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Discopumper/in
Ich mache Klimmzüge bisher nur mit Gegengewicht, ohne schaffe ich noch keine. Ich bin auch gleich groß wie du, wiege allerdings knapp 80kg.^^
Und ist es so nicht besser, bis man mehrere ohne Hilfe schafft?
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Das ist eher meine persönliche Erfahrung - wer mich also wissenschaftlich fundiert widerlegen kann, bitte nur zu.
Meiner Meinung nach:
- Wenn man 5-6 Klimmzüge schafft, sollte man auf Unterstützung verzichten. Durch den Kraftzugewinn arbeitet man sich sowieso bald in den Hypertrophiebereich von 8-10 WDHs vor.
- Bei 3-4 (sauberen) WDHs kann man diese ohne Unterstützung machen, und dann mit Maschinenunterstützung noch mal so viele dranhängen.
- Bei 1-2 WDHs kann man komplett mit Unterstützung arbeiten und regelmäßig immer mal wieder einen Satz ausprobieren, wieviele man schon ohne schafft.
Ich halte aber diese Klimmzugmaschinen auch nicht für 100% ideal, denn anders als beim Klimmzug ohne Unterstützung, ist das keine ganz natürliche Bewegung mehr, wenn eine Kraft von unten gegen's Knie drückt. Bevor man sich dann murksmäßig irgendwie an der Maschine hochzieht, nur um irgendwie einen Klimmzug gemacht zu haben, halte ich es persönlich für sinnvoller, lieber erstmal mit der Latzug-Maschine anzufangen und daran eine kontrollierte Bewegung zu erlernen.
Ziel bei Grundübungen ist es ja, eine korrekte Ausführung (und sei es zu Anfang mit sehr leichten Gewichten) zu lernen. Eine korrekte Kniebeuge ist auch dann eine gute Sache, wenn nur mit der nackten Hantelstange a 20kg ausgeführt. Gleiches gilt für Kreuzheben, Rudern, Military Press und Bankdrücken. Für einen schlackernd-krampfigen Klimmzug, bei dem mehr die Maschine drückt als der Trainierende zieht, gilt das IMHO nicht. Ich persönlich würde dann eher Latzug empfehlen.
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75-kg-Experte/in
Zu den Ergänzungsübungen: Es spricht nichts dagegen hier eine Wadenübung, eine Schulterübung und evtl. auch eine Bauchübung hinzu zu nehmen.
Waden würde ich sogar in jeder TE machen. Von den anderen beiden Übungen nur eine je TE. Also z.B. in TE1 Bauch und in TE2 hintere Schulter.
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Also ich persönlich bin grade an dem Punkt, an dem ich einen Klimmzug ohne Hilfe schaffe, habe ich früher nicht gepackt.
Habe vorher auch an der Maschine die Klimmis gemacht, aber will jetzt lieber einfach so freie machen, auch wenn ich dann nur einen schaffe, ich hoffe einfach mal, dass die Steigerung nicht lange auf sich warten lässt 
Wenn es dir dadrum geht, mehr Klimmis zu machen, hast du dich schonmal mit Clustern auseinandergesetzt?
Ansonsten denke ich auch nicht, dass etwas dagegen sprechen sollte, die durch welche an der Maschine zu ergänzen...
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Ok vielen Dank! Dann werde ich jetzt noch Klimmzüge an der Maschine, Wadenübungen und Schulter/Bauch ergänzen.
Eine Frage habe ich aber noch. Ich bin sehr schwach, Bankdrücken z.B. fange ich gerade mit 30 Kilo an, manche Übungen nur mit Stange (mit Steigerungen aber).
Meint ihr, ich könnte in einigen Jahren mal an die 100 Kg Bankdrücken (5-8 Wdh.) mich hocharbeiten? Ist ja schon eine Menge.
..und ist es schlimm wenn ich nachts trainiere? Ich meine ich habe trotzdem ausreichend Schlaf.
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 Zitat von Massenwirkungsgesetz
Meint ihr, ich könnte in einigen Jahren mal an die 100 Kg Bankdrücken (5-8 Wdh.) mich hocharbeiten? Ist ja schon eine Menge.
..und ist es schlimm wenn ich nachts trainiere? Ich meine ich habe trotzdem ausreichend Schlaf.
Klar. 100Kg sollte eigentlich für fast jeden nach 1-2 Jahren möglich sein.
Völlig egal wann du trainierst.
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Okay das freut mich.
ich bin fast wie verliebt in diesen WMK (ich erinnere mich noch an meine ersten Trainingspläne von McFit-Trainern, wobei ich mindestens 15 Übungen hatte).
Wenn ich keine Fortschritte mehr mit dem WMK erziele, auf was soll ich denn dann umsteigen?
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 Zitat von Massenwirkungsgesetz
..und ist es schlimm wenn ich nachts trainiere? Ich meine ich habe trotzdem ausreichend Schlaf.
Wichtig ist, nicht in einem Leistungstief zu trainieren. Dabei spielt Deine innere Uhr (http://de.wikipedia.org/wiki/Circadiane_Rhythmik) eine wichtige Rolle. Deine Leistungsbereitschaft sieht im Normalfall etwa so aus:

Quelle: http://wiki.iao.fraunhofer.de/index....eitsgestaltung
Sie variiert aber je nach Person (Chronotyp) und Lebensumständen (Verschiebung des Tagesrythmus z.B. durch Nachtarbeit).
Daneben spielt eine Rolle, wie sehr Du ggf. von deiner vorherigen Tätigkeit ermüded bist. So kann es sinnvoll sein, später am Abend zu gehen, wenn man vorher noch zu platt von der Arbeit ist.
Kurz gesagt: Du solltest nie platt und schlapp zum Training kommen. Solang Du Dich fit und energiegeladen fühlst, ist alles in Ordnung. Es ist aber sehr sinnvoll, gelegentlich mal zu Vergleichszwecken zu anderen Zeiten zu trainieren (früh morgens, Sonntag mittag usw.).
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Nein ich bin eigentlich immer fitt wenn ich trainieren gehe, wenn nicht trink ich noch ein paar Tassen Kaffee.
Ja natürlich habe ich morgens mehr Energie, aber das könnte ich höchstens am Wochenende regeln. Außerdem ist es abends immer so voll im Fitnessstudio, nachts gehört das ganze Studio mir, was auch zu meinem Wohlbefinden und somit zu einer guten Motivation führt.
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