Arbeitssätze mit über 200 Kilo aber kein Magnesium wird geduldet

Naja, also da gehen die Meinung auseinander. Fest steht, dass die unterschiedliche Griffhaltung auch die Muskeln unterschiedlich beansprucht.

So arbeitet der Unterarm des supinierten Arms etwas weniger und dafür steht die Bizepssehne unter größerer Spannung.

Beim pronierten Arm arbeitet der Unterarm mehr und der Bizeps weniger.

Deswegen ist der doppelte pronierte Griff, also das Heben im Obergriff besser für die Griffkraft. Aber hier besteht das Problem darin, dass sich die Hantel aus den Händen rollen kann. Durch den Kreuzgriff schraubt man die Hantel sozusagen in die Hände und es kann mehr Last gehalten werden.

Zudem sind manche auch der Ansicht, dass der Trapezius anders arbeitet, bzw. anders belastet wird.

Würde man also nie wechseln, könnte das Problem entstehen, Dysbalancen zu entwickeln, der eine Unterarm könnte mehr Griffkraft entwickeln, der Nacken könnte unterschiedlich entwickelt sein. Bzw. es könnte sich durch einseitige Belastung bspw. die Bizepssehne des dauersupinierten Arms entzünden.

Aber wie ich bereits gesagt habe, gehen die Meinungen da auseinander. Jeder sieht das anders. Manche denken auch, dass es nicht ins Gewicht fällt, wenn man nie wechselt.

Muss auch jeder selbst wissen, verkehrt wird es wohl nicht sein, ab und zu mal zu wechseln.

Im Training mache ich das auch so. Im Wettkampf nicht...logischerweise.

EDI Zu den Zugriemen. Dann lieber immer im Kreuzgriff oder nur im Obergriff aber dafür ohne Zugriemen trainieren. Obwohl du es rein theoretisch nicht bräuchtest, weil du ja keine Wettkämpfe bestreitest. Aber Zugriemen, naja. Musst du wissen. Mehr Vorteile hättest du ohne solche.