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 Zitat von str8edge
nee, ich versteh das durchaus. aber im training will ich eine SIMPLE zielstellung. ich will das denken in bezug auf parameter minimieren und meinen fokus maximal auf meine technik und meine "intensität" richten.
Das ist deine Ansicht. Es kann auch funktionieren, aber genauso wichtig ist die Abwechslung und diese einfach nur weil du es nicht so umsetzen möchtest zu verteufeln halte ich auch für wneig sinnvoll.
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 Zitat von Manoah
Das ist deine Ansicht.
wir nehmen an, dass es meine persönliche subjektive ansicht ist, denn ... dies hier ist ja ein FORUM. für alles andere gibt es etablierte fachliteratur.
 Zitat von Manoah
aber genauso wichtig ist die Abwechslung und diese einfach nur weil du es nicht so umsetzen möchtest zu verteufeln halte ich auch für wneig sinnvoll.
kannst du begründen, warum "abwechslung" bei einem relativen beginner wichtig ist?
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 Zitat von str8edge
[...]
kannst du begründen, warum "abwechslung" bei einem relativen beginner wichtig ist?
Warum sollte sie es nicht sein?
Abwechslung ist der Schlüssel zum Erfolg. Natürlich kann man auch gleichmäßig mit ~8 Wiederholungen trainieren, aber die Ansprechung der verschiedenen Muskelfasern ist wohl immer sinnvoll um den Muskelaufbau schneller/besser voranzutreiben und die Kapillargefäß-Erweiterung sollte auch von Anfang an greifen.
Und dann noch, ab wenn merkt man, dass der Körper sich zu sehr an eine eintönige Wiederholunszahl gewöhnt? Warum nicht gleich von Anfang an die Abwechslung reinbringen, so dass man gar zu diesen Problemen kommt?
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 Zitat von Manoah
Warum sollte sie es nicht sein?
weil es beim anfänger darum geht, kraft = neuromuskuläre effizienz aufzubauen, damit arbeitsgewichte genutzt werden KÖNNEN, die schwer genug sind, um in bedeutsamem maß mikrotrauma zu verursachen. wenn ronnie coleman 15 WH kh drücken macht, dann funktioniert das hypertrophie-technisch, weil er das ja auch mit 200pfündern macht (lassen wir die stoff ebenemal weg, ich denke mein punkt ist klar). ich hab generell nix gegen hohe WH und auch nix gegen abwechslung, aber das sind alles tools und die sollte man für eine bestimmte zielsetzung auch bewußt auswählen. also quasi nicht den nagel mit dem schraubenzieher reinhauen, sondern den hammer nehmen. wie gesagt: es geht darum, kraft zu entwickeln. aber es geht auch darum, ein verständnis für den trainingseffekt und für die reaktion des eigenen körpers zu entwickeln = trainingsintelligenz. das geht mMn besser mit einem simplen programm, das über möglichst wenig parameter verfügt, damit man überhaupt eine chance hat, auswirkungen der einzelnen parameter zu verstehen.
 Zitat von Manoah
Abwechslung ist der Schlüssel zum Erfolg. Natürlich kann man auch gleichmäßig mit ~8 Wiederholungen trainieren, aber die Ansprechung der verschiedenen Muskelfasern ist wohl immer sinnvoll um den Muskelaufbau schneller/besser voranzutreiben und die Kapillargefäß-Erweiterung sollte auch von Anfang an greifen.
kein gewichtheber, powerlifter, strongman, sumo, boxer, eisschnelläufer, footballer, etc würde auf die idee kommen, sich zu fragen: "hm, wie kann ich jetzt am besten meine typ II a fasern trainineren?" bber waren schon immer "anders" ... aber vielleicht kann man sich auch mal ein bisschen locker machen?!
 Zitat von Manoah
Und dann noch, ab wenn merkt man, dass der Körper sich zu sehr an eine eintönige Wiederholunszahl gewöhnt? Warum nicht gleich von Anfang an die Abwechslung reinbringen, so dass man gar zu diesen Problemen kommt?
wenn's denn unbedingt abwechslung sein muss... dann doch nicht indem man sagt "6-12 WH". was für ein training soll das werden? da kann ich mir auch gleich die men's health mitnehmen und zwischen butterfly sätzen nachschlagen, wie ich mit einer flasche campari ein phänomenales GK workout in 8 minuten mache. also ich rede hier von FOKUS. wenn man abwechslung will, sollte man sich schon ein bisschen mehr einfallen lassen, wenigstens eine wellenförmige periodisierung wie "12WH woche/8 WH woche/4 WH woche".
