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  1. #21
    Flex Leser Avatar von Zuckizk
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    Zitat Zitat von Georgy Beitrag anzeigen
    Du gehörst denke ich auch zu der Fraktion die den leuten erzählt sie dürfen ja bloß nicht mit den knien über die fußspitzen schauen, und beugen dann selbst quasi parallel zu boden. Und das erzählen sie nicht etwa weil sie die technik verstanden haben, sondern weil sie es irgendwo gelesen und ihr halbwissen integriert haben .
    Ich bin der letzte der das sagen würde und schreibe schon seit meiner Anmeldung hier das die Fußspitzen bei Highbarbeugen über die Fußspitzen hinaus müssen.

    Ich bin (primär) GH und das seit über 13 Jahren, betreue unter anderem die Jugend als Trainer und bin regelmäßig auf Seminaren mit erfahrenen und erfolgreichen Trainern und Athleten (ich rede hier nicht von irgend einer BSA Trainerschein ka.cke ).

    Aber gut ich habe keine Lust mit dir darüber zu diskutieren, du scheinst besser zu wissen wer ich bin und was ich kann und ich kenne deine anderen Beiträge .

    Bezüglich der Halswirbelsäule:
    Am besten einen Punkt leicht schräg unten an der Wand oder am Boden mit den Augen fixieren. Der Kopf sollte durchgehend stabil gehalten werden wie der Rest der Wirbelsäule auch.
    Ich verstehe den Sinn hinter deiner Aussage aber gesund ist was anderes und nötig ist es absolut nicht.
    "etwas nach oben schauen" ist nunmal schon überstrecken oder was soll es sonst sein? Fast überstrecken?

    Zum Becken: Schau das Video nochmal an. Weiß gar nicht was ich dazu schreiben soll. Man sieht es da ganz klar das es kippt. Stichwort "Entenarsch halten".
    Das Problem hier ist dass die Knie zwar weiter wandern, die Hüfte aber schon viel zu früh zu weit hinten ist.
    So wandern die Knie noch weiter vor, die Hüfte aber nicht. Die Hüfte wird dann vor gezogen und kippt.
    Die einleitende Hüftbewegung muss sehr klein sein und dann weiter über die komplette Bewegung gleichzeitig mit den Knien erfolgen.

    Mit der Technik dürfte bei uns im Verein noch keiner mit "schweren" Gewichten beugen. In der BB-Welt im Vergleich mit den meisten anderen BBs kann man zwar von "gut" sprechen, aber das sollte nicht als Anhaltspunkt dienen, sondern wirklich gute Beugen.

    Nichts für ungut .

    PS: Wo war ich den angepisst? Das war meiner Meinung nach eine direkte aber sachliche Antwort.
    Geändert von Zuckizk (21.03.2014 um 08:13 Uhr)

  2. #22
    Was war die Frage? Avatar von tintifax_2
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    Dass du dir überhaupt die Mühe machst mit Mr. "Ich habe alles erfunden" zu diskutieren

    Und ja sein Becken kippt unten bzw klappt der Oberkörper nach vorne. Hatte ich auch geschrieben und er hat es selber erkannt.

    Ach ja: Dass der Blick leicht nach unten geht war vor 25 Jahren schon Stand des Wissens: Außer von Internetexperten habe ich auch nie etwas anderes gehört.
    Geändert von tintifax_2 (21.03.2014 um 08:36 Uhr)

  3. #23
    Eisenbeißer/in
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    Zitat Zitat von Georgy Beitrag anzeigen
    Die Bewegung mit einem leichten Blick nach oben einzu leiten ist ein super tipp und genau die richtige technik eine KB so einzuleiten, dass man im oberenrücken die richtige Spannung bekommt.
    um die spannung im oberen rücken zu halten, finde ich es besser, den oberen rücken bewusst (als beginner) fest anzuspannen. erreicht man zb indem man die ellenbogen richtung hantel schiebt.

    den blick nach oben kenne ich auch. kdk's machen das ja oft. halte ich aber auch nicht für die gesündeste art. ist halt ein trick für die low-bar-beuge. wobei das hierbei auch scheinbar jeder anders macht. low-bar-verfechter rippetoe zb verbreitet dass der blick richtung boden gehalten werden sollte. zumindest umstritten würde ich sagen.

