Umfrageergebnis anzeigen: Wie viel Gramm Eiweiß sollte man pro Kilogramm Körpergewicht zu sich nehmen ?
- Teilnehmer
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unter 2 gr/kg
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2 gr /kg
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max. 2,5 gr/kg
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mehr als 2,5 gr/kg
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Eisenbeißer/in
Zitat von pacechris
...in Pumping Iron ist zu sehen wie sich Lou Ferrigno damit ordenlich vollstopft...
Jau!! Wie konnt´ ich die Szene vergessen...!?!
Thx
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gibt es denn überhaupt eine menge bei der man von zuviel eiweiß sprechen kann ?
ich nehme jeden tag ca. 500g eiweiß zu mir bei etwa 100kg körpergewicht.
irgendwie muss man ja bei entsprechendem gewicht auf seine kalorienzahl kommen und da ich z.b. von zu viel carbs schnell aufschwemme versuche ich eben möglichst viel mit eiweiß abzudecken.
kenne auch einige wettkampfathleten die auch schon immer um die 500g zu sich nehmen.
auch andreas frei empfiehlt in jeder phase mit dem eiweiß so hoch zu gehen und dann mit den carbs zu variieren.
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Hab mal etwas gegoogelt:
Wer regelmäßig tierische Eiweisse in Form von Fleisch, Fisch, Eiern oder Milchprodukten zu sich nimmt, führt seinem Körper ständig ein Übermaß an Eiweissen zu. Der Organismus gerät in eine Übersäuerung.
Die Fähigkeit des Körpers, tierische Eiweisse zu verarbeiten ist grundsätzlich sehr begrenzt. Die Verwertung dieser Eiweisse setzt einen vollkommen intakten Darm voraus und verlangt dem Körper zudem sehr viel Energie ab. Diese Voraussetzungen sind bei den meisten Menschen jedoch kaum noch vorhanden. Wenn man nun noch bedenkt, dass selbst ein gesunder Darm nur ca. 100 g tierischer Produkte problemlos verwerten kann, leuchtet es ein, dass die tägliche Eiweissmast nur in einer gesundheitlichen Katastrophe enden kann. Die Eiweissspeicherkrankheit ist vorprogrammiert.
Organe sind nicht in der Lage große Eiweissmengen zu verstoffwechseln und auszuleiten, so dass sie im Bindegewebe zwischenlagert werden müssen, um keinen größeren Schaden anzurichten.
Da die Eiweissflut über die tägliche Nahrung kein Ende nimmt, ist das Bindegewebe irgendwann gefüllt und kann seinen eigentlichen Aufgaben die Zellen mit Sauerstoff zu versorgen, Nährstoffe einzulagern und Schadstoffe abzugeben nicht mehr nachkommen.
Diese eingelagerten Eiweisse führen zur so genannten Eiweissspeicherkrankheit. Der gesamte Körper ist von dieser Situation betroffen, da die nötige Versorgung der Organe nicht mehr gewährleistet ist. Eine Eiweissspeicherkrankheit legt den Grundstein für die Entwicklung von Krankheitsbildern jeder Art.
Die Säuren der tierischen Eiweiss können durch eine regelmäßige Zufuhr organischer Mineralstoffe neutralisiert und ausgeleitet werden.
Wer zu viel Eiweiß isst, riskiert eher eine Nierenerkrankung
Zu viel Eiweiß in der Nahrung belastet die Nieren. Denn bei seinem Verstoffwechseln entstehen Abbauprodukte (Amino-Gruppen), die über die Nieren ausgeschieden werden müssen. Diese Mehrarbeit kann die Nieren auf Dauer überfordern.
Warnzeichen: Eiweiß im Urin
Kommen dann noch weitere Risiken hinzu wie hoher Blutdruck oder hohe Blutzucker- und Blutfettwerte, wächst die Gefahr einer Nierenerkrankung noch deutlich an. Schäden an den Nierenkörperchen, die regelrecht veröden, können daraus resultieren. Die Folge: Der Körper ist kaum noch in der Lage, die von ihm nicht mehr benötigten Stoffe über die Niere auszuscheiden. Die Filterfunktion des Organs geht nach und nach verloren. Als erste Anzeichen einer nachlassenden Nierentätigkeit erscheinen winzige Mengen von Eiweiß im Urin (Albuminurie).
Was Sie gegen Albuminurie tun können
In der EURODIAB-Untersuchung wurde festgestellt, dass viele Diabetiker, die täglich mehr als 20 Prozent ihrer Kalorien in Form von Eiweiß zu sich nahmen, eine erhöhte Ausscheidung von Eiweiß im Urin hatten. Es lag also schon eine beginnende Nierenerkrankung vor! Besonders kritisch wurde es, wenn noch ein erhöhter Blutdruck (über 135/85 mmHg) dazukam. Dann war die Albuminausscheidung nochmals deutlich erhöht.
