Low-Carb - gesundheitlich bedenklich?

Zitat:

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Zitat von derchecker

Wofür sind die Refeeds gut? Wenn ich doch Low-Carb mache, dann komme ich doch nicht in Ketose also wozu Refeed? Klapp ich sonst um oder was? Wär natürlich nicht so schön^^

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Refeeds sind in jeder Diaät wichtig um das Absinken der Stoffwechselrate während der Diät zu verhindern, bzw. zu lindern. Das hat nicht unbedingt mit no-carb oder low-carb zu tun.

No-carb halte ich zwar nicht unbedingt für ungesund, aber mir ist es viel zu eintönig auf die Dauer.

Low-carb dagegn funzt diätmäßig super, ist relativ leicht durchzuhalten und auf jeden Fall ein gesunder Weg abzunehmen. Geringe Mengen an Brot, Reis, Obst, Gemüse sind bei low-carb kein Problem und führen dennoch zum gewünschten Abnehmerfolg.

Ich wüsste nicht was daran ungesund ist, wenn man weniger Zucker und Weismehl ist.......

Zitat:

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Zitat von derchecker

4. Haben viele von euch Müdigkeit, antriebslosigkeit, Depression, Schwäche festgestellt?

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Mit einer Zufuhr von weniger als 100g KH täglich war ich bei meiner Diät sehr aggressiv. Ausserdem hatte ich extrem Mühe beim Carboloading. Ich konnte zwar innerhalb von 6 Wochen viel Fett abbauen, jedoch ist mir mein Gemütsleben wichtiger als eine utra-ripped physic. Fazit: ich mache keine solche Diät mehr - mir zuliebe.

Dises Atkins diät ist ja sozusagen schonmal viel viel früher zum einsatz gekommen.
Und die haben das auch alle überlebt. ja es waren die Neandertaler.......

Mein grösstes Problem bei strengen Low-Carb Diäten ist einfach die mangelnde Konzentration und das Gedächnissvermögen. Im Berufsleben alles andere als förderlich. Ich brauch da genügend Kohlenhydrate.....

Ich habe schon eine Ketodiät hinter mir, und ich hatte keinerlei Beschwerden. Lediglich in den ersten beiden Tagen der Diät oder nach einem Refeed hatte ich vermehrt Kohldampf und ein leichtes Schwindelgefühl.

lange rede kurzer sinn: es gibt nur wenige leute die lowcarb ernährung auf dauer durchhalten und praktizieren.....

ich finde für einige monate ist es ok und bringt auch was...aber für immer?????????

kurzer sinn und lange rede; Die Ernährungsform kann wohl nicht gesundheitsschädlich sein sonst hätten die Urmenschen nicht überlebt und wir wären in der Evolution nicht so weit vorran gekommen......oder so ähnlich:axt:

Reine Ketodiät über längere zeit kann ich nachvollziehen das es für einige schwer ist, aber auch dadurch das diese leute von klein auf mit Khs gemästet wurden und der Körper sein natürliches Essverhalten fast abgeworfen hat!!!#spank

Ach übrigens bin ich nächstes Jahr 4 Jahre auf Keto, mit gelegentlichen Refeeds und Ausrutschern ala Alkohol.......lol, ansonsten meist unter 15 gr Kh am Tag:kult:

Das is sicher typabhängig, wie lange man das durchhält.
Also als ich LC für mich entdeckt habe hatte ich nicht wirklich Plan und hab ausprobiert. Was man halt so macht ohne Ahnung;-)

Und ich hab es 4 Tage ausgehalten mit LC, wobei ich da bei ca. 15-20g KHs am Tag lag. Am 5ten Tag war mir schlecht ich hatte keine Kraft, fühlte mich schlapp und meine Beine zitterten oft beim normalen Laufen weil einfach keine Kraft da war.

Mittlerweile habe ich es gut im Griff, muss man halt n bischen rumprobieren.
Wenn man LC durchzieht mal ne Woche oder so oder 2 dann macht auch ne Pizza zwischendurch nix mehr aus, weil der Körper wieder gelernt hat zu verbrennen.

Gruß
Daniel

Zitat:

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Zitat von KraftAkt

Und ich hab es 4 Tage ausgehalten mit LC, wobei ich da bei ca. 15-20g KHs am Tag lag. l

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15g KH am Tag ist meiner Meinung nach schon fast Richtung No Carb bzw AD.

Ich persönlich halte mich bei 100g an freien Tagen und 150g an Trainingstagen.

Low Carb ist extrem gesund. Die Panikmache der Diät-Diktatoren sollte man nicht überbewerten. Oder anders ausgesdrückt: Wer am lautesten schreit, hat nicht zwingend recht. Wie sagt Di Pasquale in seiner Radikaldiät so schön: Die Wissenschaft hat essentielle Fettsäuren definiert und essentielle Aminosäuren, aber keine essentiellen Kohlenhydrate. Die wenigen Kohlenhydrate, die der Körper benötigt, stellt er problemlos aus Eiweiß her. Und der Eiweißverzehr liegt bei AD oder Low-Carb ja zwangsweise viel höher, als bei KH-reicher Ernährung. Andererseits sollte man die KH-Reduktion auch nicht übertreiben: Keine Zucker und verarbeitete Lebensmittel, das sollte klar sein. Aber den KH-Gehalt von Gemüsen zu berechnen, das geht eindeutig zu weit. Das Schöne an dieser Ernährung ist ja gerade, dass man damit so gut probieren kann. Wer meint, auf Früchte nicht ganz verzichten zu können, der kann ja eine Woche lang einen Apfel pro Tag verzehren, und sehen, wie es bei ihm wirkt. Wichtiger als das sehr strenge KH-Zählen in der KH-armen Phase ist eindeutig, am "Re-Feed-Tag" nicht zuviele KHs zu verzehren. Denn das wirft einen viel weiter zurück.