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  1. #1
    Discopumper/in
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    Schmerzen/ Ziehen Handgelenk außen

    Hallo zusammen
    Nach langen Wartezeiten bei verschiedenen Ärzten und mäßigem bis keinem Erfolg möchte ich es gerne hier einmal versuchen.

    Ich versuche euch mal die ganze Situation zu schildern....
    Ich habe Anfang des Jahres ca. Mitte März nach dem training starke Schmerzen im linken Handgelenk gehabt. Ich bin 21 und trainiere ernsthaft ca. 2 jahre. Die Schmerzen hatte ich am Tag nach dem Trizepstraining. Direkt nach dem Trizepstraining waren keine Schmerzen da, alles war Top. Ich hab mich an diesem tag ziemlich gut und stark gefühlt und das hat auch das training wiedergegeben. Da ich super drauf war, wollte ich anstatt Dips frei +20KG die Maschine maximal aufladen und da noch 30KG dran hängen. Gesagt, getan. Ich hab 6 saubere schwere Wiederholungen + 2 mit Hilfe geschafft... eigentlich i. O. dachte ich mir und hab mir keine Gedanken mehr darüber gemacht. Als ich am nächsten Tag aufgewacht bin dachte ich mir fällt die hand ab.. richtig fiese Schmerzen an der Außenseite im Handgelenk.

    Bin dann gleich zum Doc (Orthopäde) und der hat mir erstmal eine nette Cortison-Spritze mitten ins Handgelenk gesetzt... ----> Schmerzen wurden leider nicht besser.

    Nach 2 Wochen war ich wieder dort... bekam dann einen Hand "Soft"Gips für 2 Wochen und wurde krank geschrieben -------> Half nichts.
    Während der Gipszeit bekam ich noch Voltaren Dispers.

    Nachdem ich dann den Gips weg hatte meinte der Arzt ich solle halt schonen und nicht mehr trainieren ... ( Auf mein Verlangen bekam ich dann ein Rheuma-medikament... da diese ja stärker entzündungshemmend sind ---> half nichts

    Also auf zum nächsten Arzt... (Orthopäde)
    dieser röntgt mich..... Schickt mich in der Kernspin..... und überweist mich an die lokale Handchirurgie im Klinikum. Er wusste selber nciht was meine Schmerzen verursacht.

    In der Handchirurgie musste ich erstmal sehr lange warten. Die behandelnde Ärztin konnte leider ncihts feststellen und rief den leitetenden Oberarzt zur Hilfe.
    Seine Aussage war -----> Kann nix erkennen, also arthroskopisch nachsehen.

    Da ich das nicht wollte hab ich mich mal erkundigt welcher arzt sich denn mit "Bodybuilding"-Verletzungen auskennt.

    Als ich dann bei so einem Arzt war (Orthopäde), sagte er mir er kenne das, es könne eine Verletzung des "Diskuss" im handgelenk sein, welche man auf den CT-Bildern nicht erkennt. ich ahbe also 3 Möglichkeiten:

    1. arthroskopisch
    2. Laserstrahlenbehandlung (wird nicht von der krankenkasse bezahlt)
    3. Hyaloronspritzen ( wird auch nciht bezahlt, teuer)

    Variante 1 hab ich getestet und nach 8 Sitzungen für insgesamt 90€ als nicht wirksam befunden.

    Da ich mir die Spritzen nicht leisten kann und mich auch nicht operieren lassen will bin ich zu meiner hausärztin und fragte was zu tun ist. Sie hat mich dann zur Röntgen-Reiz-Bestrahlung geschickt. Die Behandlung mit 8 Sitzungen ist nun zu Ende und leider keine Besserung

    Ich muss dazu sagen, dass ich in den ersten 3 Wochen teilweise über den Schmerz trainiert habe... d. h. mal 3-4 tage Pause und dann wieder mit so 70 -80% intensität. Hab das ganze zu Beginn leider nciht ernst genug genommen


    Hat jemand ähnliche Probleme bzw, weis jemand dafür ne Lösung oder einen Lösungsansatz ?

    Freue Mich über eure Antworten,
    Gruß
    Benni

  2. #2
    Discopumper/in
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    Hat wer nen Rat für mich?

