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 Zitat von kleberson
Weil das die Praxis seit Jahrzehnten bewiesen hat, basierend auf sportwisschenschaftlicher, nüchterner Literatur.
Jeder, der mit sauberer Technik arbeitet, einen Pump in den Zielmuskel bekommt, ohne Ruck und Schwung trainiert (das können auch wenige cm sein die ausschlaggebend sind) wird am nächsten Tag ein leichtes Ziehen verspüren, einen erhöhten Spannungszustand im Muskel aber keinen Muskelkater, der über mehrere Tage geht oder eben stark schmerzt.
Man soll im Training einen Reiz setzen und nicht den Muskel zerstören.
Das so was immer noch nicht in die Köpfe geht. 
Mir ist klar das man im Training einen Reiz setzen muss. Die einfachste Regel dazu findet man ja unter den Belastungsparametern nach Roux.
Dennoch kenne ich keine Fachliteratur die eindeutig und zweifelsfrei deine Aussage untermauert.
Hättest du denn da eine Quelle deiner Literatur?
Abermals: Ich frage nur aus Interesse.
Grüße und Danke
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BBszene kennt mich
 Zitat von -Robster-
Dennoch kenne ich keine Fachliteratur die eindeutig und zweifelsfrei deine Aussage untermauert.
Hättest du denn da eine Quelle deiner Literatur?
Abermals: Ich frage nur aus Interesse.
Grüße und Danke 
Lies mal Tünnemann, Letzelter, Zatsiorsky usw.
Da wird die Funktionsweise von Muskeln und alles andere nüchtern beschrieben und erklärt und dann kommst du auch automatisch zur logischen Schlussfolgerung, wie und warum Muskelkater entsteht.
Ich leg meinen Schwanz dafür ins Feuer. Jedem Muskelkaterleidende der hier rumlabert er würde mit perfekter Technik und/oder optimaler Intensität (Gewicht) arbeiten, würde von mir aufgezeigt bekommen warum dies so ist, nachdem ich ihm beim Trainieren zugeschaut habe.
Habe schon zig Leute gesehen und sehe sie jede Woche, wenn ich sie einweise/trainiere usw., die behauptet haben es könnte nie von der Technik kommen, aber dann waren es doch teils nur wenige cm, die den Ausschlag gegeben haben. Hantel falsch abbremsen, falsche Beschleunigung, Zielmuskel nicht optimal eingesetzt, zuviel mit der Stützmuskulatur gearbeitet, ein Arm/Bein minimal schneller usw.
Oder wie gesagt, zu viel Gewicht und Intansität
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Moderator
 Zitat von kleberson
Weil das die Praxis seit Jahrzehnten bewiesen hat, basierend auf sportwisschenschaftlicher, nüchterner Literatur.
Jeder, der mit sauberer Technik arbeitet, einen Pump in den Zielmuskel bekommt, ohne Ruck und Schwung trainiert (das können auch wenige cm sein die ausschlaggebend sind) wird am nächsten Tag ein leichtes Ziehen verspüren, einen erhöhten Spannungszustand im Muskel aber keinen Muskelkater, der über mehrere Tage geht oder eben stark schmerzt.
Man soll im Training einen Reiz setzen und nicht den Muskel zerstören.
Das so was immer noch nicht in die Köpfe geht. 
Ein grund mehr mich darüber zu freuen das du hier im forum aktiv bist.
Wie immer..........
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 Zitat von kleberson
Lies mal Tünnemann, Letzelter, Zatsiorsky usw.
Da wird die Funktionsweise von Muskeln und alles andere nüchtern beschrieben und erklärt und dann kommst du auch automatisch zur logischen Schlussfolgerung, wie und warum Muskelkater entsteht.
Ich leg meinen Schwanz dafür ins Feuer. Jedem Muskelkaterleidende der hier rumlabert er würde mit perfekter Technik und/oder optimaler Intensität (Gewicht) arbeiten, würde von mir aufgezeigt bekommen warum dies so ist, nachdem ich ihm beim Trainieren zugeschaut habe.
