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Eisenbeißer/in
Ich hatte ja hier schon geschrieben, dass eine der Fragen generell ist, wenn man sich auf eine Position mit VErantwortung bewirbt, warum man meint, diese Position ausfüllen zu können.
meist ist da erstnmal lange Pause, stammeln.....es sei denn, man weiss, wer man ist, welche Kompetenzen man hat und welche sozialkompetenzen man mitbringt.
Ist man Rethorisch einigermaßen auf der Höhe, fällt es einem nicht schwer, diese Frage sogar unbeantwortet zu lassen, oder sich zumindest nicht alles entlocken zu lassen und dem Gegenüber zu signalisieren, er solle erstmal ums Eck kommen, was der Job denn generell für Aufgabenstellungen mit sich bringt.
Dann ist es für o.g. Personenkreis sehr einfach, sich darauf spontan einzustellen.
man muss halt eben so gut sein, zu wissen/zu erkennen, welcher Job, was fordert und was man da mitbringen muss.
ich kann mich daher als Bäcker schlecht als metzger bewerben, oder als lagerfachkraft für eine leitungsposition im Export.
Auch nicht immer von Vorteil ist ein Wechsel vom Innen- in den Aussendienst (Vertrieb). beides hat/benötigt gewisse Qualitäten, aber es gibt wirklich sehr selten Leute, die nach Aussen gingen und sofort alles im Griff hatten.
Allein GEsüprächsführung, Konfliktmanagement und Rethorik sind bei beiden Jobs total unterschiedlich.
Anders ist es, wenn man bereits als Führungskraft irgendwo installiert ist, da gehts in der Regel (zumindest intern) immer mal einen Schritt nach oben, wenn man denn wirklich was drauf hat, aber das merken dann eh auch die eigenen Vorgesetzten.
Man sollte sich bei einem Bewerbungsgespräch wwirklich die Mühe machen, mal zu hinterfragen, was will ich (ausser viel Geld verdienen, das sollte man tunlichst nicht ansprechen, zumindest nicht so), was kann ich, welche Kompetenzen habe ich und reichen die für den pot. neuen Job aus.
Bin ich unter/überqualifiziert..........bin ich flexibel, belastbar, etc.
Am Besten klingeln den Personen Schlagworte wie, Konfliktfähig, Streßbeklastbarkeit, Fklexibilität, Fsoziale Kompetenz, Fachkompetenz, Motivation, fühle mich einer Aufgabe gewachsen, Zielorientiert, hohe Arbeitsqualität, Optimierte zielorientierte Vorgehensweise, etc. in den Ohren, wo man schnell merkt, der will und braucht nur ne Pklattform, den schauen wir uns mal näher an.
Wenn sowas z.B. in einem Bewerbungsanschreiben alles irgendwie angedeutet wurde, wird man sicherlich zu einem pers. Gespräch eingeladen. Da muss man sich dann zwar persönlich beweisen, aber wenn man das nur schreiben und nicht denken und auch mündlich kommunizieren kann (bitte nicht auswendiglernen), so dass der gegenüber einem das auch real abkauft, dann seid ihr weiter im Rennen, was dann kommt, ist möglicherweise dann auch ne sache von gehalt, Auftreten, Erwartungen, Forderungen, etc.
Aber eine gewisse körperliche Präsenz gehört zu jedem Jon dazu, ok. als Metztger in der Fleischerei weniger als bei irgendwelchen kaufmännischen Jobs, aber da gehts dann hauptsächlich um die Fachkompetenz, ob man seinen Job auch zu 100% oder mehr erfüllt.
Klar muss im Miteinander unter Kollegen im Schlachthof auch die soziale Kompetenz stimmen, aber die ist hier nicht so stark gefordert, wie man im Vertrieb regelmässigen persönlöichen Kontakt zu Kunden hat.
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