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Er meint wahr. Grundbedarf + 300kcal (Leistungsbedarf) = Optimales Wachstum.
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Grund für den besseren Muskelzuwachs bei einem Kalorienüberschuss liegt im erhöhten Körperstoffwechsel und dem besseren Hormonprofil.
Stichwort Insulin! Das Hormon schlechthin, wenn es um Muskelaufbau geht.
Klar kann man auch mit einer augeglichenen Kalorienbilanz oder mit einem Defizit aufbauen, geht aber schwieriger.
Der Trick ist der, dass man aufpassen muss, dass man nicht zu sehr Fett ansetzt, was später wieder runter soll. Und da hilft am besten eine saubere Ernährung.
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 Zitat von thanatozz
Grund für den besseren Muskelzuwachs bei einem Kalorienüberschuss liegt im erhöhten Körperstoffwechsel und dem besseren Hormonprofil.
Stichwort Insulin! Das Hormon schlechthin, wenn es um Muskelaufbau geht.
Klar kann man auch mit einer augeglichenen Kalorienbilanz oder mit einem Defizit aufbauen, geht aber schwieriger.
Der Trick ist der, dass man aufpassen muss, dass man nicht zu sehr Fett ansetzt, was später wieder runter soll. Und da hilft am besten eine saubere Ernährung.
Wenn Du DIch nicht unter aller Kanone ernährst, wird Dein Hormonprofil ganz normal sein. Das wird sich auch nicht ändern, wenn Du Dich überkalorisch ernährst.
Der Körperstoffwechsel wird so auch nicht "erhöht." Den kannst Du nur durch Training erhöhen (regelmäßiges und intensives Training regt die Proteinsysthese an, zusammen mit ausreichend Eiweiß in der Nahrung).
Aufbauen, ohne hinterher wieder Speck abarbeiten, erscheint mir gesundheitlich und vom Aufwand her irgendwie verlockender.
@M3PH
Das könnte sein. Natürlich sollte man den Leistungsbedarf abdecken.
Gruß
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 Zitat von VVVVV
Der Körperstoffwechsel wird so auch nicht "erhöht." Den kannst Du nur durch Training erhöhen (regelmäßiges und intensives Training regt die Proteinsysthese an, zusammen mit ausreichend Eiweiß in der Nahrung).
Da liegst Du etwas falsch. Man kann sehr wohl den Stoffwechsel "nur" durch die Nahrung steuern.
Bsp: Jemand der nur 3 Mahlzeiten am Tag ist bei sagen wir 3000Kcal und jemand der dieselbe Kalorienmenge auf 6 Mahlzeiten aufteilt.
Letzterer wird einen schnelleren bzw. höheren Stoffwechsel haben wie Person Nr.1, nur allein aufgrund der höheren Anzahl von Mahlzeiten. Weil der Körper ständig Nährstoffe bekommt, braucht er nicht mit seinen Ressourcen zu sparen und fährt dementsprechend auf Hochtouren.
Zusätzlich ist die zugeführte Nahrung entscheidend. Protein zB benötigt ungefähr das Doppelte an "Verdauungsenergie" wie Kohlenhydrate und Fett. Dementsprechend erhöht eine eiweißreiche Ernährung den Stoffwechsel.
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 Zitat von thanatozz
Da liegst Du etwas falsch. Man kann sehr wohl den Stoffwechsel "nur" durch die Nahrung steuern.
Bsp: Jemand der nur 3 Mahlzeiten am Tag ist bei sagen wir 3000Kcal und jemand der dieselbe Kalorienmenge auf 6 Mahlzeiten aufteilt.
Letzterer wird einen schnelleren bzw. höheren Stoffwechsel haben wie Person Nr.1, nur allein aufgrund der höheren Anzahl von Mahlzeiten. Weil der Körper ständig Nährstoffe bekommt, braucht er nicht mit seinen Ressourcen zu sparen und fährt dementsprechend auf Hochtouren.
Zusätzlich ist die zugeführte Nahrung entscheidend. Protein zB benötigt ungefähr das Doppelte an "Verdauungsenergie" wie Kohlenhydrate und Fett. Dementsprechend erhöht eine eiweißreiche Ernährung den Stoffwechsel.
Diese Erkenntnis kannst Du ja in Stockholm (Novelpreiskommitee) als wissenschaftliche Sensation vermitteln.
Für die gleiche Menge Essen braucht der Körper immer die gleiche Energie zum Verdauen. Egal, ob die nun auf 3 oder 6 Portionen verteilt wird.
Der Körper ist ständig am Nahrungverdauen. Wirklich total nüchtern ist man erst nach ein paar Tagen oder einer radikalen Darmspülung.
Diese Verdauungsenergie ist vernachlässigbar gering. Deinen Stoffwechsel bekommst Du so nicht auf Touren. Selbes gilt übrigens für Eiswasser und andere Spielchen.
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Also das hat sich ja zu ner interessanten diskussion entwickelt.
Auf jeden fall mal danke für eure meinungen. Es hat mein verständnis was die richtige ernährung betrifft, erweitert.
Momentan esse ich so, dass ich pro monat ca 1kg an gewicht zunehme.
Somit muss ich irgendwie einen kh überschuss haben, dass sollte also passen denk ich.
Wieviel davon fett ist und wieviel davon muskel, dass kann man wohl nicht wirklich feststellen, oder?
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 Zitat von Kahles
Also das hat sich ja zu ner interessanten diskussion entwickelt.
Auf jeden fall mal danke für eure meinungen. Es hat mein verständnis was die richtige ernährung betrifft, erweitert.
Momentan esse ich so, dass ich pro monat ca 1kg an gewicht zunehme.
Somit muss ich irgendwie einen kh überschuss haben, dass sollte also passen denk ich.
Wieviel davon fett ist und wieviel davon muskel, dass kann man wohl nicht wirklich feststellen, oder?
Du musst bedenken, dass reine Muskelmasse sich (auch bei guten Bedingungen) nur sehr langsam aufbaut. Das sind selbst bei Anfängern im ersten Jahr gerade einmal 5 Kilo (natural). Deshalb würde ich davon ausgehen, dass das Kilo im Monat eher zum Großteil aus Fett besteht.
Feststellen kann man es schon (Analyse beim Arzt), aber ist für uns normale Menschen eher uninteressant.
Zur Praxis: Versuche einfach Deinen Bedarf (v.a. Proteine und essentielle)zu decken (keine große Rechnerei, sondern EInschätzungen reichen), trainiere intensiv, gönne Dir Erholung vom Training, warte ab. Nach einem Jahr weißt Du mehr. Easy does it.
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