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 Zitat von Andy.
Schlaf-> Schnaps
Stimmung-> Marry Jane oder Koks
Ernsthaft, wenn man Schlafprobleme hat sollte man eventuell eher mal drüber nachdenken wo die Ursache eben dieser liegen könnte, als der Supp Industrie wieder mal unnötig Geld in den Rachen zu werfen und im Endeffekt nur "Symptome" eines womöglich tieferliegenden Problems zu verschleiern.
Einerseits stimmt das, wenn man unter schwerwiegenden Schlafstörungen leidet, wie sie z.b. aufgrund von Stress, Depressionen oder auch Übertraining entstehen können. Nach Wegen zu suchen, um die Regenerationsfähigkeit zu steigern und den Schlaf zu verbessern macht aber m.E. nach schon Sinn. Besonders harte TE bringen den Neurotransmitter- und Hormonhaushalt mitunter etwas durcheinander, so dass man abends schlecht zur Ruhe kommt oder am nächsten Tag schlecht aus dem Bett.
Ist die Frage, ob Supps hier das Mittel der Wahl sind, und wenn ja welche. Entspannungsmethoden, Schlafhygiene etc. spielen sicherlich eine mindestens ebensowichtige Rolle.
Zum GH-Blast: Was soll denn da für die krasse Wirkung verantwortlich sein? Phenibut? Das könnte man ja für deutlich weniger Geld einzeln bekommen.
Ansonsten haben diverse Pflanzenextrakte (z.B. als Tee) einen gewissen beruhigenden Effekt: Melisse, Lavendel, Passionsblume, Kamille, Baldrian, Hopfen.
Klar ist aber auch, dass zwei Bier die Schlafbereitschaft mehr fördern als jeder Beruhigungstee.
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 Zitat von Metalhead
Klar ist aber auch, dass zwei Bier die Schlafbereitschaft mehr fördern als jeder Beruhigungstee.
Diese Aussage halte sehr gewagt bis gefährlich. Wenn man dann nicht sehr schnell Einschläft kehrt sich die Schlafbereitschaft in ein sehr aktives Stadium um. Zudem reduziert Alkohl die REM Phasen, behindert die Atmung, stört die Nachtruhe durch Toiletten gegänge, lässt einen in der 2. Hälfte unruhiger Schlafen und irgendwann kann man garnicht mehr ohne Alkohl einschlafen.
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 Zitat von klutert
Diese Aussage halte sehr gewagt bis gefährlich. Wenn man dann nicht sehr schnell Einschläft kehrt sich die Schlafbereitschaft in ein sehr aktives Stadium um. Zudem reduziert Alkohl die REM Phasen, behindert die Atmung, stört die Nachtruhe durch Toiletten gegänge, lässt einen in der 2. Hälfte unruhiger Schlafen und irgendwann kann man garnicht mehr ohne Alkohl einschlafen.
Ja, es ging mir nicht um die Schlafqualität, sondern um die Einschlafbereitschaft. Wahrscheinlich gibt es da aber auch individuelle Unterschiede. Auch will ich Alkohol nicht als "Supplement" verharmlosen. Aber, wenn hier Valium, Cannabis, Kratom etc. diskutiert werden, dann sage ich immer noch lieber "Hopfen und Malz - Gott erhalt's".
Ein Gewöhnungseffekt ist natürlich zu vermeiden, deshalb nicht jeden Tag darauf zurückgreifen, das sollte klar sein. Langfristig an den Ursachen arbeiten versuchen, Entspannungstrainig, wie oben geschrieben etc.
Passionsblume z.B. Lioran erhöht die GABA-Spiegel und sorgt mitunter für besseren Schlaf und bessere Stimmung am nächsten Tag, ist vielleicht auch einen Versuch wert.
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