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 Zitat von MuckiJoe
was meinst du mit bb-wdh? also ich rede die ganze zeit von einem bereich zwischen 8 - 12 wiederholungen. halt hypertrophietraining. Jo, oder halt 7 bis 15 oder 6-8 oder 6- 15 oder 20 einzelne,... hauptsache kein Maxkraftbereich!
monströse gewichte sind interessant für kraftdreikämpfer, für einen bb nur mittel zum zweck. ein bb trainiert mit vergleichsweise moderaten Gewichten, no pain no gain. das heißt den zielmuskel fühlen, das ist entscheident. Tja, Gweicht ist aber auch entscheidend. ie kunst ist es doch, ein hohes Gewicht so oft wie möglich bewegen zu können. Und wenn ich damit 8, 10, 12 oder 15 wdh schaffe, ist das sehr moderat im vergleich zum KDK.
ich erinnere mich daran, dass es in der bb-internetszene mal so nen hype gab. cluster hst hieß der. die haben es perfekt theoretisch dargelegt, warum "As heavy as possible and so many Reps as possible!" die ultimate richtlinie ist. die haben mit clustern eine methode entwickelt um es in die praxis umzusetzen (unterschied sind dann aber doch sehr von colemans training) und heute trainiert kein schwein mehr danach. soviel dazu.
Was ist an dem bisschen kraft einbüßen beim korrekten umsetzen schlimm, dass das jede diskussion erübrigt? du kennst scheinbar colemans videos. der setzt in einem (the unbelievable) auch wahnwitzig schwere kurzhanteln zum bankdrücken um. flachbankdrücken mit KH und schrägbankdrücken mit KH. das wars was er für die Brust gemacht hat. hat ja scheinbar geklappt.
Ihr kommt immer mit den video der Pros, wie sie aktuell trainieren usw. Interessant ist doch, wie es ein Coleman geschafft hat, soviel Gewichte zu bewegen!!!!!!!!!!!! Also sein Training von den Anfängen bis hin zum Pro. Sicher interessiert es dich auch, dass er vor allem eins getan hat, Grundübungen und zwar in seiner klassischen Ausführung. Er hat auch erfolgreich KDK berieben. 
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ja aber du vergisst ein Faktor. es kommt nicht nur auf das Gewicht und die wiederholungen an, sondern auch darauf dass das Gewicht und die wiederholungen beim zielmuskel landen. und frontkniebeugen sind - meiner meinung - nach für die Oberschenkel je nach anatomischen voraussetzungen effektiver - und jetzt kommts - was muskelaufbau in den oberschenkeln angeht als klassische Kniebeugen. den individuellen faktor der anatomischen Voraussetzung muss aber jeder für sich überprüfen.
dieses lilane smilie. was bedeutet das?
dass er die grundübungen auch in seiner klassischen ausführung macht sieht man ja auch in seinen bb-videos. aber was beweist das? wie er genau als kdk trainiert hat, weißt du das? frontkniebeugen ist übrigens auch ne sehr weit verbreitete übung unter kraftsportlern.
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@MuckiJoe
kannst du etwas zu meinem Plan sagen ?
lg
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 Zitat von Tim812
Moin.
Ich hab mir mir mal etwas zeit genommen um diese hausarbeit eines Studenten des 8. semesters zu lesen. die ist ja ganz nett, keine frage. aber ganz ehrlich, das hier als jetzt als die diskussionsbeendende quelle anzupreisen, welches jedes weitere hinterfragen erübrigt, halte ich schon für sehr kühn von dir.
und es gab nur einen satz dazu, ich zitiere:
Wird die Last hinter dem Nacken auf die Schulter aufgesetzt und mit den
Händen fixiert, so ist die Kraftleistung durch den intensiven Einsatz von Gesäß- und gesamter
Oberschenkelmuskulatur am höchsten.
Wird die Langhantel vor dem Körper auf der Brust abgesetzt, kann als Vorteil kaum aus dem
Rücken abgefälscht werden, jedoch wird die Streckmuskulatur (Quadrizeps) eingesetzt und damit
die Funktionalität der Übung im Sinne des Trainingseffekts auf die Muskelschlinge gemindert!
darin stecken also 2 aussagen. Zum einen ist die mögliche zu bewältigende last bei normalen kniebeugen höher als bei frontkniebeugen. und zum anderen soll der effekt auf die muskelschlinge bei frontkniebeugen geringer als als durch die normalen Kniebeugen.
Die erste aussage habe ich nie angezweifelt, sondern schon von beginn an eingeräumt, aber es eher als vorteil gesehen.
die zweite aussage müssen wir viel differenzierter betrachten, weil es komplizierter ist als der Autor es darstellt. ich verstehe nicht warum er plötzlich allgemein von muskelschlinge im Absatz variationen spricht, wenn er doch vorher in einen mehr oder weniger differenzierten überblick über die arten der muskelschlingen einführt.
Betrachtet man nun die streckschlinge und die Beugeschlinge einzeln, kann man sehr schnell erkennen, dass normale kniebeugen anteilsmäßig mehr die Streck- als die beugeschlinge beansprucht und dass frontkniebugen anteilsmäßig mehr die beugeschlinge als die streckschlinge beansprucht.
die erfahrung hat nun wirklich jeder gemacht, der beide Übungen über eine zeitlang intensiv gemacht hat. frontkniebeugen belastet mehr die Bauchmuskeln und den lendenbereich und normale kniebeugen mehr den rückenstrecker und den Gluteus. insofern kann ich hier überhaupt nicht schlussfolgern, dass frontkniebeugen einen geringeren funktionalen (hier wird noch nicht mal von muskelwachstum gesprochen!) effekt auf die allgemeine muskelschlinge hat als normale Kniebeugen, sondern das beide ihre vor- und Nachteile haben bzw einen etwas anderen Schwerpunkt. ich betone noch mal, es geht um den anteilsmäßigen schwerpunkt auf beuge- oder streckschlinge.
weiteres finde ich dazu nicht in dieser studentischen Hausarbeit.
