Zitat Zitat von fer0x- Beitrag anzeigen

die meisten 3-er splits schreiben zudem ein weitaus höheres volumen vor.
aber die meisten 3er splits arbeiten nicht mit diesen hohen Gewichten. sagen wir mal dort ist 3x 8-12wdh bestandteil. man hält das Gewicht ja über diese 3 Sätze konstant um halt dieses hohe Volumen zu schaffen. klassischerweise geht man erst im letzten Satz einer muskelgruppe oder einer Übung "all out". dh man nimmt hier wahrscheinlich das 15rm. ist ja schon mal nen ordentlicher unterschied gegenüber 6-10rm.

hohe Gewichte + Volumen + frequenz = verschleiß. und da wäre ich halt sehr vorsichtig. hocharbeiten kann man sich immer, wenn man merkt man verträgt es. runterarbeiten nicht immer.


wobei selbst eine 48-h frequenz von den meisten als "hoch" eingestuft wird. der studio-alltag gibt da einiges her. however, immer noch besser als alle 7 tage, nicht?
naja, hat beides vor- und Nachteile. wenn man zum Beispiel nach hatfield trainiert ergibt sich zwangsläufig ein Schema mit jeden Muskel 1x die Woche, da hier sehr mit der metabolischen Komponente gearbeitet wird. außerdem überlappen sich Muskeln in nem klassischen Split (zb Kniebeugen/ kreuzheben, schulterdrücken/ Bankdrücken). aber dass nur 1x die Woche kniebeuge, Klimmzüge ect für Anfänger nicht optimal ist um erstmal stark in den grundübungen zu werden, da geb ich dir recht. aber nen Muskel maximal über den mechanischen weg und den metabolischen weg stimulieren kann man mit nem gk auch nicht.


kommt ganz drauf an welche parameter man vergleicht:

- workload (sets*reps)
- load (intensität)
- frequenz
- etc.

progression ist endlich. wobei man stets den faktor "load/intensität" fokussieren sollte - und hier hört es eben ganz schnell auf.
im Endeffekt zählt nur gewicht+volumen. Frequenz ist ein mittel um schneller zu einem gewissen gewicht+volumen zu gelangen. aber wenn du 2x die Woche 150kg 20x beugst wird der Muskel nicht größer als wenn du nur 1x die Woche 150kg 20x beugst. der Muskel ist doch ohnehin an 150kg adaptiert und sieht entsprechend aus.

wenn man nur das Gewicht betrachtet, kommt man schnell in ein extrem. mit nur maximalkraftsätzen baut man eher keine dicken, prallen Muskeln auf, sondern starke, funktionale Muskeln. sprich bb gerechter muskelaufbau ist eine Mischung aus mechanische reize und metabolische reize.



praktisch ja. krafttraining war nie "rocket science". es hat ja bisher auch so immer funktioniert, irgendwie. die vorteile, insbesondere von cluster training, sollten mal erwähnt werden.
oh, lieber sollten die Nachteile von Cluster erwähnt werden.

gruß