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ganglion
hallo liebe bodybuilder,
ich habe nach 2 jahren training im unterarm schmerzen bekommen, diagnose war ein ganglion am daumengelenk, nach längerer trainingspause, nun die nächsten schmerzen beim bankkdrücken bekommen! diese´s mal in der schulter
diagnose: ganglion auf der bizepssehne nahe dem schultergelenk!
ich trainiere eigentlich sehr sauber, kann mir einer weiterhelfen,wie ich nach der nächsten op wieder in das training steigen kann ohne angst zu habe das es wiederkommt!
dumme kommentare möchte ich bitte erst garnicht hören,also bitte nur ernste kommentare
danke
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ergänzend möchte ich sagen, dass dieser sport mir sehr viel lebensfreude gibt und ich ihn nur sehr schwer aufgeben könnte!
und bankdrücken soll nur ein k dastehen
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Hast Du Dich schon definitiv zur Operation entschieden?
INFORMIERE Dich umfassendst und vertraue auch keinen Fall auf EINE Meinung - auch oder gerade bei Ganglienentfernung.
Ich habe immernoch eines im Handgelenk, wäre es operiert worden würde ich definitiv nicht mehr Bodybuilden - und wäre über jedes Prozent an Gelenksfunktion sehr froh.
Ich muß in die Kiste, ich kann Dir noch einmal mehr erzählen, was ich alles über (mein) Ganglion erfahren habe.
Gruß,
Dorian Busfahrer
PS: Bin total im Eimer, falls mein Beitrag unverständlichlich ist. Aber hol Dir bitte unbedingt mehr Meinungen ein - und interviewe Deinen Chirurgen, wie oft er genau DEINEN Eingriff macht.
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????
Muss ich aber auch nicht verstehen, denn Schulter und Handgelenk sind da zwei sehr unterschiedlche Stiefel.
Frage: Diagnose wie gestellt? Denn das sind meist keine Ganglien...
Gruss
kockie
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Hallo nochmal,
also, was ich eigentlich nur sagen wollte bzw. meine Erfahrung:
Informiere Dich bei mehreren Fachleuten, ob Deine Operation unumgänglich ist und welche verschiedenen Durchführungsmöglichkeiten es gibt.
Ich habe ein interossäres Ganglion im linken Handgelenk und habe vor langer Zeit schon Schmerzen gehabt, dass ich nicht einmal ein Glas Marmelade heben konnte.
Der erste Chirurg wollte sogleich operieren, hat mich allerdings nicht im Ansatz über die hohen Risiken in meinem Falle aufgeklärt noch das der Eingriff ein anderes Kaliber als eine einfache Ganglionentfernung ist.
Ich bin dann noch bei Spezialisten gewesen und habe mich mit meiner Krankenkasse zusammengesetzt.
Letztendlich ist dabei herausgekommen, dass die Wahrscheinlichkeit, dass es hinterher besser ist als vorher, gering ist. Und sogar die Gefahr bestand, das durch die ungünstige Lage das ganze Gelenk mittelfristig unfunktional wird.
Ich wollte nur sagen, dass ich und mein Bekanntenkreis (Ganglien sind ja aktiven Sportlern verbreitet) festgestellt haben, dass Chirurgen meistens sofort operieren wollen - sind ja auch eben auch Chirurg von Beruf, ne.
Heute bin ich schmerzfrei, komplett! Kann wieder körperlich arbeiten, tagelang tippen und vor allem hart und sehr schwer trainieren ohne Beschwerden.
Ich habe es noch anderweitig behandeln lassen und mir geht es jetzt super!
Ich habe Dir geschrieben, weil ich nachempfinden kann, was bei Dir abgeht - Du liebst Deinen Sport und diese Dinger machen Dir das Sportlerleben schwer.
Ich konnte ebenfalls 1,5 Jahre nicht trainieren und habe sehr darunter gelitten.
Gruß,
Dorian Busfahrer
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wie hast du es "anderweitig" behandeln lassen Dorian? Interessiert mich nur, weil ich selber ein Ganglion im rechten Handgelenk habe.
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wie hast du es "anderweitig" behandeln lassen Dorian? Interessiert mich nur, weil ich selber ein Ganglion im rechten Handgelenk habe.
Homöopathisch. Ich habe bloß keine Bock auf blöde Kommentare, deshalb habe ich nichts davon geschrieben.
Ich bin davon überzeugt, und gewiß kein Esoterikheini.
Allerdings fahre ich meilenweit für meine europaweit bekannte Homöopathenkoryphäe...
Und die Kasse zahlt es nicht.
Wenn Du mehr wissen willst, warum und wieso, will ich das gerne beantworten.
Gruß,
Dorian Busfahrer
PS: Ich kenne 5 Sportler aus meinem Bekanntenkreis, die sich ein Ganglion entfernen ließen (Indikation dafür war gegeben, also keine Funop's, ich will hier nicht falsch verstanden werden) - bei 3 von denen sind jetzt noch Beschwerden vorhanden, neue gewachsen oder andere nervige OP-Folgen)
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Dann lehn Dich mal nicht zu weit aus dem Fenster, denn intraossäre Ganglien sind nicht gleich klassische Gelenkganglien und schon gar keine Sehnenscheidenganglien wie an der Bizepssehne.
Die haben ausser dem Namen wenig gemein.
Dass einige zu schnell schneiden ist nix neues, aber Aussagen treffen kann man so nicht, deshalb halte ich auch die Klappe...
Homöopathie ist zwar nett, bringt aber kein Ganglion weg.
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Mein Fenster ist zu denn es ist kalt draußen. Ich denke, es war deutlich, dass ich keine bbszene-60kg-hupen-experten-ferndiagnose gestellt habe. Ich wollte nur MEINE Erfahrung posten - und es ging mir hauptsächlich darauf aufmerksam zu machen, dass es oft zu schnell aufgeschnitten wird.
Homöopathie ist zwar nett, bringt aber kein Ganglion weg.
Das habe ich auch nicht behauptet, weil es nur zum gucken nicht nocheinmal röntgen lasse...
Ansonsten sind wir uns ja einig, dass Homöopathie nett ist.
Wir haben übrigens sogar schon unsere Leistungspferde damit behandelt, nachdem das mit den Dopingkontrollen bei Tunieren überhand nahm... Und die Tiere können ja schlecht an die Wirkung glauben.
Gruß,
Dorian Busfahrer
PS:
intraossäre Ganglien sind nicht gleich klassische Gelenkganglien
Genau über dieses kleine, unbedeutende Detail hat mich der erste Chirurg nicht aufgeklärt. Und das ich eine ganze Woche dableiben sollte, führte ich der Situation lediglich auf meinen Versicherungsstatus und seine Brieftasche zurück...
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Genau über dieses kleine, unbedeutende Detail hat mich der erste Chirurg nicht aufgeklärt.
Das ist ein ganz klares Foul!
Und daraus ergibt sich auch die Konsequenz, mit Sehnenscheidenganglien anders umzugehen als mit intraossären. Denn die Relation mögliche Nebenwirkung/Ergebnis ist seeehr viel besser.
Knocheneingriff am Gelenk oder reiner Weichteileingriff-gegensätzlicher geht's kaum. An mein Handgelenk bei einem intraossären würde ich auch nicht jeden ranlassen
Gruss
kockie
P.S.: Die armen Gäule...
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