    Ich hab jetzt für nächste Woche nen Termin beim Chiropraktiker vereinbart, auf Empfehlung eines Bekannten.

    Werde dann berichten wies ausging.

    Gruß

  3. #3
    75-kg-Experte/in
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    Zitat Zitat von Benni H.
    Hat wer nen Rat für mich?

    Ich hab jetzt für nächste Woche nen Termin beim Chiropraktiker vereinbart, auf Empfehlung eines Bekannten.

    Werde dann berichten wies ausging.

    Gruß
    Wieso deine Abneigung gegen eine OP? Kenne mich mit dem was du da hast nicht aus, aber hatte mal was anderes am Handgelenk. Da wurde auch so einiges probiert bis ich mich schweren Herzens für die OP entschieden habe. Im Nachhinein hab ich mich dann geärgert, dass ich mich nicht gleich operieren ließ. Hätte mir einiges an Zeit, Ärger, Schmerzen, etc. erspart. Und kenne auch Leute aus dem Bekanntenkreis, denen es ähnlich geht. Es lässt sich eben leider nicht alles von außen reparieren.

  4. #4
    Discopumper/in
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    Danke für deine Antwort

    Was hattest du denn genau? Und wie lange warst du dann krank geschrieben? Ich hab ab Oktober ein DH-Studium in der Tasche und kann mir eine operation zeitlich derzeit überhaupt nicht leisten

    Wie lange hats gedauert bis du wieder trainieren konntest?

    Gruß
    Benni

  5. #5
    75-kg-Experte/in
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    Das war bei mir schon was anderes. Hab leider den Fachausdruck vergessen, da es schon ein paar Jahre her ist. Ist wohl durch eine Bindegewebsschwäche Gelenkflüssigkeit ausgetreten, die sich dann verhärtet hat. Fing mit einem komischen Gefühl mittig auf der Oberseite des Handgelenks an. Bald hatte ich Schmerzen, sobald ich das Handgelenk unter Druck (wie z.B. bei Liegestützen) abgeknickt habe. Hatte dann diverse Salben, Bestrahlungen und chiropraktische Behandlungen. Wurde aber immer schlimmer. Am Ende dann nach Kernspinn, etc. zum Handchirurg. OP Termin 2 Tage später. Leider nicht atroskopisch, deshalb alle Sehnen die über die Stelle laufen überdehnt. Hatte ca. 1 Woche ne Schiene. Da es die linke Hand war, kann ich nicht sagen, wann ich wieder hätte schreiben oder tippen könne. Schätze so nach 2 Wochen. Training nach ca. 4 Wochen.
    Der Punkt ist, dass ich ca. 9 Monate immer stärker werdende Beschwerden hatte, viel Geld und Zeit in Behandlungen gesteckt hatte, Monatelang nicht trainieren konnte, etc. und nach der OP das ganze in 4 Wochen erledigt war

    Schilder doch dem Chirurg mal deine Lage und lass dich ausführlich informieren!

  6. #6
    Discopumper/in
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    Ich habe grundsätzlich keine großen Vorurteile einer Op gegenüber. Ich wurde letzten April am Knie operiert und war danach leider noch mehr geschädigt, was eine erneute Operation vor 3 Wochen nötig machte Dachte nur, dass eine Operation am Handgelenk einen etwas länger außer Gefecht setzt zudem besteht letztendlich noch das risiko einer verschlimmerung, was ich gar nciht in kauf nehmen kann.

    Darüberhinaus, kann ich mir eine krankschreibung in nächster zeit leider nicht leisten, da ich erstmal 6 Monate Probezeit habe.

  7. #7
    75-kg-Experte/in
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    Das ist natürlich doof. Würde mir trotzdem nochmal vom Doc genau erklären lassen, wie die Erfolgsaussichten sind, wie lange es vorraussichtlich dauert, bis du wieder schreiben und trainieren kannst, wie lange man auf einen OP Termin warten müsste, etc.
    Ansonsten kannst du ja die 6 Monate noch nutzten, um Alternativen durch zu probieren und vielleicht findest du ja im Netz noch Leute, die mal das gleiche hatten und dir sagen können, wie sie's wegbekommen haben.
    Viel Erfolg!

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