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Welche Rolle spielt die Vorstellung?
So jemand wie der Schwarzenegger hatte ja schon früh Visionen und Pläne und hat diese auch erreicht. War das einfach nur Glück oder Zufall? Hat Arni seine Visionen erreicht weil er diese Visonen hatte oder hat er sie erreicht, weil er eben ein super Typ war?
Die eigentliche Frage ist ob und inwieweit man mit positivem Denken wirklich etwas verändern kann oder nicht. Ich glaube nicht wirklich an positives Denken. Klar kann man positiv denken aber ob man etwas erreicht wegem dem Denken das zweifel ich eher an. Es gibt ja auch Spinner die dehnen das so weit aus, dass sie sagen, dass man allein durch sein Denken alles verändern kann. Das Denken bestimmt dann die Umwelt. Für mich absoluter Schwachsinn. Das ist in etwa so als würde man behaupten, dass jemand, der in der Schule immer gebatscht wurde und dadurch Angst hat gebatscht zu werden nur gebatscht wurde, weil er ängstlich war. Natürlich ein schwachsinniger Fehlschluss.
Ich glaube dieses Geschwätz von Vorstellung wird von den Bodybuildern einfach gern benutzt, um davon abzulenken, dass sie ohne Steroide nie dorthin gekommen wären wo sie sind da hilft dann auch keine Vorstellung etwas.
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ich frag mich gerade, ob es dir um das (positive) denken an sich - oder darum wie dein kopf deine körperlichen leistungen beeinflussen kann - geht.
was arnold angeht denke ich, das er zuerst einen für seine zeit schon guten körper aufgebaut hatte. und dann aufgrund seines körpers von einem herrn joe weider nach amerika geholt wurde (dort seinen körper weiter verbessert und ausgebaut hat). und der rest ist geschichte...
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Gegenfrage: Nenn mir EIN EINZIGES vernünftiges Argument, was gegen positives Denken spricht. Oder andersrum, nenn mir einen einzigen Grund dafür, warum sich jemand ständig ausmalen sollte, was alles schief gehen kann?
Außerdem: Was ist schon ein Leben ohne große Träume und Ziele?
Und zufälligerweise scheint sich durch das Leben von ALLEN überdurchschnittlich erfolgreichen Leuten ein gewisser roter Faden zu ziehen. Nämlich, dass sie alle einen großen Traum bzw. ein großes Ziel hatten. Und die haben sich ihr Ziel jeden Tag wieder aufs neue vor Augen gehalten. Je öfter die das machten, desto motivierter wurden sie.
Wenn du dir jeden Tag lebhaft vorstellest, wie du dein Traumziel erreichst, bist du irgendwann so davon besessen und motiviert, dass deine Chancen, dieses Ziel zu erreichen, um ein UNENDLICHES größer sind als wie wenn du dir mal eben kurz denkst "Mhh... ich würd ja schon ganz gerne dies oder das haben".
Wenn ich dir nen Lesetipp geben darf, der KEIN BULLSH*T ist, sondern der Klassiker zu diesem Thema schlechthin:
Napoleon Hill - Denke nach und werde reich.
Lass dich vom Titel nicht beirren. Lies das einfach mal. Gerne auch mit ständiger Skepsis im Hinterkopf. Das Buch ist definitiv mehr als lesenswert!
Amen
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Ein Tipp von mir:
Les mal das Buch "der pfad des friedvollen kriegers".
Das beantwortet dir nicht nur deine Frage die du hier gestellt hast, sonder wohlmöglich alle deine Fragen.
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Flex Leser
solangsam findet die sportpsychologie also zum bb?!
...hat das System verstanden.
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BBszene kennt mich
Zitat von Steffen L.
solangsam findet die sportpsychologie also zum bb?!
Hab ich mri auch gerade gedacht.
Behaupte sogar, das in jedem Profisport mit Visualisierung, positivem Denken, Affirmatiopnen usw. erfolgreich gearbeitet wird.
Im BB bringt sowas ebenfalls sehr sehr viel. Definitiv
Das Problem ist, dass es schwer bis unmöglich messbar ist.
