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Eisenbeißer/in
 Zitat von Alexx
Wie auch immer die genauen zusammenhaenge sind, was man wissen muss ist:
1. krebs ist eine wohlstandskrankheit und haengt mit ueberenaehrung zusammen. das weiss man weil in Kriegszeiten, Konzentrationslagern etc Krebs gegen null geht.
2. Krebszellen gedeihen auf Zucker, bzw. vergaeren zucker. verbrachen ca. 20 x soviel zucker wie normale zellen. das weiss man seit 80 jahren.
(wobei zucker = Glukose ist. Alle KH /staerke werden zu Glukose gespalten)
Wenn man 1 + 1 zusammen zaehlt scheint die Ueberernaehrung mit Kohlenhydraten ein Ausloeser zu sein.
Die wahrscheinlichste Erklarung fuer mich ist dass die ueberschuessigen KH ganz einfach nicht entsorgt werden koennen , so dass im Zellplasma vergaert werden. Oder vielleicht ist es ein Fungus der sich von KH ernaehrt.
Vergiß mal nicht die klare Beziehung zwischen Fleischkonsum und schwer wiegenden Erkrankungen wie Krebs.
Dies übriges wohl Dokumentiert (nur eine kleine Auswahl):
Polesel J. et al.: Dietary habits and risk of pancreatic cancer: an Italian case-control study; Cancer Causes Control. 2009 Nov. 29
Ishikawa SI et al.: Heme induces DNA damage and hyperproliferation of colonic epithelial cells via hydrogen peroxide produced by heme oxygenase: A possibile mechanism of heme-induced colon cancer; Mol Nutr Food Res. 2010 Jan 28.
Zheng W, Lee SA: Well-done meat intake, heterocyclic amine exposure, and cancer risk; Nutr Cancer. 2009; 61(4): 437-46
Kallianpur AR et al: Dietary iron intake and risk of endometrial cancer: a population-based case-control study in Shanghai, China; Nutr Cancer. 2010-62(1): 40-50
Aune D et al: Meat consumption and cancer risk: a case-control study in Uruguay; Asian Pac J Cancer Prev. 2009 Jul-Sep; 10(3): 429-36
Ferrucci LM et al: Intake of meat, meat mutagens, and iron and the risk of breast cancer in the Prostate, Lung, Colorectal, and Ovarian Cancer Screening Trial; Br J Cancer. 2009 Jul 7; 101(1): 178-84
Lam TK et al: Intakes of red meat, processed meat, and meat mutagens increases lung cancer risk; Cancer Res, 2009 Feb 1; 69(3): 932
Fariba Kolahdooz et al: Dietary patterns and ovarian cancer risk; Am J. Clin Nutr 89: 297-304,2009
EPIC-Studie, www.iarc.fr/epic
Ann Chao, PhD; Michael J. Thun, MD, MS, et al., Meat Consumption and Risk of Colorectal Cancer, JAMA 2005;293:172-182
Tim Byers, Marion Nestle, Anne McTiernan, Colleen Doyle, Alexis Currie-Williams, Ted Gansler and Michael Thun, American Cancer Society Guidelines on Nutrition and Physical Activity for Cancer, 2002;52;92-119
World Cancer Research Fund (WCRF), www.wcrf.org
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Jetzt wirds ja doch noch interessant hier.
Bin auch der Meinung, dass eine Überernährung, welche vorallem nicht ausgewogen ist und Bewegungsmangel für viele Wohlstandskrankheiten verantwortlich sind.
Als BBler isst man natürlich oft sehr viel, was ebenfalls eine Belastung für den Körper und das Verdauungssystem darstellt.
Meine nicht, das Fleisch jetzt generell ein elementarer Faktor ist, genau wie alles andere. Viel mehr macht die Dosis das Gift. Viel, zu viel über einen langen Zeitraum.
Auch die ansteigende Lebeneserwartung trägt dazu bei.
Man kann dem ganzen wohl nur durch eine ausgewogene Mischkost und Bewegung so gut wie möglich begegnen.
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Sportstudent/in
 Zitat von gorillastrength
Vergiß mal nicht die klare Beziehung zwischen Fleischkonsum und schwer wiegenden Erkrankungen wie Krebs.