    gewichtheber haben sicherlich ein ganz anderes verständnis für die kniebeuge. halte sie, wie es gewichtheber machen, auch für die natürlichere kniebeuge und hiermit für 99% der fitness-beginner und zum muskelaufbau für geeigneter. und dabei ist der blick eher starr nach vorne gerichtet. bei maximalkraftversuchen sieht das ganze sicherlich wieder etwas (willentlich nicht immer steuerbar) anders aus, aber mein gott. wo gehobelt wird fallen ein paar spähne.

    aber zurück zum beginner: dadurch dass sie mit submaximalen gewichten trainieren sollten (8-12wdh), sollte man meiner meinung nach den blick nicht bewusst zur einleitung der positiven nach oben richten, da hierbei die gefahr der überstreckung ihrer hws gegeben ist und das in kombination mit (noch) schwacher, unkoordinierter muskulatur halte ich ebenfalls für keine gute idee. denke mal kopfschmerzen, verspannungen oder gar muskelverletzungen im nackenbereich könnten hierbei schnell die folge sein.
    Geändert von MuckiJoe (21.03.2014 um 14:57 Uhr)

  4. #24
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    Zitat Zitat von Zuckizk Beitrag anzeigen
    Ich bin der letzte der das sagen würde und schreibe schon seit meiner Anmeldung hier das die Fußspitzen bei Highbarbeugen über die Fußspitzen hinaus müssen.

    Ich bin (primär) GH und das seit über 13 Jahren, betreue unter anderem die Jugend als Trainer und bin regelmäßig auf Seminaren mit erfahrenen und erfolgreichen Trainern und Athleten (ich rede hier nicht von irgend einer BSA Trainerschein ka.cke ).

    Aber gut ich habe keine Lust mit dir darüber zu diskutieren, du scheinst besser zu wissen wer ich bin und was ich kann und ich kenne deine anderen Beiträge .

    Bezüglich der Halswirbelsäule:
    Am besten einen Punkt leicht schräg unten an der Wand oder am Boden mit den Augen fixieren. Der Kopf sollte durchgehend stabil gehalten werden wie der Rest der Wirbelsäule auch.
    Ich verstehe den Sinn hinter deiner Aussage aber gesund ist was anderes und nötig ist es absolut nicht.
    "etwas nach oben schauen" ist nunmal schon überstrecken oder was soll es sonst sein? Fast überstrecken?

    Ich sehe das nicht als Überstrecken. Dann ist ein Entenar.sch bzw. eine bewusst stark angespannte Lordose auch ein Überstrecken.
    Für mich klingt Überstrecken gleich nach vollkommen falsch. Ist es meiner Erachtes aber nicht. Das Ziel dahinter ist eine sehr aufrechte Beugeposition, was in meinen Augen viel gesünder ist, als alles andere. Zudem vertrete ich auch die Theorie das eine gerade Halswirbelsäule die Gesamte wirbelsäule automatisch aufrichtet. Ein Blick tiefer als gerade aus ist in meinen Augen daher falsch.

    Zum Becken: Schau das Video nochmal an. Weiß gar nicht was ich dazu schreiben soll. Man sieht es da ganz klar das es kippt. Stichwort "Entenarsch halten".
    Das Problem hier ist dass die Knie zwar weiter wandern, die Hüfte aber schon viel zu früh zu weit hinten ist.
    So wandern die Knie noch weiter vor, die Hüfte aber nicht. Die Hüfte wird dann vor gezogen und kippt.
    Die einleitende Hüftbewegung muss sehr klein sein und dann weiter über die komplette Bewegung gleichzeitig mit den Knien erfolgen.

    Mit der Technik dürfte bei uns im Verein noch keiner mit "schweren" Gewichten beugen. In der BB-Welt im Vergleich mit den meisten anderen BBs kann man zwar von "gut" sprechen, aber das sollte nicht als Anhaltspunkt dienen, sondern wirklich gute Beugen.

    Deswegen ist die Technik aber noch lange keine Katastrophe. Und das Becken kippt total klingt nunmal nach: Vollkomen falsch. Und die Technik ist zwar bei weitem nicht perfekt, hat hier auch niemand behauptet, aber sie ist in meinen augen erstmal vollkommen okay.

    Nichts für ungut .

    PS: Wo war ich den angepisst? Das war meiner Meinung nach eine direkte aber sachliche Antwort.
    Ob du angepisst bist oder warst, war schlicht weg mein Eindruck deines Postings. Es ist ja wohl auch nicht unüblich dass man in der virtuellen Welt in seiner Ausdurcksweise durch reine Interpretation missverstanden wird.

