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Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Ich sehe das ja alles bezogen auf einen relativen Trainingsanfänger, der eben noch grundkraft aufbauen muss. Und da jetzt von Anfang an auf Kurzhanteldrücken zu setzen und denken, dass man damit genauso gute erfolge erzielen kann, zweifgel ich stark an. Wie gesagt, es geht um Anfänger. Jemand, der bei KB nichtmal im Ansatz die gewichte bewegen kann, wo es überhaupt interessant wird, der braucht doch nicht mit front-KB anfangen, wo man nochmal um einiges mehr an koordination braucht und auch genügend kraft, überhaupt die Hantel über die Dauer eines Satzes oben halten zu können. Sieht man ja immer, was dabei rum kommt. Aber hauptsache mehr Quadbeteiligung, ja nee is klar. Das was da in den Quads dann mehr ankommen könnte wird dadurch zunichte gemacht, dass man erstens nur soviel Gewicht verwendet um die LH oben halten zu können, was letzlich die Beine aber null interessiert und zeitens wird das dann meisst ein hin und hergewackel, dass einem beim zusehen schlecht wird. Wie gesagt, es geht um Anfänger!
    Zudem muss man dann einfach berücksichtigen, dass eben die Steigerungen, die Technikoptimierung wesentlich bescheidener ausfallen, wie mit der soliden klassischen Ausführung.
    Genau das sehe ich auch bei den kurzhantelbankdrückversionen. Ein Anfänger muss erstmal zusehen, dass er überhaupt was gedrückt bekommt. Und dann kann er irgendwann entscheiden, ob kurzhanteln ausreichen oder nicht.

  2. #2
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    Zitat Zitat von Tim812 Beitrag anzeigen
    Ich sehe das ja alles bezogen auf einen relativen Trainingsanfänger, der eben noch grundkraft aufbauen muss. Und da jetzt von Anfang an auf Kurzhanteldrücken zu setzen und denken, dass man damit genauso gute erfolge erzielen kann, zweifgel ich stark an. Wie gesagt, es geht um Anfänger.
    Ja mir gehts auch um Anfänger. Aber ja, ich bin ja auch der meinung jeder sollte auch mal reguläre kb und LH-bankdrücken gemacht haben. woher soll man sonst wissen was einem besser liegt (individuell). aber was solls, nach 3-4 monaten kann er doch sagen diese übungen sind nicht das wahre für mich, ich probiers mal mit front-kb und kh-bd. und nach weiteren 3-4 Monaten wird jeder für sich beurteilen können, welche übung ihm mehr liegt und womit er seine kraft und seine masse aufbauen will. und dann ist derjenige natürlich immer noch Anfänger nach 8 Monaten.
    du drückst dich gerade ziemlich elegant allgemein aus, ruhig raus mit der sprache, würdest du sagen im ersten trainingsjahr sollte niemand frontkniebeugen ausprobieren?


    Jemand, der bei KB nichtmal im Ansatz die gewichte bewegen kann, wo es überhaupt interessant wird, der braucht doch nicht mit front-KB anfangen, wo man nochmal um einiges mehr an koordination braucht und auch genügend kraft, überhaupt die Hantel über die Dauer eines Satzes oben halten zu können.
    weiß nicht was du mit kraftaufwand meinst? beim richtigen griff passiert mit der hantel auf den schultern gar nix, sie bewegt sich kein stück. bei anderen schläft bei regulären Kniebeugen schon mal der Ellbogen oder die schulter ein falls was eindrückt wird. wo gehobelt wird fallen spähne...

    Sieht man ja immer, was dabei rum kommt. Aber hauptsache mehr Quadbeteiligung, ja nee is klar. Das was da in den Quads dann mehr ankommen könnte wird dadurch zunichte gemacht, dass man erstens nur soviel Gewicht verwendet um die LH oben halten zu können, was letzlich die Beine aber null interessiert und zeitens wird das dann meisst ein hin und hergewackel, dass einem beim zusehen schlecht wird. Wie gesagt, es geht um Anfänger!
    ein gnadenloser anfänger sieht auch beim regulären kb zum kotzen aus. kein meister ist vom himmel gefallen. üben, üben, üben. je schneller beherrscht man die jeweilige übung.

    Zudem muss man dann einfach berücksichtigen, dass eben die Steigerungen, die Technikoptimierung wesentlich bescheidener ausfallen, wie mit der soliden klassischen Ausführung.
    wie gesagt, gewicht ist nicht alles.