Habe schon zig Leute gesehen und sehe sie jede Woche, wenn ich sie einweise/trainiere usw., die behauptet haben es könnte nie von der Technik kommen, aber dann waren es doch teils nur wenige cm, die den Ausschlag gegeben haben. Hantel falsch abbremsen, falsche Beschleunigung, Zielmuskel nicht optimal eingesetzt, zuviel mit der Stützmuskulatur gearbeitet, ein Arm/Bein minimal schneller usw.
Oder wie gesagt, zu viel Gewicht und Intansität
Danke für den Literaturhinweis, ich werde reinlesen. 
Dennoch bin ich skeptisch, denn Muskelphysiologie bleibt Muskelphysiologie (lies mal im Physiologielexikon von Rainer Klinke und Stefan Silbernagel oder im Sportphysiologiebuch von Markworth. Nüchterner und medizinischer gehts nicht. Daher weiß ich auch wie Muskelkater entsteht, wie hypertrophie entsteht, wie ein zu stark überschwelliger Reiz entsteht, etc.
Das einzige was mich an deinem Posting stört oder zum nachdenken verleitet ist das Wort "immer".
Das Intesität, Gewicht, Ernährung, Pause und, und, und ein Faktor ist denke ich ist Geschenkt.
Ob dein Schwanz dafür im Feuer liegt oder nicht, ist mir gelinde gesagt egal, da es kein Argument ist. Ob dir etwas in den Kopf geht oder nicht ebenfalls.
Ein aufgestelltes Axiom - wie von dir - bedarf einer besonderen Untermauerung.
Meine Erfahrungen mit meinen Patienten, wie auch gesunden Menschen, Sportlern und Nichtsportlern ist eine andere. Diese Aussage wird dich vermutlich ebenso überzeugen wie mich deine Erfahrung.
Anders: Wo ist bewiesen das schlechte Technik (die ich nicht in Schutz nehmen möchte) immer zu Muskelkater führen muss (Und zwar so das man nicht 10 andere Studien oder auch Autoren anführen kann die das in Frage stellen.)?
Grüße
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 Zitat von kleberson
Da liegt der Unterscheid. Du hälst es für Unsinn, ich weiß, dass es stimmt, was ich gepostet habe.
Das ist auch die logoishce Schlussfolgerung, wenn man weiß wie ein Muskel funktioniert und Energiegewinnung, Faserdehnung, Fillamente, Kontraktionen usw. passieren.
Und was ist mma-training?
Hammer auf den Reifen hauen. Übungen mit Ruck und Schwung, Crossfit usw.
Zeig mal ein paar Übungen
zum einen meine ich sparring, sandsacktraining, pratzen etc.
zum anderen übungen wie powercleans, suicides, laufen mit gewichtewagen hinter einem etc. so in etwa:
http://www.youtube.com/watch?v=C4UWlb8KjyA
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75-kg-Experte/in
also ich "leide" auch unter regelmäßigen und starken muskelkater. und das nicht nur auf kraftttraining bezogen. selbst nach einem dartabend (bizeps/unterarm) oder bowlingspielen (*****), habe ich muskelkater in betroffenen stellen.
dabei ernähre ich mich zum beispiel sehr viel bewusster als mein trainingspartner, welcher nicht ansatzweise solchen muskelkater hat.
und was die theorie mit der schlechten technik angeht, muss ich doch sagen, dass ich eine sehr gute technik bei jeglichen übungen habe, was mir immer wieder trainer und andere studiomitglieder bestätigen konnten. wieder besser als bei meinem trainingspartner.
das alles führt mich letztendlich zu dem schluss, dass es wohl in erster linie mit veranlagung zu tun hat und sich bei manchen eben nur maximal reduzieren lässt.