Dies übriges wohl Dokumentiert (nur eine kleine Auswahl):
du wirst immer eine gesponsorte studie finden die den groessten unsinn beweist. wie kann denn Fleisch das den mensch seit millionen jahren gut naehrt krebserregend sein? mann sollte meinen wir sind an solch eine Nahrung gut angepasst.
das ist genau wie mit der behauptung gesaettigte fette vursachen herzinfarkt (meinung d. schulmedizin). wird bestehen aus gesaettigten fetten, d.h wenn wir eine Diaet machen verbrennen wir sie. wahrscheinlich bekommen wir dann bei einer diaet einen herzinfarkt.
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Sportstudent/in
Wobei noch zu sagen ist dass bei den Eskimo die sich zu 100% von Fleisch ernaehrten krebs vollkommen unbekannt war. Jetzt wo sie von supermarktfrass leben allerdings nicht mehr.
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Eisenbeißer/in
 Zitat von Alexx
du wirst immer eine gesponsorte studie finden die den groessten unsinn beweist. wie kann denn Fleisch das den mensch seit millionen jahren gut naehrt krebserregend sein? mann sollte meinen wir sind an solch eine Nahrung gut angepasst.
das ist genau wie mit der behauptung gesaettigte fette vursachen herzinfarkt (meinung d. schulmedizin). wird bestehen aus gesaettigten fetten, d.h wenn wir eine Diaet machen verbrennen wir sie. wahrscheinlich bekommen wir dann bei einer diaet einen herzinfarkt.
Ziemlich viele Sponsoren......
Woher weißt du, daß der Mensch seit Millionen Jahren viel Fleisch gut verträgt?
Die durchschnittliche Lebenserwartung in der Steinzeit war ca. 20-30 Jahre.
Eskimos geben auch früh den Löffel ab und ließen sich wohl kaum oft vom Urologen abschecken, bevor sie vom Schlitten fielen.....
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Eisenbeißer/in
 Zitat von gorillastrength
Die durchschnittliche Lebenserwartung in der Steinzeit war ca. 20-30 Jahre.
Was aber nicht unbedingt dem Fleischkonsum zu zurechnen ist! Da spielen ja noch ganz andere Faktoren eine Rolle....
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Eisenbeißer/in
 Zitat von DER BESTRAFER
Was aber nicht unbedingt dem Fleischkonsum zu zurechnen ist! Da spielen ja noch ganz andere Faktoren eine Rolle.... 
Das war ja auch nicht das Argument, sondern, daß die Menschen so früh gestorben sind, daß Niemand sagen kann, das hoher Fleischkonsum die ideale Nahrung für den Menschen war/ist.
Im asiatischen Raum werden die Menschen jedenfalls am ältesten (siehe China-Cornell-Oxford Project) mit weltweit niedrigstem Fleischkonsum.
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 Zitat von gorillastrength
Das war ja auch nicht das Argument, sondern, daß die Menschen so früh gestorben sind, daß Niemand sagen kann, das hoher Fleischkonsum die ideale Nahrung für den Menschen war/ist.
So ist es.
In der Steinzeit wurde viel Fleisch gegessen...UND? Was soll das für ein Argument sein? Es beweist überhaupt nichts. Erst recht nicht, wie gut verträglich Fleisch langfristig für den Menschen ist.
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Sportstudent/in
Das ist ja witzig mit euch Vegetariern, um andere vom Fleisch essen abzubrigen wird jede Lokgik ueber den Haufen geworfen. Genau aus dem grund macht eine Diskussion mit EUCh keinen Sinn.
eskimo hatten eine lange Lebensspanne und exzelleente gesundheit songe sie beim traditionllen lebensstil blieben ist bei Vilhjalmur Stefansson nachzulesen, der in den 20er Jahren bei ihnen lebte und sie untersuchte.
Krebs im Alter, was soll das fuer ein Argument sein. Die Natur hat es nicht vorgesehen das wir solche Krankheiten bekommen, auch nicht im hohen alter.
Menschen in der Steinzeit waren der Witterung ausgesetz, es gab keine medizinishche versorgung, sie lebten einen gefaehrliche Lebensstil (Jagd).. zu sagen sie lebten nicht so lange weil sie Fleisch assen macht herzlich wenig sinn..
meschen vor 40.000 jahren waren gross und hatten einen exzellenten Knochenbau.
alle knochenfunde ab 10.000 jahre alter zeigen eine dramatische verschlechterung, sie waren 1-2 koepfe kleiner, starben mit 20-30, hatten tuberkulose und Karies ..Der grund ist die Agrarrevolution und das Umsteigen auf pflanzliche Kost..
Menschen in Suedindien die rein vegan leben haben die kuerzeste Lebenserwartung der Welt ..
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