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 Zitat von zacharias
Die Sache mit dem Mitgefühl haben wir hier schon ein paar Mal gehabt. Nocheinmal: Wenn du zu dumm bist, bestimmte Dinge zu verstehen, dann verstehst du sie eben nicht. Mag sein, dass deine Mangelernährung auf deine kognitiven Fähigkeiten geht, aber das ist dein Problem.
Hm, immer wenn einer an seine Grenzen kommt, gibts den gleichen Spruch. Ist aber normal für jemanden, der nur behauptet ohne zu argumentieren, musst dir also keine Gedanken machen.
Bezüglich der Güte einer veganen Ernährung werde ich kurz noch einmal LittleGreenMonster zitieren, und dann die Sache auf sich beruhen lassen. Wenn der Thread in der Versenkung verschwindet, geht er dorthin, wo er hingehört.
Rofl wenn du Arzt bist solltest du ganz schnell nochmal deine Vorklinik Bücher rausholen .... soviel zu owned ( Ich denke über Fachwissen sollte man da nochmal nachlesen )..... sowohl Löffler als auch Schmidt/Thews sagen recht eindeutig, daß vegane Ernährung nicht funktioniert ohne Mangel....und das bezieht sich nicht nur auf Vit. B12.... auch andere Vitamine sind in Pflanzen nur in so geringen Mengen vorhanden, daß man ungesunde Megen davon essen müßte.
Ja, über B12 muss man sich etwas Gedanken machen - läßt sich aber lösen, wo genau ist das Problem? Den Rest kriegt man. Das vegane Ernährung etwas mehr Nachdenken erfordert bestreitet auch niemand.
Spin
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Auch wenn es jetzt vielleicht einen Aufschrei gibt: die meisten Athleten, die auf vegan umsteigen, verbessern ihre Leistung.
Leistungssteigerung durch vegane Ernährung? Die Gebrüder Grimm wären sicher neidisch ob solcher Märchen. Ich kann ja zumindest mit viel Wohlwollen tendenziell noch nachvollziehen, dass auch ein Veganer sich mit etwas Mühe ordentlich ernähren kann bzw. es damit leitsungsmäßig nicht zwingend Bergab geht. Aber alles, was darüber hinaus geht, ist pures Wunschdenken.
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Also ich will mal nicht auf die anderen Argumente eingehen, da die Diskussion sowieso schon festgefahren ist, aber:
 Zitat von Spin
Ja, über B12 muss man sich etwas Gedanken machen - läßt sich aber lösen, wo genau ist das Problem? Den Rest kriegt man. Das vegane Ernährung etwas mehr Nachdenken erfordert bestreitet auch niemand.
Spin
Das wäre allein schon ein Grund sich nicht Vegan zu ernähren. Selbst wenn es möglich wäre ohne Mangelerscheinungen davon zu kommen, warum sollte ich mir den Streß machen?
Du sagst es selber: Du würdest Wild essen, aber wenn es jeder machen würde, würde auch hier wieder industrialisiert: Also die Menge macht das Gift (bzw. das Leiden für die Tiere). Aber wenn ich jetzt nur 1-2 mal die Woche was tierisches Esse würde dass sicher nicht zu dieser Massentierhaltung beitragen und ich würde mir den ganzen Streß mit den Mangelerscheinungen ersparen...
Ich bin durchaus bereit mich mit dem Veganischen Lebensstil auseinander zu setzen (auch wenn wenn ich selber niemals auf Fleisch verzichten würde). Aber was mir nicht in den Kopf will: Warum dieses Extrem? Warum nicht 1-2 mal die Woche oder von mir aus auch nur einmal alle zwei Wochen Fleisch, Eier oder Milch essen? Denn in dieser geringen Menge wird es sicher nicht das Leiden der Tiere (Massentierhaltung) verstärken...
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lol wasn thema wieder wer sich so ernähren will tut das und wer nicht der nicht weiss gar nicht wo euer problem liegt
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 Zitat von MGorbatschow
Das wäre allein schon ein Grund sich nicht Vegan zu ernähren. Selbst wenn es möglich wäre ohne Mangelerscheinungen davon zu kommen, warum sollte ich mir den Streß machen?
Naja warum du dir den Streß machen solltest weiß ich nicht, ist meiner Meinung nach ein persönliche Sache. Meine Gründe kennst du ja.
Du sagst es selber: Du würdest Wild essen, aber wenn es jeder machen würde, würde auch hier wieder industrialisiert: Also die Menge macht das Gift (bzw. das Leiden für die Tiere). Aber wenn ich jetzt nur 1-2 mal die Woche was tierisches Esse würde dass sicher nicht zu dieser Massentierhaltung beitragen und ich würde mir den ganzen Streß mit den Mangelerscheinungen ersparen...
Das wäre sicher auch eine Lösung, jede Einschränkung in dieser Richtung hilft. Für mich persönlich wäre das nichts, da ich mich an ein Totalverzicht leichter halten kann, als an eine teilweise Einschränkung.
Ich bin durchaus bereit mich mit dem Veganischen Lebensstil auseinander zu setzen (auch wenn wenn ich selber niemals auf Fleisch verzichten würde). Aber was mir nicht in den Kopf will: Warum dieses Extrem? Warum nicht 1-2 mal die Woche oder von mir aus auch nur einmal alle zwei Wochen Fleisch, Eier oder Milch essen? Denn in dieser geringen Menge wird es sicher nicht das Leiden der Tiere (Massentierhaltung) verstärken...
