich kaufe mein Fleisch immer von dem Metzger meines Vertrauens und habe so auch keine Gewissensbisse.
Und wie schon vorhin erwähnt stirbt das Tier auch nicht ganz nutzlos sondern es dient mir als gute Nahrungsquelle.
Doch was tun wenn man kein Geld hat
und Fleisch und Tierprodukte aus höchstwarscheinlich Massentierhaltungen kaufen muss?
Übrigens denke ich auch das jeder "Fleischfresser" in diesem Threat was gegen das quälen des Tieres und "inhumanes schlachten" hat.
würde mich freuen wenn der Threat hier auf der gleichen Ebene wie bisher weitergeführt wird, ich finde es halt sehr interessant.
mfg
Andy
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Sportstudent/in
Gibt es denn Studien oder Ähnliches die die Argumente der Veganer bestätigen, das Veganer ein "besseres" oder längeres Leben haben?
Oder wie schon vorhin erwähnt das Fleischprodukte Krankheiten hervorrufen können etc.?
würde mich auch mal interessieren.
Man neigt halt schnell dazu sich der Meinung des "Gleichgesinnten" anzuschließen und diese Argumente als gut zu betrachten.
Welchen Sinn hat es ganz auf Fleischprodukte (oder auf Tierprodukte) zu verzichten?
*edit* oder um beim Thema zu bleiben, welchen Sinn hat es für den BB´´ler?
Denn das war ja die Ausgangsfrage.
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