Zitat Zitat von Chris12345
Welcher aktive Bodybuilder hat denn für euch echte Mr. Olympia-Qualität? Dexter ist es ja wohl kaum.
Ein Phil Heath oder Jay Cutler irgendwie auch nicht.
Zugegeben; für mich war Ronnie Coleman einfach immer der Mr. Olympia. Ich bin mit ihm als Mr.O ins Bodybuilding gekommen, und kann mir daher keinen wirklich anderen vorstellen.

Aber es gibt keinen, der so dominant ist, daß er wirklich DER BESTE ist. Es wird auf dies Jahr einer den Mr O gewinnen, der an dem entsprechenden Abend der Beste ist. Aber einer, der GENRELL der Beste ist? Es gibt, in meinen Augen,zur Zeit keinen, der den Sport wirklich dominiert, und von dem man sagen kann; er ist der beste Bodybuilder der Welt. Es gibt vielleicht so 3-4 an der Spitze. Aber nicht den Einen. Und der fehlt mir.
doch für mich hat dexter jackson sehr wohl die qualität den mr olympia titel zu verdienen. das ist wie immer geschmackssache, auch wenn die hater meistens in foren ihre meinung etwas lauter vertreten udn dadurch ein verzerrtes bild der forenmeinung entsteht.
heath ebenfalls.
ronnie war unglaublich dominant, aber solche seriensiege sind imo nicht unbedingt das beste für den sport, erst recht nicht wenn sie auch mit verpasster form, aus feigheit der kampfrichter ein exempel zu statuieren, den sieg trotzdem zugesprochen bekommen. dadurch entsteht dann die meinung man müsse vor allem "dominant sein" im pro-bb um ein mr olympia zu sein - was ja auf gut deutsch heisst, man müsse einfach am meisten masse haben... und genau diese meinung ist es, die das pro-bb dahin gebracht hat wo es heute ist, was wiederrum vielerorts (auch in diesem treat) bemängelt wird, da eben nicht jeder das mass-game spielen sollte, und sich so andere seiner stärken auf lange sicht berauben.

in der gesamten sportswelt ist es aber so, bzw sogar zum gesamtgesellschaftlich, das individuelle charaktere unterbunden werden, und gepuscht werden eben die "professionellsten" wozu auch ne gewisse, manchmal langweilige, medientauglichkeit gehört, ein typ wie mcenroe würde medial heute immer und imemr wieder durch den fleischwolf gedreht werden, bis er stolpert um dann hämisch als schlechtes vorbild gekreuzigt zu werden.
also meiner meinung nach ist es eben ein mediengesetz, um sehr mediale aufmerksamkeit etwas bekommt, umso stromlinienförmiger wird sich dieses verhalten, solange es profitorientiert ist (ausnahmen wie rühl bestätigen die regel). mit skandalen kannste heute zwar schnell aufsteigen, aber lange halten kannste dich meist nur als "saubermann", dazu ist die mediale hexenjagd einfach ein zu großer selbstläufer geworden, und dank youtube etc, sogar in randsportarten wie bb.