    Du schreibst z.B. dass das becken vollkommen kippt oder dass die Halswirbelsäule total überstreckt wird, meinst aber nur dass das becken leicht kippt und die Halswirbelsäule etwas überstreckt.

    Dass du viel erfahrung im K3K hast glaube ich dir gern. Und dass du super beugst und trainierst auch. Wenn du aber so schreibst, denke ich eben, was auch oft zutrifft, dass du überhaupt keine Ahnung hast.

    Weil mal ganz im ernst. Was schreibst du denn wenn ein Becken wirklich total kippt?

    Ich verstehe unter beckenkippen, dass die Lordose der wirbelsäule im unteren Punkt aufgehoben wird, da der untere Rücken einrundet. Das ist bei dem Video aber im rahmen und auch nur im ansatz zu sehen. Bei höheren gewichten wird es dann sicher zu mehr einrunden kommen. Ich finde die Beuge auch gut weil sie schön aufrecht ist. Das geht viel besser, ist aber eben schon gut.

    Ich z.b. versuche immer einen möglichst starke Blockierung meines unteren Rücken zu erreichen. Bei ATG-Beugen kippe ich aber auch etwas ein wenn ich im untersten Punkt "bounce". Ich habe mich damit mit einem sehr erfahrenen K3Kler unterhalten und er meinte bei einer solchen tiefe ist das quasi unvermeidbar bzw. eine normale Körperfunktion. Wie gesagt leicht.

    Es gibt viel viel schlimmere Techniken, indenen das Becken tatsächlich total kippt und einrundet. Wo es wirklich schlimm und gefährlich ist. Das ist hier in meinen augen einfach nicht der Fall. Auch in der position in der das becken kippt, ist er so wie ich das sehe immer noch im Bereich einer leichten lordose und hat Spannung.

  5. #25
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    Zitat Zitat von tintifax_2 Beitrag anzeigen
    Dass du dir überhaupt die Mühe machst mit Mr. "Ich habe alles erfunden" zu diskutieren

    Und ja sein Becken kippt unten bzw klappt der Oberkörper nach vorne. Hatte ich auch geschrieben und er hat es selber erkannt.

    Ach ja: Dass der Blick leicht nach unten geht war vor 25 Jahren schon Stand des Wissens: Außer von Internetexperten habe ich auch nie etwas anderes gehört.
    Meine Erfahrung ist, dass in Studios die allerwenigsten Trainierenden und quasi 0% aller Trainer über irgendein wissen verfügen, dass wirklich nützlich ist. Die Internetexperten sind da sicherlich nicht die jenigen die keine Ahnung haben.

    Daran halte ich mich: Finde ich nicht tief genug aber es spiegelt exakt wieder worauf ich achte.

    Wär mal interessant was du daran zu meckern hast

    https://www.youtube.com/watch?v=2ME8gEN54Ao

    Ich sage ganz klar: Ein blick gerade aus ist okay. Ein Blick nach unten kann nur falsch sein.

  6. #26
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    muss sagen, halte von den blick nach unten auch nix. habs ein paar mal versucht weil rippetoe darauf schwört. fühlte sich einfach nicht gut an. konnte zwar ganz normal die spannung im rücken halten, aber im laufe des satzes habe ich meinen hals immer weiter nach vorne gestreckt und der oberkörper fiel leicht nach vorne und die belastung ging richtung vorderfuß. bei gerade aus gucken hab ich dagegen immer ein top gefühl. kann mich da richtig schön stabil in die hocke setzen ohne zu schaukeln. habs aber bei high bar probiert, vllt ist rippetoes empfehlung nur für low bar gedacht?

  7. #27
    Eisenbeißer/in
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    klokov machts übrigens auch mit blick nach oben. meiner meinung nach einer mit den schönsten beugen die ich je gesehen hab. aber nicht vergessen, klokov ist klokov
    https://www.youtube.com/watch?v=8k6KOmx9288

  8. #28
    Flex Leser Avatar von Zuckizk
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    So wie Klokov finde ich es gerade noch so im Rahmen, eigentlich schon zuviel. Gesund ist das sicher auch nicht mehr aber das ist halt Leistungssport. Ob das für einen Hobbysportler dann sinnvoll ist, muss jeder für sich entscheiden.

    Ist mal wieder nen schönes Beispiel wie man sehr aneinander vorbei schreiben kann .

    Gruß

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