    Genau das sehe ich auch bei den kurzhantelbankdrückversionen. Ein Anfänger muss erstmal zusehen, dass er überhaupt was gedrückt bekommt. Und dann kann er irgendwann entscheiden, ob kurzhanteln ausreichen oder nicht.
    sieh es doch mal andersrum. die zusätzliche koordinative fähigkeit die man durch kh-bd erlernt wirkt sich hervorragend auch für einen späteren umstieg auf lh-bankdrücken aus. wer, sagen wir mal, mit 40kg KH 12 saubere Wiederholungen bankdrücken schafft, der drückt auch die 100kg auf der bank im satz weg. andersrum klappt das wegen der noch vergleichweisen untrainierten koordination nicht.

  3. #3
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    Zitat Zitat von MuckiJoe Beitrag anzeigen
    du drückst dich gerade ziemlich elegant allgemein aus, ruhig raus mit der sprache, würdest du sagen im ersten trainingsjahr sollte niemand frontkniebeugen ausprobieren? Ich würde sagen, im ersten Jahr solltem an sich auf die normale Beuge beschränken, was aber nicht ausschließt, mal nach einiger zeit Frontbeugen auszuprobieren




    weiß nicht was du mit kraftaufwand meinst? beim richtigen griff passiert mit der hantel auf den schultern gar nix, sie bewegt sich kein stück. bei anderen schläft bei regulären Kniebeugen schon mal der Ellbogen oder die schulter ein falls was eindrückt wird. wo gehobelt wird fallen spähne...du wirst doch zugeben, dass die hantel vorne schwieriger zu halten ist.



    ein gnadenloser anfänger sieht auch beim regulären kb zum kotzen aus. kein meister ist vom himmel gefallen. üben, üben, üben. je schneller beherrscht man die jeweilige übung. das ist richtig.



    wie gesagt, gewicht ist nicht alles. Aber schon ein sehr wichtiger Faktor! Wäre es unwichtig, bräuchten wir uns alle nicht so dermaßen den ***** aufreißen. Dann drücken wir alle unsere 50 kg auf der bank, weil wir ja dabei den Muskel so toll spüren und ordentlich aufpumpen können und brauchen uns auch keine sorgen um verletzungen machen.



    sieh es doch mal andersrum. die zusätzliche koordinative fähigkeit die man durch kh-bd erlernt wirkt sich hervorragend auch für einen späteren umstieg auf lh-bankdrücken aus. wer, sagen wir mal, mit 40kg KH 12 saubere Wiederholungen bankdrücken schafft, der drückt auch die 100kg auf der bank im satz weg. andersrum klappt das wegen der noch vergleichweisen untrainierten koordination nicht.Ist ein guter Gedanke, jedoch für einen Anfänger zählt erstmal so stark zu werden wie es nur geht. Davon profitiert er später umso mehr. Ist man erstmal lange dabei, merkt man, dass die Progression nicht mehr so einfach zu erreichen ist.
    So, ich muss mich jetzt auch noch anderen wichtigen Dingen widmen, wie zb futtern

  4. #4
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    Ich würde sagen, im ersten Jahr solltem an sich auf die normale Beuge beschränken, was aber nicht ausschließt, mal nach einiger zeit Frontbeugen auszuprobieren
    ursprünglich ging es hier um den threadersteller, der 1 1/2 jahre trainingserfahrung mitbringt. der sollte aber besser klassisch beugen. ja was denn nun?

    du wirst doch zugeben, dass die hantel vorne schwieriger zu halten ist.
    da gibt es nen super einfachen Trick. lederriemen. schau dir mal dieses video an: http://www.youtube.com/watch?v=CVTkbggmxR0
    sehr pragmatisch, sehr stabil.

    Aber schon ein sehr wichtiger Faktor! Wäre es unwichtig, bräuchten wir uns alle nicht so dermaßen den ***** aufreißen. Dann drücken wir alle unsere 50 kg auf der bank, weil wir ja dabei den Muskel so toll spüren und ordentlich aufpumpen können und brauchen uns auch keine sorgen um verletzungen machen.
    Gewicht ist nur mittel zum zweck, es kommt auf die progression an, und die ist übungsspezifisch! jemand der 125kg gescheit front squatet der hat keine storchenbeine und mitunter sogar bessere Oberschenkel als jemand der 150kg beugt.

    Zitat Zitat von Tim812 Beitrag anzeigen
    So, ich muss mich jetzt auch noch anderen wichtigen Dingen widmen, wie zb futtern
    hau rein, ich halte dich nicht ab. guten hunger.

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