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  1. #31
    Gesperrt
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    Zitat Zitat von 15m
    Männer & Essstörungen: Adoniskomplex



    Egal ob „Mann“ unter einer der bekannteren Essstörungen leidet oder der Muskelsucht verfallen ist, alle Betroffenen haben das gleiche Problem: Ihre Sorge um das eigene Aussehen, die Figur und das Gewicht ist krankhaft übersteigert und wird meistens streng geheim gehalten. Dabei spielt auch die Scham darüber, eine noch oft in der Gesellschaft als „typische Frauenkrankheit“ bezeichnete Form einer Essstörung zu haben, eine Rolle.
    © Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)

    http://www.bzga-essstoerungen.de/mae...ngen/index.htm

    Also nicht übertreiben Leute...was man hier so ab und zu liest ist schon erschreckend.

    also ich muss schon sagen, dass das mit der Muskelsucht bei vielen zutreffend ist und ich auch nicht sagen würde dass dieses Hobby bzw dieser sport nicht süchtigt macht ( was ich jedoch nicht negativ sehe) ...ich kann auch zu geben dass ich jetzt den körper habe den ich mir vor 3 jahren noch gewünscht habe und dennoch unzufrieden bin und an mir rumnörgel-.....jaaaa stimmt und? andere machen kein BB und nörgel trotzdem an sich herum! Und außerdem kann ich ganz klar sagen das es mir richtig spass macht und mein hobby meinem selbstbewusstsein sehr zu gute kommt! Unser sport ist aufjedenfall gesund und hat mit essstörungen nichts am hut....sucht vllt aber der job kann auch zur sucht werden....ich denke viele teilen meine meinung

  2. #32
    Men`s Health Abonnent
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    vom adoniskomplex zur klassischen magersucht ist es aber eins chwieriger weg.

    beides sind zwar verhaltensstörungen aber doch völlig verschieden.

    der eine will möglichst dünn sein, der andere will möglichst viel muskelmasse bei möglichst wenig fett haben.
    und bei dem adoniskomplex abzumagern ist schwierig, ausserdem wäre es dann kein adoniskompex mehr sonder schlichte magersucht.

    die größere gefahr beim adoniskomplex ist meiner meinung die, das viele dazu neigen zu steroiden zugreifen. oft sind dann noch die dosierungen zu hoch oder es wird zb d-bol genommen. und schon hat man den salat...

    da nützt dann auch gutes essen NIX mehr.

    magersüchtige hingegen würden dann wohl eher zu ephedrin oder hohen dosierungen von koffein greifen. was für einen geschwächten körper sicherlich nicht minder gefährlich ist.

  3. #33
    Eisenbeißer/in
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    Zitat Zitat von campi88
    vom adoniskomplex zur klassischen magersucht ist es aber eins chwieriger weg.

    beides sind zwar verhaltensstörungen aber doch völlig verschieden.

    der eine will möglichst dünn sein, der andere will möglichst viel muskelmasse bei möglichst wenig fett haben.
    und bei dem adoniskomplex abzumagern ist schwierig, ausserdem wäre es dann kein adoniskompex mehr sonder schlichte magersucht.

    die größere gefahr beim adoniskomplex ist meiner meinung die, das viele dazu neigen zu steroiden zugreifen. oft sind dann noch die dosierungen zu hoch oder es wird zb d-bol genommen. und schon hat man den salat...

    da nützt dann auch gutes essen NIX mehr.

    magersüchtige hingegen würden dann wohl eher zu ephedrin oder hohen dosierungen von koffein greifen. was für einen geschwächten körper sicherlich nicht minder gefährlich ist.
    So habe ich das auch verstanden:
    Magersucht: Sich ständig für zu dick halten und immer weniger essen, Abführmittel schlucken, Stoffwechselbeschleuniger einwerfen, ... Katabolismus

    Fettsucht: Sich ständig am Verhungern zu glauben und jede Gelegenheit nutzen, sich etwas ins Gesicht zu schieben.

    Adoniskomplex (doofe Bezeichnung, denn Narziss war doch der Knabe, der sich vor lauter Liebe zu einem Idealbild/ Spiegelbild ersoff): Das Gefühl haben, es müsse immer noch mehr Muskelmasse bei niedrigem KFA sein. Hier geht in Richtung totaler Ausrichtung des Trainings und der Ernährung auf Muskelaufbau (das ist nicht das Problem, solange es nicht zu einer Bessenheit wird, die das übrige Leben beeinflusst) und den Missbrauch von Substanzen (Doping), die langfristig den Körper schrotten.
    Das ist also eine Mischung aus Verhaltens- und Essstörung, sowie Sportsucht und Substanzenmissbrauch.
    Es ist wie mit jeder Sache: Balance und Vernunft sind alles.

    Für Magersüchtigentherapie:
    Erster Schritt: Sicherung der körperlichen Sicherheit (Essversorgung und Stabilisierung des Körpers), damit der Katabolismus beendet wird.
    Zweiter Schritt: Psychotherapie, um herauszufinden, wie es zu dieser Verhaltensstörung kommen konnte. Vor allem ist wichtig, dass man sich als selbstverantwortlicher Mensch begreift. Denn nur dann weiß man auch, dass man jetzt etwas tun kann, um sich noch zu retten.
    Dritter Schritt: Muskelaufbautraining und entsprechende Ernährung.

    Gruß

  4. #34
    ick vasteh eure probleme Avatar von DrFreud
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    Zitat Zitat von Hadekxx
    und noch immer ein fake?
    hab mich so noch immer zu dick gefühlt.dachte aber ich hab muskeln!
    im bodybuilding hast du unter anderem doch immer noch die gewichte die du bewegst als maßstab.. unter solchen umständen bewegst du doch kaum gewicht, spätestens dann solltest du doch merken das alles in die falsche richtung verläuft ..
    angenommern du beugst 100 kilo zehmal und kommst dann irgendwann mal bei 40 kilo 5 mal an ..
    das sagt doch alles..

    ich kann mir nicht vorstellen das man als bbler oder allgemein als kraftsportler in die magersucht abdriftet..
    es steht außer frage das männer magersüchtig werden können, aber doch keine männer die kraftsport betreiben..

  5. #35
    Sportbild Leser/in
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    78
    Man haben einige Leute hier wenig Verständnis für Essstörungen.
    Wie wäre es, wenn ihr mal Rücksicht nehmt und auch Verständis zeigt für Menschen, die unter einer Krankheit leiden?
    Lernt doch lieber daraus, was "Betroffene" euch erzählen.

    Die letzten Ansichten hier sind korrekt, Adoniskomplex ist eher eine Esssucht mit Bedacht auf korrekte Kalorienzufuhr und einem daraus resultierenden großen Muskelwachstum.
    Für den Betroffenen der hier was zu geschriebne hat, bei ihm hat es vielleicht damit angefangen, aber dann fühlte er sich zu dick und fing an zu diäten und dann wurde seine Wahrnehmung verzerrt und dann geht alles recht schnell denke ich...

    Ich selber leide nicht unter einer Essstörung, nehme es nur im Studium durch und ich denke, man sollte Betroffene nicht beleidigen oder nicht ernst nehmen, sondern eher unterstützen und als Denkanstoß für einen selber nehmen.
    In diesem Sinne,

    gute Besserung

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