Tolles Thema
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Flex Leser
Zitat von BringerOfDoom5000
So jemand wie der Schwarzenegger hatte ja schon früh Visionen und Pläne und hat diese auch erreicht. War das einfach nur Glück oder Zufall? Hat Arni seine Visionen erreicht weil er diese Visonen hatte oder hat er sie erreicht, weil er eben ein super Typ war?
Die eigentliche Frage ist ob und inwieweit man mit positivem Denken wirklich etwas verändern kann oder nicht. Ich glaube nicht wirklich an positives Denken. Klar kann man positiv denken aber ob man etwas erreicht wegem dem Denken das zweifel ich eher an. Es gibt ja auch Spinner die dehnen das so weit aus, dass sie sagen, dass man allein durch sein Denken alles verändern kann. Das Denken bestimmt dann die Umwelt. Für mich absoluter Schwachsinn. Das ist in etwa so als würde man behaupten, dass jemand, der in der Schule immer gebatscht wurde und dadurch Angst hat gebatscht zu werden nur gebatscht wurde, weil er ängstlich war. Natürlich ein schwachsinniger Fehlschluss.
Ich glaube dieses Geschwätz von Vorstellung wird von den Bodybuildern einfach gern benutzt, um davon abzulenken, dass sie ohne Steroide nie dorthin gekommen wären wo sie sind da hilft dann auch keine Vorstellung etwas.
ich denke mal du wirfst einiges durcheinander
visualisieren ist nicht gleich positives denken
und positives denken hat sicher viele auslegungen und facetten ( stichwort "die interpretation liegt bekanntlich beim empfänger")
bzw positives denken ist nicht gleich bücher udn vodootamtam wie z.b. "ich wünsch mir eifnach nur was und dann wird es auch so werden usw" und co
im grunde ist selbst der ausdruck positives denken in bezug auf bb /training/selbstüberwindung usw nicht optimal gewählt
oder mal so
wenn du das dahinter , also wie und was gemeint ist, verstehst, dann wirst du sehen
dass neben gene und training die sache mit dem vorstellungsvermögen, der einstellung, visualisierung, meditation, einstellung, affirmationen, mind und mindless usw usw usw mit das wichtigste ist, wenn man ernsthaft bestrebt ist sein äusseres in einem rahmen zu verändern, welcher über ein trainieren mit wassereimern hinausgeht.
und
sicherlich spielt doping eine rolle im leistungsbb
aber es ist eben nicht das grosse wunder/zaubermittel/wundertrank bzw wenn es das alleine wäre,
wären die studios voll von colemans und arnolds.
die einstellung kann man sich nämlich genauso wie muckis nicht mal eben so anspritzen.
auch wenn das viele meinen/glauben/denken bzw durch die medien so suggeriert bekommen.
oder wie ronnie immer so schön sagt
everybody wants to be a bodybuilder, but no one wants to lift heavy ass weights
so ist das bzw daran scheiterts.
wer nicht stark ist, wird auch keine muckis bekommen
und grosse gewichte setzen grossen mut voraus
und die meisten sch.... sich eher dreimal in die hose als das sie auch nur einmal schwer heben
udn da bzw gegen angst vorm gewicht, hilft keine pille der welt.
kannst du jedes jahr regelmässig bei diversen contests sehen bzw
da wird auch eingeschmissen was das zeug und organe aushalten
aber ob sich da von jahr zu jahr verbessert wird....
ganz anderes thema
denn
obwohl der kühlschrank sich nach jedem contest noch einmal mehr als letztes mal voll gestellt wird,
bleibt das relief gleich
weil nach dem prinzip von ursache und wirkung, es so nunmal nicht geht bzw
unterhalb des jahres weiter nur die gewichte angewärmt wurden.
pumpen und ballern können nämlich viele....
aber richtig schwer heben nur jene, die du ganz oben auf dem treppchen stehen siehst
( anm. schwer+oft = richtig schwer bzw richtig stark. , logo. denke aber das weiss mittlerweile jeder)
und selbst da wird die luft nach oben immer dünner.
tipp:
beschäftige dich ruhig mit so themen wie einstellung und visualisierung
orientiere dich nicht an "spinnern" und leuten, welche gleichzeitig bei dem thema ihre räucherstäbchen anzünden.
gibt genug positive vertreter zu dem thema, gerade in unserem sport.
und die sache ist es echt wert
und kann einen echten unterschied für dein leben ausmachen.
versprochen.
letztendlich sind wir nunmal "denkende energie"...