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 Zitat von str8edge
weil es beim anfänger darum geht, kraft = neuromuskuläre effizienz aufzubauen, damit arbeitsgewichte genutzt werden KÖNNEN, die schwer genug sind, um in bedeutsamem maß mikrotrauma zu verursachen. wenn ronnie coleman 15 WH kh drücken macht, dann funktioniert das hypertrophie-technisch, weil er das ja auch mit 200pfündern macht (lassen wir die stoff ebenemal weg, ich denke mein punkt ist klar). ich hab generell nix gegen hohe WH und auch nix gegen abwechslung, aber das sind alles tools und die sollte man für eine bestimmte zielsetzung auch bewußt auswählen. also quasi nicht den nagel mit dem schraubenzieher reinhauen, sondern den hammer nehmen. wie gesagt: es geht darum, kraft zu entwickeln. aber es geht auch darum, ein verständnis für den trainingseffekt und für die reaktion des eigenen körpers zu entwickeln = trainingsintelligenz. das geht mMn besser mit einem simplen programm, das über möglichst wenig parameter verfügt, damit man überhaupt eine chance hat, auswirkungen der einzelnen parameter zu verstehen.
Warum sollte es dem Anfänger nicht auch möglich sein mit geringem Gewicht starke Mikroraumata zu erzielen, das leuchtet mir irgendwie nicht so wirklich ein...
 Zitat von str8edge
kein gewichtheber, powerlifter, strongman, sumo, boxer, eisschnelläufer, footballer, etc würde auf die idee kommen, sich zu fragen: "hm, wie kann ich jetzt am besten meine typ II a fasern trainineren?" bber waren schon immer "anders"  ... aber vielleicht kann man sich auch mal ein bisschen locker machen?!
Es geht hier nur um die Idee die dahinter steht und die unterschiedlchen Fasern waren nur ein Punkt, ich kann auch noch weitere aufzählen.
Locker bin ich (fast) immer.
 Zitat von str8edge
wenn's denn unbedingt abwechslung sein muss... dann doch nicht indem man sagt "6-12 WH". was für ein training soll das werden? da kann ich mir auch gleich die men's health mitnehmen und zwischen butterfly sätzen nachschlagen, wie ich mit einer flasche campari ein phänomenales GK workout in 8 minuten mache. also ich rede hier von FOKUS. wenn man abwechslung will, sollte man sich schon ein bisschen mehr einfallen lassen, wenigstens eine wellenförmige periodisierung wie "12WH woche/8 WH woche/4 WH woche".
Von normaler Periodisierung halte ich nicht viel.
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 Zitat von Manoah
Warum sollte es dem Anfänger nicht auch möglich sein mit geringem Gewicht starke Mikroraumata zu erzielen, das leuchtet mir irgendwie nicht so wirklich ein...
hohes kraftdefizit = viele fasern liegen faul rum = wenig fasern werden voll belastet = wenig fasern erleben mikrotrauma = wenig hypertrophie
geringes kraftdefizit = wenig fasern liegen faul rum = viele fasern werden voll belastet = viele fasern erleben mikrotrauma = viel hypertrophie
 Zitat von Manoah
Es geht hier nur um die Idee die dahinter steht und die unterschiedlchen Fasern waren nur ein Punkt, ich kann auch noch weitere aufzählen.
Locker bin ich (fast) immer.
ich meinte nicht dich persönlich mit der locker sache sondern die bbing/fitness welt im allgemeinen. die idee von abwechslung wie gesagt find ich auch nicht prinzipiell schlecht, aber ich finde es wichtig, genau zu definieren, wo man abwechslung braucht und wo nicht.
 Zitat von Manoah
Von normaler Periodisierung halte ich nicht viel.
naja das war ja nicht unbedingt ein beispiel klassischer peridisierung. abgesehen davon, von welcher hälst du mehr?
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 Zitat von str8edge
hohes kraftdefizit = viele fasern liegen faul rum = wenig fasern werden voll belastet = wenig fasern erleben mikrotrauma = wenig hypertrophie
geringes kraftdefizit = wenig fasern liegen faul rum = viele fasern werden voll belastet = viele fasern erleben mikrotrauma = viel hypertrophie
Kraftdefizit im Vergleich zu welcher Situation, ein Anfänger hat logischerweise nicht viel Kraft, der Muskelfaserquerschnitt ist in der Regel klein, somit werden die Fasern schon stark belastet bei niedrigen Gewichten. Oder geht es hier um intrmuskuläre Koordination, irgendwie scheine ich heute morgen nicht so ganz auf dem Dampfer zu sein.. 
 Zitat von str8edge
ich meinte nicht dich persönlich mit der locker sache sondern die bbing/fitness welt im allgemeinen. die idee von abwechslung wie gesagt find ich auch nicht prinzipiell schlecht, aber ich finde es wichtig, genau zu definieren, wo man abwechslung braucht und wo nicht.
Ja klar braucht man erstmal ein Grundgerüst, aber ich finde viele Zusätze sinnvoll auch für Anfänger.
 Zitat von str8edge
naja das war ja nicht unbedingt ein beispiel klassischer peridisierung. abgesehen davon, von welcher hälst du mehr?
Innereinheitliche. Der vorgestellte Plan hat dahingehend relativ gute Ansätze.
Naja, muss los zur Uni, vielleicht komm ich ja später heute nochmal dazu was sinnvolles dazu zu schreiben.
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Sportrevue Leser
Es gibt keine Trainingspläne zum Masseaufbau, genauso wie es keine Trainingspläne zum Definieren gibt. Beides ist eine Frage des Essens
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