Ich wollte meinen Senf insofern auch noch mal hinzugeben:
http://www.soylent-network.com/

Verzeiht mir, wenn in diesem seitenlangen Thread schon mal der Link vorgekommen ist, aber auf dieser Homepage wird realitätsnah beschrieben, wie eine Massentierhaltung aussieht. z.B:


"Diese jungen Ferkel sind ungefähr 24 Stunden alt.
Nach einigen Wochen werden die männlichen Tiere, oftmals ohne Betäubung, kastriert. Dies geschieht folgerndermaßen: Das junge Tier wird mit gespreizten Beinen festgehalten oder so in eine Vorrichtung gesteckt. Durch einen Schnitt mit einem Skalpell wird der Hodensack links und rechts soweit aufgeschlitzt, dass durch die zugfügte Wunde der Hoden herausgedrückt werden kann.

Anschließend werden die Keimdrüsen mit einer Zange abgekniffen, die Samenleiter werden durchtrennt. Ohne Betäubung muss dieser Vorgang für die jungen Ferkel eine beinahe unerträgliche Schmerzempfindung sein. "


Es dürfte alles zwar etwas übertrieben geschildert sein, aber jeder weiß - auch wenn er es nicht wahrhaben will - dass so etwas gut der Fall ist.

Ich meinerseits versuche zumindest einen Tag einzulegen, an dem ich kein Fleisch esse, und das ist das Mindeste, was man tun sollte.

Die evolutionsgeschichtlichen Argumente sind m.M. ein Top Griff in's Klo und eine müde Ausrede, um seinen Fleischkomsum zu rechtfertigen, denn in der heutigen Zeit in unseren Breitengraden hat der Mensch so eine riesige Auswahl auch an gesunden Nahrungsmitteln, dass er wirklich VOLLKOMMEN auf Fleisch verzichten kann.