
-
 Zitat von dussel
Langfristig ist es was anderes. Da spielen schon Leptinsensivität, UCP 2+3 etc. eine Rolle. Sprich der marginale Unterschied bezügich der Wirkung Hungergefühl und Thermogenese macht auf Dauer "fett" bei gleichen Essgewohnheiten.
Sprechen wir hier wirklich von gleichen Essgewohnheiten (im Sinne von gleicher Kalorienaufnahme wie vor der Diät) ? Immer wenn ich Leptinsensitivität und Hungergefühl (macht schon Sinn) in einem Absatz sehe, dann zweifle ich an der Aussage "gleiche Essgewohnheiten". Das wäre dann aber m.E. mehr ein Hypothalamus-Jojo, oder sehe ich das falsch?
Bei Diäten sieht die Sache vor allem in BEzug der Schilddrüsenhormone anders aus. In meinem ehemaligen endokrinologischen Institut wurden genau solche SD-Diätfälle routinemäßig untersucht. Und es wurden fast ausnahmslos niedrige SD-Werte gefunden. Hier muß ich vor allem Kurt und auch einige Studien widersprechen. Die SD-Werte waren nach 4 Wochen meisten noch nicht im NOrmbereich! Viel Zeit um fett zu werden, vor allem, wenn man sowieso Heißhunger hat.Meine Erfahrung nach liegt es fast ausschließlich an den SD-Werten (nehmen wir die Magermasse mal raus).
Wie radikal waren die Diäten? Hast du Informationen über Länge und Umfang der Kalorienreduktion? Unwahrscheinlich, aber: Sind Fälle dabei, die eine mässige Diät (bis -500 kcal täglich) über längere Zeiträume gemacht haben?
Gruß
Ähnliche Themen
-
Von bravefencer im Forum Anfängerforum
Antworten: 23
Letzter Beitrag: 17.12.2010, 16:38
-
Von Sachweh20 im Forum Ernährung
Antworten: 4
Letzter Beitrag: 19.06.2010, 20:38
-
Von chainh im Forum Anfängerforum
Antworten: 1
Letzter Beitrag: 03.01.2010, 16:24
-
Von cipoint im Forum Anfängerforum
Antworten: 19
Letzter Beitrag: 14.07.2005, 11:53
-
Von trainingsjunky im Forum Ernährung
Antworten: 0
Letzter Beitrag: 17.02.2005, 19:07
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
-
Foren-Regeln
|
|
|
Lesezeichen