Zitat Zitat von Hanzz
Hmm, den Kontinenten zu verlassen ist eher schlecht .

Gehen wir das mal ganz pseudowissenschaftlich an: Wie viel vom Gesamtkontingent wird denn pro Schuss aus dem Nebenhoden gepumpt? Weiß das einer?
na gut hier muss man schwerere Geschütze auffahren

Die Ejakulation (lateinisch eiaculari „herausspritzen“) oder der Samenerguss ist der physiologische Vorgang des stoßweisen Herausspritzens von Sperma aus der Harnröhre. Im weiteren Sinn wird auch der Erguss ohne Spermien als Ejakulation bezeichnet, bei dem lediglich Seminalplasma freigesetzt wird. Auslöser einer Ejakulation sind sexuelle Reize, typischerweise durch Masturbation oder Geschlechtsverkehr, die eine unwillkürliche Reflexkette in Gang setzen. Durch rhythmische Kontraktionen der Muskulatur des Samenleiters, der Samenblase, der Schwellkörper und des Beckenbodens wird das Sperma stoßweise aus dem Penis freigesetzt. Die Ejakulation von Sperma im Schlaf nennt man auch Pollution.

Bild entfernt - Hiroshige


Beim Samenerguss werden in der Regel ab der Pubertät, wenn die Hoden mit der Spermienproduktion begonnen haben (Spermarche), beim Menschen etwa 2 bis 6 ml Sperma (Ejakulat) mit individuell oder von Ejakulation zu Ejakulation sehr unterschiedlicher Geschwindigkeit ausgestoßen.[9] Über koordinierte Kontraktionen des Nebenhodengangs (Ductus epididymidis), des Samenleiters (Ductus deferens), der Samenblase (Vesicula seminalis), Vorsteherdrüse (Prostata) und Harnröhre (Urethra) sowie der Beckenbodenmuskulatur wird das Sperma schubweise vorangetrieben. Ausschlaggebend für die Menge des Ejakulates sind sowohl der Grad der Erregung des Mannes, als auch die Zeit, die seit der letzten Ejakulation vergangen ist. Beispielsweise ist beim Mann nach einer einwöchigen sexuellen Abstinenz die Menge des Ejakulats erheblich größer, solange zwischendurch keine Pollution stattgefunden hat.

Als Refraktärperiode wird die Zeitspanne bezeichnet, die von einer Ejakulation zur nächstmöglichen verstreichen muss.