Was heißt das für den Betroffenen? Erstens: Den Blutdruck senken, zum Beispiel durch salzarme Ernährung. Zweitens: Die täglich verzehrte Eiweißmenge auf maximal 20 Prozent der Gesamtkalorien reduzieren.
Zu viel tierisches Eiweiß
Besonders der hohe Anteil von tierischem Eiweiß in der Ernährung verursacht oft Probleme. Denn häufig sind Cholesterin und reichlich Fett unerwünschte Begleitstoffe von Fleisch, Wurst & Co. Ein Zuviel an den ebenfalls enthaltenen Purinen belastet die Nieren zusätzlich und begünstigt die Entstehung von Gicht.
Deshalb ist es besser, vermehrt auf pflanzliche Eiweißlieferanten zurückzugreifen. Diese sind frei von den oben genannten schädlichen Begleitstoffen und liefern darüber hinaus meist jede Menge gesunder Ballaststoffe.
Wie Sie die richtige Menge finden
Auf den ersten Blick erscheinen 20 Prozent der täglichen Kost als Eiweiß reichlich abstrakt. Manch einer kann sich wenig unter dieser Zahl vorstellen.
Zum besseren Verständnis ein Berechnungsbeispiel: Bei einer täglichen Energieaufnahme von zirka 1800 Kilokalorien entsprechen 20 Prozent der Energie etwa 85 Gramm Eiweiß pro Tag (ein Gramm Eiweiß liefert rund vier Kilokalorien). Auf Lebensmittel umgelegt heißt das: drei Scheiben Brot dünn belegt mit Wurst, Käse oder Quark, einen Joghurt, ein Glas Milch sowie eine kleine Portion Fleisch (120 Gramm), dazu Kartoffeln und Gemüse. Das macht zusammen rund 75 Gramm Eiweiß, und man hat noch etwas „Luft“, zum Beispiel für ein gelegentliches Frühstücksei.
Ungesund ist es, täglich größere Mengen Fleisch und Wurstwaren zu verzehren. So enthält zum Beispiel ein mittelgroßes Steak (200 Gramm) schon über 40 Gramm Eiweiß!
Die Nieren entlasten
Die Nieren müssen bereits bei ersten diabetesbedingten Veränderungen (Albuminausscheidung im Urin = Mikroalbuminurie) entlastet werden. Deshalb soll dann die Menge an Eiweiß in der Nahrung 0,8 Gramm pro Kilogramm wünschenswertem Körpergewicht nicht überschreiten. Das entspricht nur noch etwa zehn Prozent der täglich benötigten Energie.
Auch sehr interessant:
Zahlreiche Hersteller von Proteinprodukten für Kraftsportler werben
damit, dass insbesondere für den Aufbau von Muskeln erhebliche
Eiweißmengen notwendig seien. Eine einfache Rechnung widerlegt solche
Behauptungen. Skelettmuskeln bestehen zu 80 Prozent aus Wasser und zu 20
Prozent aus Proteinen. Angenommen eine Person von 70 kg könne innerhalb
eines Jahres 10 kg reine Muskelmasse zulegen, - eine Menge, die wenn
überhaupt nur unter Einsatz hoher Dosen von Anabolika zu erreichen ist,
- erhalten wir folgende Daten: 10 kg reine Muskelmasse enthalten etwa 2
kg Protein. Verteilt auf ein Jahr bedeutet dies eine Zunahme von täglich
5,5 g Protein. Für eine 70 kg schwere Person sind das also zusätzlich
0,08 g Protein pro kg Körpergewicht am Tag (g/kg/d). Bei einem
Sicherheitszuschlag von 30 Prozent für unterschiedliche Bioverfügbarkeit
und unter Berücksichtigung einer durchschnittlichen biologischen
Wertigkeit von 70 kommt man auf höchstens 1,07 g/kg/d. Die
durchschnittliche Zufuhr in Deutschland liegt jedoch über 1,2 g/kg/d.
Das heißt: Der durchschnittliche Eiweißanteil der deutschen Mischkost
reicht bereits aus, um die Proteinbausteine selbst für einen extrem
großen Muskelaufbau bereitzustellen.
...Die Bodybuilder kamen im Mittel sogar auf 22,8 Energieprozent. Je
nach Körpergewicht nahmen sie bis zu 4 g Protein pro kg auf. Dass derart
hohe Überschüsse nur energetisch verwendet werden, belegte die
Überprüfung der Harnstoffausscheidung. Bodybuilder schieden in der
Studie mehr als die doppelte Menge an Harnstoff aus als die
Ausdauersportler. Ihr Harnvolumen war jedoch nur um 26 Prozent größer.
