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Fettleber: Welche Therapie?
Das Thema ist vielleicht ein wenig atypisch ... aber bei meinem Hund wurde eine Fettleber diagnostiziert. Die erste Diagnose lautete noch Leberkrebs (Röntgenbild), der nächste Spezialist meinte es käme von der Milz und sei seiner Ansicht nach nicht unbedingt Krebs, da er diese Vergrößerung schon auf einer etwa 2 Jahre alten Aufnahme gehabt habe und diese nicht stark gewachsen sei.
Der darauf folgende Tierarzt (Angeblich auch absoluter Fachmann) meinte auf Grund der Röntgenbilder es käme doch von der Leber könne aber ein Adenom sein. Er punktierte das entsprechende Gewebe anschließend mit langen Nadeln um es zu untersuchen.
Seine Diagnose lautet nun Fettleber. Was zunächst einmal eine Erleichterung war, zumal es auch nicht akut Lebensbedrohlich sei. Ich hoffe dieses Ergebnis ist jetzt auch richtig.
Nun meine Frage, was ihr empfehlen würdet, wie man die Leberregeneration untersützen könnte.
Ich weiß, dass ich mich auch komplett auf den Tierarzt verlassen könnte, nur will ich das nicht, weil ich nicht uneingeschränktes Vertrauen in die Fähigkeiten von Tierärzten habe bzw. mich gerne absichern würde. Allgemein scheint die Tiermedizin (wahrscheinlich eine Frage des Aufwandes und der Kosten) nicht im entferntesten mit den Bemühungen der Humanmedizin mithalten zu wollen.
Es wird eine Ernährungsumstellung stattfinden. Der Hund wird weitestgehend auf herkömmliches Hundefutter verzichten. Stattdessen Kohlenhydrate in Form von Reis, Nudeln, Haferflocken bekommen. Proteine wird er in Form von gekochtem Huhn oder Rind bekommen. Zusätzlich dachte ich an eine Supplementierung mit BCAA auf Grund der leichten Verdaulichkeit. Ballaststoffe in Form von Möhren (Der liebt die Dinger sowieso).
Weiterhin habe ich an die Gabe eines Mariendistelproduktes gedacht. Z.B. Liver Assist von SNS (NAC,Mariendistel, Artischockenextrakt).
Oder an Liv. 52 von Himalaya. Wobei mir die Inhaltsstoffe davon nicht so viel sagen.
Hoffe ihr könnt mir vielleicht ein wenig helfen. Der Hund ist zwar schon fast 16 Jahre alt, hat aber immer noch große Lebensfreude. Außerdem liebe ich das Tier einfach und war auch schon drauf und dran ihm Nexavar zu besorgen, als das mit dem Leberkrebs aktuell war.
Also danke im voraus
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das natürlich blöd, jetzt kann man die leber nicht mehr essen, die schmeckt nimmer wenn sie so fettig is
machst das zu umständlich. geh zum nächsten hundezüchter, und lass dir en futter empfehlen. ein trockenfutter.
bekommt unsrer jetzt seit bald 15 jahren, und das viech will weder sterben noch aufhörn zu rennen (vor nem halben jahr zuletzt mit meiner mum nen halb marathon mitgerannt).
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Discopumper/in
Wenn ich es richtig verstehe, hat der Hund keine Symptome - oder?
Beim Menschen würde man die Fettleber ja auch nicht behandeln - warum soll man es dann beim Hund tun? Dein Hund ist nun mal schon ein Senior und da muss man gewisse Abweichungen in Kauf nehmen.
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Wie mag dein Hund denn sein Rind? Medium od. well-done? Das ist ein Raubtier!
Einfach die Lebensfreude des Hundes nutzen, damit er sich ordentlich bewegt. Wie schon obe erwähnt, eine Leberverfettung ist an sich kein Behandlungsgrund.
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Doch, doch, hat schon Symptome. Einen gespannten, prallen Bauch und gelegentliches Übergeben. Eigtl. hätte das ganze schon längst erkannt worden sein müssen, zumal es recht deutlich schon auf älteren Röntgenaufnahmen zu sehen war. Aber Tierarzt kann scheinbar jeder Amateur werden.
@NoRulz: Fleisch soll man (laut Internetrecherche auch in Bezug auf Hund) bei diesem Krankheitsbild immer abkochen, da etwaige Bakterien auch eine zusätzliche Leberbelastung darstellen können.
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Erkundige dich doch mal ob Mariendistel da was hilft. Bei Menschen scheint das ja für die Leber was zu bringen.
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