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Sportbild Leser/in
 Zitat von mibur
Das ist nicht meine persönliche Meinung. Man schleppt damit nur die Schwachen mit. Der der TOP Leistung bringt bekommt ein TOP Gehalt. Natürlich muss ein Grundgehalt für jeden erreichbar sein, die Anpassungen sind von Anlage zu Anlage verschieden. M.
Hier muß ich ausnahmsweise mal Dream recht geben.
1. Man muß "die Schwachen" nicht mitschleppen, sondern kann sie problemlos entlassen. Ich würde nicht zögern, dies bei unhöflichen oder unmotivierten Mitarbeitern sofort zu tun, insbesondere im hohen Preissegment. Soetwas spricht sich zu schnell herum.
2. Dream hats schon geschrieben:
 Zitat von mibur
Ein Kurstrainer, dessen Stunde montags um 18 Uhr stattfindet, hat mehr Zulauf als ein Trainer, dessen Stunde freitags um 17 Uhr oder morgens stattfindet.
Deshalb diese Gesamt-Regelung. Alles andere wäre doch ungerecht.
Eine Entlohnung der Mitarbeiter als gesamtes Teams stärkt das Zugehörigkeitsgefühl und auch den sozialen Druck innerhalb der Belegschaft. Beides führt zu mehr intrinsischer Motivation und letzteres zusätzlich dazu, daß eine "interne" Kontrolle stattfindet. Beispiel Private Paula aus dem Film "Full Metal Jacket". Eine kollektive Entlohnung/ Bestrafung führt dazu, daß einzelne Mitglieder des Teams von der Gemeinschaft "auf Linie" gebracht werden. Bei Trottel Paula hats gewirkt aber wie man sieht, sollte man es auch nicht übertreiben.
Die Aldi Märkte folgen übrigens erfolgreich auch diesem Weg, indem Provisionen in Abhängigkeit des Filialumsatzes an alle Mitarbeiter der Filiale ausgeschüttet werden.
3. Ideal ist m.M.n. eine Mischung aus beidem mit Betonung des Teamaspekts. Vertragsabschlüsse sollten extra belohnt werden.
@krid1999
Es ist wissenschaftlich erwiesen, daß extrinische d.h. monetäre Anreize bei fast allen Menschen viel weniger effektiv sind, als intrinsische Anreize, wenn es um Motivation und Leistungssteigerung geht. Hier eine kurze Erklärung, was unter intrinsischer und extrinsischer Anreizsteuerung zu verstehen ist von Dr. Wolfgang Semar von der Universität Konstanz:
 Zitat von Dr. Wolfgang Semar
Der klassische extrinsische Leistungsanreiz ist die monetäre Gratifikation. Im Gegensatz hierzu stellt bei der intrinsischen Motivation die Aktivität oder deren Ziel eine unmittelbare Bedürfnisbefriedigung dar. Die intrinsischen Anreize sind eng mit der Arbeit und ihrer Ausgestaltung verbunden, da die Motivation direkt aus dem Arbeitsinhalt oder ihrem Ergebnis erfolgt. Die Anreize in diesem Bereich der Motivation haben fast ausnahmslos immateriellen Charakter. In diesem Zusammenhang lassen sich folgende Erlebnismerkmale unterscheiden (Hackmann 1980, S. 77): Erleben eines Arbeitsinhaltes, erlebte Arbeitsverantwortung und Kenntnis des Arbeitsergebnisses.
Quelle: http://www.inf-wiss.uni-konstanz.de/...4-semar-cc.pdf
Aus meiner Sicht ist es besser, die Mitarbeiter über das persönliche Arbeitsumfeld, Anerkennung und tolles Arbeitsklima zu motivieren, als durch überdurchschnittliche Gehälter. Gerade in einem kleineren Betrieb hat man da als Chef sehr gute Möglichkeiten.
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