Vegetarismus aus ehtischen Gründen muss zwangsläufig im Veganismus enden
Wie ich bereits sagte, muss Vegetarismus aus ethischen Gründen eigentlich sogar im Tod enden.

@lupus:

So was glaubt ihr doch selbst nicht?
Oder gibt euch dieses Denken die Möglichkeit, euch über "andere" zu erheben?
Ich kann beim besten Willen nicht erkennen, an welchem Punkt der Nichtvegetarier sich über andere erhebt. Genau das Gegenteil ist doch der Fall. Es bleibt aber nun mal so, dass ich deren Denkweisen nicht teile. Und da keine Vegetarismusnorm besteht, werde ich mir auch weiterhin mein Rindersteak schmecken lassen. Der springende Punkt ist: Ich halte Fleischkonsum nach wie vor ethisch für vertretbar. Das heißt nicht, das ich und andere Nichtvegetarier gegenüber Tieren nicht zur Empathie fähig sind. Auch hier trifft das Gegenteil zu und ich bin durchaus der Meinung, dass man auch Tieren so gut wie möglich überflüssiges Leid ersparen sollte. Allerdings ist auch das ein Axiom, nur eben eins über das weitgehend Konsens besteht.
Die Frage ist wiederum nur, was hier jeder einzelne als überflüssig, als Leid oder als niederen Beweggrund definiert, wo man also die Grenzen ziehen will.

Vegetarier, Veganer etc. sind Menschen, die die Qualität ihres eigenen Lebens beschneiden, um den hilflosen Versuch zu starten, die Gesamt-Qualität auf diesem Planeten zu heben
Wie ich weiter oben bereits erwähnte, geht das "Gutmenschentum" des Vegetariers auch nur so weit, wie es seine eigene Bequemlichkeit zulässt und damit unterscheidet er sich letztendlich nicht im geringsten von einem Nichtvegetarier.
Kein rational handelnder Mensch begeht eine Handlung, deren wahrgenommene Kosten die subjektiv wahrgenommenen Nutzen übersteigen. Niemand beschneidet sich, wenn er daraus nicht auch einen Nutzen erfährt.
Du darfst nur eins dabei nicht verwechseln: Dieser Fakt, schließt nicht aus, dass menschliche Handlungen nicht auch moralgesteuert sind.

Gruß