Naja, das Ganze ist eine ideologische Sache und ist ja an sich recht unscharf - wirklich vegan leben kann man nicht, aber man kann sich eben soweit einschränken wie es für den einzelnen möglich ist. Ich bin auch trotz allem Pragmatismus etwas in dieser Ideologie gefangen, denn warum soll das Kalb leiden, das sterben musste um das Lab für meinen Käse herzustellen, aber das Schwein für ein Schnitzel nicht. Da ist Totalverzicht einfacher.
Spin
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Das Problem liegt darin, dass Veganismus schädlich IST, ungesund IST, zu Mangelerscheinungen und Leistungsabfall FÜHRT, den Körper ruiniert, etc.
Wer also behauptet, dass das alles ja ganz anders ist, verbreitet eine Lüge, die so ungefährlich nicht ist. Wenn das unwidersprochen bleibt, dann kommt vielleicht noch jemand auf die Idee, diesen Schwachsinn auszuprobieren 
Wenn sie sich selber unbedingt martern und ihre Gesundheit riskieren wollen, gern. Aber nicht die von anderen!
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 Zitat von zacharias
Das Problem liegt darin, dass Veganismus schädlich IST, ungesund IST, zu Mangelerscheinungen und Leistungsabfall FÜHRT, den Körper ruiniert, etc.
Wer also behauptet, dass das alles ja ganz anders ist, verbreitet eine Lüge, die so ungefährlich nicht ist. Wenn das unwidersprochen bleibt, dann kommt vielleicht noch jemand auf die Idee, diesen Schwachsinn auszuprobieren
Wenn sie sich selber unbedingt martern und ihre Gesundheit riskieren wollen, gern. Aber nicht die von anderen!
Ich werde Feuerwehrmann! Ich werde Feuerwehrmann!
Spin
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Sowas aber auch, gell? Da behauptest du, dass die Erde eine Scheibe ist - schließlich bist du selbst so felsenfest davon überzeugt - und niemand will's dir glauben.
Jaja, das Leben kann manchmal ganz schön hart sein
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 Zitat von LittleGreenMonster
Rofl wenn du Arzt bist solltest du ganz schnell nochmal deine Vorklinik Bücher rausholen .... soviel zu owned ( Ich denke über Fachwissen sollte man da nochmal nachlesen )..... sowohl Löffler als auch Schmidt/Thews sagen recht eindeutig, daß vegane Ernährung nicht funktioniert ohne Mangel....
Biochemie und Physiologie-Lehrbücher sind nicht unbedingt ideal, um etwas über Ernährungswissenschaft nachzuschlagen.
Medizin ist eine Wissenschaft, und als solche in Bewegung. Es werden ständig neue Entdeckungen gemacht und alte Hypothesen verworfen. Manches wird über lange Zeit widersprüchlich diskutiert, und das ist auch gut so. Es gibt selten eine einheitliche Meinung über ein Thema.
Was allerdings jeder Mediziner aus dem Studium mitnehmen sollte, über angelerntes Faktenwissen hinaus (welche sich nämlich unvermeidbar ändern werden), ist die Fähigkeit, wissenschaftlich zu arbeiten, und das bedeutet letztendlich, kritisch zu hinterfragen, eine Studie hinsichtlich ihrer Aussagekraft zu beurteilen etc. und dabei auch die eigenen Unzulänglichkeiten zu kennen, bzw bereit zu sein, umzudenken.
Kein Ernährungswissentschaftler oder Mediziner, der sich mit dem Thema beschäftigt, würde heute noch anzweifeln, dass vegetarische Ernährung nicht zu Mangelerscheinungen führt, was vor wenigen Jahrzehnten noch der Fall war.
Vegane Ernährung wird durchaus kontrovers diskutiert, aber es gibt genügend Experten, die die gesundheitlichen Vorteile und Unbedenklichkeit vertreten, ihr könnt die nicht alle zu Peta oder Sekten zählen! 
Tatsache ist, dass bei Veganern weitaus seltener B12-Mangel auftritt, als sich durch die bloße geringe Zufuhr erwarten ließe. Woran das liegt, ist bis dato unklar, allerdings spielen vermutlich Autoregulationsmechanismen wie erhöhte Resorption und Wiederverwertung eine Rolle.
Zu dem von zacharias angesprochenen Eisen brauche ich wohl nichts zu sagen, oder? 
und das bezieht sich nicht nur auf Vit. B12.... auch andere Vitamine sind in Pflanzen nur in so geringen Mengen vorhanden, daß man ungesunde Megen davon essen müßte.
Soweit mir bekannt ist, ist B12 der einzige Nährstoff, auf den es besonders zu achten gilt.
Welche denn sonst noch??
@ Gorbatschow:
Um direkt auf Deine Frage zu antworten, ohne auf die Ethik einzugehen:
Wenn jemand für sich persönlich etwas als unethisch definiert (ob es jetzt Fleisch essen, Mord oder Videospielen ist, ist egal), wird die Tat nicht dadurch gerechtfertigt, dass sie seltener begangen wird. Wenn ich etwas als falsch sehe, ist es das immer noch, wenn ich es auf einmal im Monat reduziere, statt einmal die Woche.
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 Zitat von zacharias
Sowas aber auch, gell? Da behauptest du, dass die Erde eine Scheibe ist - schließlich bist du selbst so felsenfest davon überzeugt - und niemand will's dir glauben.
Jaja, das Leben kann manchmal ganz schön hart sein 
Ich fühle mit dir.
Aber vielleicht schaust du dir die Welt mal selbst an, anstatt dir nur etwas erzählen zu lassen, dann brauchst du auch nicht mehr an die Scheibe zu glauben. Viel Glück.
Spin
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