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BBszene kennt mich
Nur mal ein Beispiel:
Es wird auf der einen Seite immer propagiert über die volle rOM zu gehen, heißt den schmerzfrei möglichst größten Bewegungsspielraum auszunutzen.
Bei Bankdrücken wäre das dann eben bis die Hantel die Brust berührt.
Je nach Armstellung, individuellen Hebeln (Armlänge), Schulterpsoition usw. ergibt sich bei vielen Personen eine unterschiedliche Dehnung auf den Brustmuskel.
So, nun ist die Hantel auf der Brust und was passiert? Der Muskel arbeitet weiter sprich steht unter Spannung, wird aber exzentrisch gedehnt plus dem Fakt, dass viele eben sofort wieder gegensteuern (meist explosiv, was ja auch richtig ist) um die nächste Wdh auszuführen, logo, man will die Hantel ja wieder nach oben bekommen.
Das ganze sieht von außerhalb toll aus, heißt aber noch lange nicht, dass man mit der perfekten Technik anfängt.
Das ganze Thema mit "voller ROM" beinhaltet nämlich einen lustigen Widerspruch. Voller ROM heißt eben nicht maximaler ROM, denn der Muskel entfaltet weder seine volle Kraft wenn er maximal gedehnt ist noch macht man ihm damit einen Gefallen, wo wir wieder beim Thema Muskelkater sind.
Vllt bricht jetzt für einige, die immer noch behaupten MK wäre ein gutes Zeichen jetzt eine Welt zusammen, aber man Muskelkater sogar nur durch Dehnen bekommen.
Kann jeder gerne testen.
Ist ein komplexes Thema, die Sache mit MK, Hypertrophie und Mikrotraumata.
Wird in 99% der Fällen total misverstanden, daher propagieren heute immer noch viel zu viele den starken MK, weil dieser oft als Beweis für Mikrotraumata oder HT genommen wird.
Dabei ist MK in starker Form nichts mehr als eine hinderliche Randerscheinung. MK KANN ein Beweis für Mikrotraumata sein aber MT ist nicht unbedingt eines für Hypertrophie (das eigentliche Ziel eines jeden BB! Sollte aber klar sein). Wenn es so wäre, ach wäre das toll. Dann müsste man nur noch Dehnen und sich gegenseitig mit Stöcken auf den Arm klopfen und schon würde man wachsen. Denn mit diesen Methoden bekommt man MK und MT, aber hat mit HT so gut wie nix am Hut.
Daher immer die Devise:
Absolut perfekte Technik (99% der Grund für starken Mk, also nicht das angenehme Ziehen am nächsten Tag)
So viel wie nötig aber so wenig wie möglich (oft wird einfach zuviel und vorallem zu schwer trainiert. Klar, hohe Gewichte sehen im Traininsgbuch toll aus, aber damit wird man weder optimalen Erfolg haben, noch ist es gesund)
Der Grad der HT ist sehr schmal. Desto schlechter deine Genetik und körperliche Toleranz ist, desto schmaler ist der Grad. Dann muss man eben das Training anpassen. Ein Grund warum es abolut unlogisch ist, dass hier Hunz und Kunz Profipläne 1:1 übernimmt.
#popcorn
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Ich stimme wie in den vorherigen Postings mit eigentlich allem überein.
Nach wie vor störe ich mich an deiner Erstaussage das es immer an der schlechten Technik liegt, aber nun gut.
Neues, erhellendes war nicht dabei, dennoch danke und schönes Wochenende.
Grüße
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BBszene kennt mich
 Zitat von -Robster-
Nach wie vor störe ich mich an deiner Erstaussage das es immer an der schlechten Technik liegt, aber nun gut.
ODER an zu hohem Gewicht/Intensität
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 Zitat von kleberson
ODER an zu hohem Gewicht/Intensität 
Eventuell haben wir uns da im Kreis gedreht...!?
Wie gesagt: Schönes Wochenende.
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