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Sportstudent/in
Passt vielleicht nur halbwegs, aber ich hatte gestern beim Training meine Aufzeichnungen der letzten Trainings vergessen, Schande.. und war echt überzeugt ich wüsste bei Heben noch das Trainingsgewicht. Hab meine Sätze absolviert und daheim festgestellt, dass ich mit 10Kg mehr Trainiert habe also das letzte Mal.
Wobei es mir schon das letzte Mal nicht leicht gefallen war mit dem Gewicht zu trainieren. Ich denke, dass hier auch schon die feste Überzeugung und Vorstellung mitgewirkt hat, die 10Kg mehr zu bewältigen.
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Flex Leser
man geht schon sogut wie fast jedes Training mit einer gewissen Erwartungshoffnung an. Wenn das Training unmittelbar bevorsteht, gehe ich auch öfter die Absolvierung "schonmal im Kopf durch", angefangen mit den Aufwärmsätzen, dann der Zielsetzung für die "Reizsätze". Ist wirklich etwas hilfreich wenn man das Training schonmal "trocken" im Gedanken absolviert.
Bei schönem Wetter (wie heute( gehe ich z.b. die 15 Minuten zu Fuß zum Studio, und bin wenn ich am Studio eintreffe praktisch sofort im Trainingsmodus, da ich mich hier schonmal teilweise mit der anstehenden Einheit auseinandersetze.
Jetzt daraus eine große Wissenschaft zu machen, finde ich aber übertrieben.
Es gab mal ein gutes Trainingsvideo von einem Pro aus den 80er Jahren, welches "conceive, believe, achieve" hieß. Ist schon etwas Wahrheit dran, dass man um etwas zu erreichen, da auch wirklich dran glauben muß. Hier geht es aber nach meiner Meinung immer nur um ein paar Prozentpunkte die man evtl. noch rausholen kann. Viele scheitern einfach daran unrealistisch zu sein, und sich Ziele vorzunehmen die in einer bestimmten Zeit einfach nicht machbar sind. Daraus resultiert Frust, Enttäuschung. Wer sich sich am nächsten kleinen (realistischen)
Ziel orientiert, hat viel öfter eine positive Bestätigung, und dadurch auch viel mehr Freude am Training. Ein weiterer großer Fehler kann sein sich immer mit Anderen zu vergleichen die schon deutlich weiter sind. Man sollte sich immer mit dem
eigenen "ist-Zustand" vergleichen.
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Sportstudent/in
Eine bewusste Vor- und Nachbereitung empfinde ich auch als sehr wichtig.
Ich sitze jeden Tag 25km pro Fahrt in der Bahn bis zu meinem Leistungszentrum: Auf dem Hinweg gehe ich mental mein bevorstehendes Training durch, fokussiere auf etwaige angepeilte neue PRs oder besondere Schwerpunkte der TE oder auf meinen Kunden.
Im Training läuft dann fast alles wie von selbst und die gesteckten (realistischen) Ziele werden fast immer erreicht.
Auf dem Rückweg stelle ich mir dann immer die gleichen Fragen: Was hab ich gut gemacht? Was hab ich falsch gemacht? Wo besteht Verbesserungspotenzial?
Wenn man das über die Jahre einige Tausende Male macht, kann man sehr viel lernen... über sein Potenzial, seine Fehler und seine Fähigkeiten. Man wird sehr realistisch und kann sich doch Tag für Tag immer noch ein klein bisschen oder manchmal auch ein großes Stück verbessern.
Wer hingegen einfach nur ins Training hetzt und dann sofort wieder ins stressige Leben startet, kann das nicht.
Deswegen ist es oftmals sogar sinnvoll, wie Mr. Sonnenstrand schreibt, auch mal den Weg zum Studio so zu wählen, dass man sich bereits ein wenig bewegt oder sich zumindest bewusst machen kann, was man eigentlich will und wie man es erreichen wird!
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