 Zitat von Tim812
Ansonsten können wir das Thema ja auch beenden. Denke, wir kommen in dieser Hinsicht nicht überein. es gibt halt unterschiedliche Sichtweisen, aber was dieses "eigene Brötchen" backen bringt sieht man ja auch täglich in den Studios  
wenn du das thema beenden möchtest, kannst du es ja gerne tun. beruht hier ja alles auf Freiwilligkeit. wenn ich aber noch potentiellen diskussionsbedarf sehe, werde ich mich wenn ich lust habe einbringen und dinge, die ich kommentieren möchte, kommentieren. diese entscheidung sollte dann aber auch mir überlassen werden.
und ich verstehe das mit dem "eigene Brötchen"-backen nicht. nach ein wenig Erfahrungen die vorher sicherlich jeder erstmal machen sollte, wird man immer mehr Experte seines eigenen Körper. nur seines Körper. wenn man dieses expertensein aber auch auf andere körper einfach so übertragt, das kann nicht klappen. aber das ist vielleicht mehr eine philosophische Grundhaltung.
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Moin,
da anscheind hier nicht mehr auf mein Plan eigegangen wird, hab ich ihn jetzt nochmal überarbeitet. Letztendlich muss ich was ändern, weil ich den oben genannten Plan bereits 6 Monate ausführe.
Frontkniebeugen 4x8-10 -> die Übung bleibt, ich liebe sie
Kh Bankdrücken 3x6-8
Schrägbank Flies 2x8-12
Millitary Press 3x8/Schulterdrücken sitzend KH -> Überschied zwischen Kh Schulterdrücken sitzend und stehend ?
Seitheben 3x15
French Press 3x8-10
Wadenheben 3x15-20
rum. Kreuzheben 3x6-10 -> reicht die Griffkraft dannach für Klimmzüge oder muss ich das einfach testen?
Klimmzüge og 4x6-10
Lh Rudern og 4x6-10
Seitheben vorgebeugt 3x15 -> wird zur abwechslung auf der verkehrten Schrägbank 30° ausgeführt.
Sz Curls 3x6-8
Beinheben 2x20
Wie kann ich am besten mit den Klimmzügen und dem Lh- Rudern variieren? Wäre es beispielsweise empfehelnswert mittwochs Klimmzüge im og zu machen und Samstags im Parallelgriff ? Lh Rudern würde ich dann entweder im og lassen oder dann in bezug auf die Klimmzüge dann mittwoch im ug machen und Samstags im og. Darüber hinaus wollte ich was an meinem Brusttrainings ebenfalls ändern. Ich bin wirklich kurz davor es mit dem Lh Bankdrücken nochmals zu versuchen gibt es dazu evtl. noch mehr Meinungen? Ich denke die Flies dannach wären ok oder?
Lg
Geändert von SimpL (31.07.2013 um 11:42 Uhr)
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 Zitat von SimpL
@MuckiJoe
kannst du etwas zu meinem Plan sagen ?
lg
Ich finde deinen plan etwas ineffizient, weil das meines erachtens nach zuviele Übungen für einen 2er sind. bei deinem jetziges status musst du stärker werden, ordentlich stark wird man nur wenn man den fokus auf wenige übungen legt und in ihnen seine ganze kraft mit einem ausgeruhten körper stecken kann. Erholung, dh pflege des Körpers, ist das zweite training welches 24h nebenherläuft.
ich war schon immer großer fan von dem wkm-plan, den etwas auf seine individuellen Bedürfnisse (Übungsvariationen und max. 2 zusätzliche Übungen) angepasst und gut. in dem push-plan hast du 16 Sätze mehrgelenksübungen und in dem push-plan hast du 13 arbeitssätze durch mehrgelenksübungen im pull-plan drin. das macht 29sätze, das zweimal die woche sind 58sätze in der Woche. du wirst dich so fast unmöglich langfristig steigern können, weil mit 1 1/2 jahren und deinen daten ist deine belastungs-kapazität auch noch ziemlich gering. ich würde hier sagen, mit diesem plan sind Verletzungen in deinem fall vorprogrammiert (das ist das schlimmste was passieren kann.).
Geändert von MuckiJoe (31.07.2013 um 11:48 Uhr)
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Flex Leser
 Zitat von SimpL
Letztendlich muss ich was ändern, weil ich den oben genannten Plan bereits 6 Monate ausführe.
Lg
Du musst den Plan nicht nach 6 Monaten ändern...
Geändert von Zuckizk (31.07.2013 um 12:09 Uhr)
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ja verstehe ich auch nicht. nach 6 monaten geht ein guter plan erst richtig los. dann kommt plötzlich eine große Scheibe nach der anderen auf die Hantel.
Geändert von MuckiJoe (31.07.2013 um 12:03 Uhr)
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 Zitat von MuckiJoe
ja verstehe ich auch nicht. nach 6 monaten geht ein guter plan erst richtig los. dann kommt plötzlich eine große Scheibe nach der anderen auf die Hantel.
Das heißt ich soll jetzt einfach so weiter trainieren oder Übungen kürzen?
Ich finde deinen plan etwas ineffizient, weil das meines erachtens nach zuviele Übungen für einen 2er sind.
Wenn ich den Plan maximal kürzen würde, würde er so aussehen:
TE1:
Frontkniebeuge
Kh Bankdrücken
Military Press
French Press
Wadenheben
TE2:
gestr. Kreuzheben
Klimmzüge
LH-Rudern
Sz-Curls
Beinheben
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