Die dadurch höhere Harnstoffkonzentration bedeutet eine starke Belastung
der Nieren. "
http://www.ugb.de/e_n_1_142318_n_n_n...SdTkIKcCsGaVY6
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Sportstudent/in
Zitat von TobStar
So siehts aus...ohne Zucker gährt auch nix...als ich keine Kohlenhydrate gegessen hab hab ich maximal einmal pro woche gefurtzt
So wie ich.
Was meinst du was am Tag nach dem Refeed bei mir abging?!
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Eisenbeißer/in
Danke pacechris, super Beitrag.
Und C.Ronaldo, 500g sind eindeutig zu viel. Die Profis nehmen so viel da sie spritzen und dadurch der Eiweißbedarf steigt bzw. erhöht werden kann.
Desweiteren gibt es ein Video von Rühl da sagt er, dass er, ich glaube, 400 g Eiweiß am Tag nimmt. Er hat in diesem Video sagen wir ca. 140 kg, das wäre dann 2,85 g/kg.
Du nimmst 5g/kg , denk mal darübr nach.
MFG
andy92
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Eisenbeißer/in
Zitat von pacechris
Hab mal etwas gegoogelt:
so in der art wird in dem buch von eberhard schneider auch
drauf eingegangen
sogar noch ein bisschen genauer
deswegen macht es für bbs eben sinn
hin und wieder mal ein, zwei tage zu fasten
damit sich die verdauung mal erhohlen kann
und den ganzen "mist" augespühlt wird
man fühlt sich danach echt klasse
und man sieht gleichzeitig wie wichtig es ist
als bb viel zu trinken und auf seinen säure-basen
haushalt zu achten
man muss aber auch sehen, dass es sich in der praxis einfach
bewährt hat viel eiweiß zu konsumieren, nur kann dieser konsum
auch irgendwann ins gegenteil umschlagen und den körper
unnötig unter streß setzten
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Eisenbeißer/in
Also nehmen wir mal an ich nehme ca. 2,5g / kg.
Wie oft müsste ich da ungefähr fasten um keine Schäden zu bekommen?
Was heißt fasten, damit meine ich wie, viel g / kg sollte man beim Fasten zu sich nehmen?
MFG
andy92
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Eisenbeißer/in
Zitat von andy92
Also nehmen wir mal an ich nehme ca. 2,5g / kg.
Wie oft müsste ich da ungefähr fasten um keine Schäden zu bekommen?
Was heißt fasten, damit meine ich wie, viel g / kg sollte man beim Fasten zu sich nehmen?
also ich mache es so das ich alle paar wochen mal einen tag
lang nichts esse außer ein paar äpfel oder 1 - 3 eier und dazu viel trinke
warmer tee stillt den hunger übrigeds wunderbar (am besten an einem tag wo man frei hat und auch bis mittag ausschlafen kann)
habe es nichtmehr ganz im kopf wie genau das im buch empfohlen wird
muss es auch mal wieder lesen
eine andere möglichkeit ist natürlich.....
das man generell, also jeden tag, erst ab mittag anfängt zu essen
vormittag z.b. nur ein apfel, ein shake mit wasser und vielleicht noch 1 -2 eier
und viel viel wasser (so kann man den magen eben langfristig vor einer "überlastung" schützen, da er vormittag und über die nacht sich einfach mal erhohlen kann)
hat den vorteil das die lebensmittel(apfel, eier ein shake) die verdauung nicht sonderlich fordern (man sollte natürlich nicht alles auf einmal essen sondern verteilt über den vormittag)
und der magen sich sozusagen jeden tag bis mittag "erhohlen" kann
so in der art hat das muscle university mal empfohlen und es klappt wunderbar
ich mach das jetzt seit einem jahr so und man fühlt sich durch dieses "fasten" am
vormittag wirklich klasse, ein versuch auf alle fälle wert, man hat wesentlich mehr enegie, wenn man gleich nach dem aufstehen ein halbes kg magerquark mit haferflocken isst und man dann mal auf das morgendliche "fasten" umsteigt
merk man ziemlich schnell warum das gut ist, man hat wesentlich mehr "power"
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Eisenbeißer/in
Jetzt kommt mir noch eine Frage in den Kopf:
Wie merkt man eigentlich , dass Eiweiß im Urin ist?
Oder kann das nur ein Arzt feststellen?
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Zitat von andy92
Also nehmen wir mal an ich nehme ca. 2,5g / kg.
Wie oft müsste ich da ungefähr fasten um keine Schäden zu bekommen?
Was heißt fasten, damit meine ich wie, viel g / kg sollte man beim Fasten zu sich nehmen?
MFG
andy92
Ich lege in unregelmäßigen Abstände einen Gemüse und Obsttag ein und esse 2-3Tage keine große Eiweisportion, kein Quark, Eier, Fleisch usw.. Und lasse auch 2-3 Tage alle Nahrungsergänzungsmittel weg und verzichte ganz auf Süßstoff.
Hilft übrigens auch wenn am Probleme mit Pickeln hat.
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