Zitat Zitat von Gery68 Beitrag anzeigen
Die Suche nach dem Heiligen Grahl der Ernährung?

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In den vergangenen 10 Jahren habe ich mich intensiv mit dem Thema Ernährung und Abnehmestrategien befasst.

hm, wo hängts? funktionierts nicht?

ich habe immer das Gefühl, die Dicken (nicht du jetzt gemeint) steigen in diesem Lande proportional zur Anzahl der Ernährungsexperten und Wunderdiäten.

diese ganzen tollen Tricks, abends keine KH, vor dem Frühstück joggen, mittags Punkt 12.00h in die Sonne setzen, Fettreduktionspuls und was nicht alle, ist immer nur begleitend zu einem nachaltigen Kaloriendefizit. die Kunst ist es eben, bei einem Kaloriendefizit ausreichend Eiweiß zu konsumieren und durch Training die vorhandene Muskulatur zu erhalten und im Idealfall noch weiter aufzubauen.

es ist diesbezüglich übrigens zweckmäßiger, nicht den Input zu reduzieren (also die Kalorienaufnahme), sondern den Output (also das Trainig, sprich Verbrauch) zu erhöhen. und andere Einheiten einbauen, mehr Cardio, Biken etc.

Geduld ist dabei eine Tugend. Arnie hat mal sinngemäß gesagt, wer in einem Jahr 5 Kg Fett abbaut und 2 Kg Muskulatur aufbaut, hat nach 2 Jahren schon einen ganz anderen Körper.

weiter ist es hilfreich, darauf zu achten, WAS man isst + trinkt. also möglichst naturbelassen; d.h. OHNE Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker, fragwürdige E-Nummern, Farbstoffe etc. pp.

ICH meide auch Tiere wie Schwein + Pute, welche extremst mit Antibiotika verseucht sind. übrigens auch Vollkornzeugs, vollkommen konträr zu vielen deutschen Ratgebern (jaja, alle Welt isst ungesundes Brot, nur das deutsche Vollkorn ist das einzig wahre). geht mir ohne aber besser. auch empfehlenswert, mal ein Blick in die erlaubten Futtermittelzusatzstoffe machen (wird einem schlecht von)...

allein dadurch wirds schon ziemlich schwer, geht aber, für mich persönlich seit Jahren in Richtung mediterrane Ernährung.