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  1. #11
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    ich habe in einem anderen thread bzgl. dextro teilweise gelesen, dass man bis zu 1g pro Kg körpergewicht an dextro nehmen soll
    dann hat mir jemand gesagt, dass 0.8-0.9g pro Kg körpergewicht auch langen
    hat sich jemand als labormaus mal ausgegeben und rausgefunden, wieviel reicht? oder hängt das wieder davon ab, wie schnell von einem der stoffwechsel ist

    p.s: ich werde jetzt regelmäßig meine ganzen werte beim hausarzt messen lassen im bezug auf diabetes...so kann ich wenigstens früh genug merken, wann ich es übertreibe
    solltet ihr auch machen, diese vorsorgeuntersuchung ist eigenltich für jeden sinnvoll

  2. #12
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    Dann müsste jeder Bürger zur Vorsorge gehen, ich hau mir 3x wöchentlich Dextrose bzw. Maltodextrin rein und paar Bananen das wars an Carbs mit hohem GI. Der durchschnittsbürger haut sich jeden Tag so zeug in Form von Zucker, Weißbrot, Honig etc. rein.

  3. #13
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    es gibt keinen durchschnittlichen bürger so wie es einen durchschnittlichen computer gibt...
    jeder hat einen anderen körper, eine andere krankengeschichte, andere genetik...was bei dem einen funktioniert, muss nicht zwangsweise bei jemand anders gut sein
    es ist wohl nicht schlimm, wenn man sich einmal im monat die blutzuckerwert messen lässt...nüchtern zum arzt/apotheker, mininadel in daumen rein, raus mit blut und bissi messen und basta...kann ich sogar bei meiner oma machen
    und weiterhin ist es ned schlimm, wenn man alle drei monate sich seine blut- und leberwerte messen lässt...kostet kaum was bis gar nix, je nachdem wo man versichert ist
    mit meinen 22 jahren mag das vllt noch etwas übervorsichtig erscheinen, aber man weiß ja nie...tschernobyl ist ned weit von meinem heimatort entfernt, aber soweit ich mich erinner, ist die wolke nordwestwärts gezogen und mein ort liegt südwestlich von tschernobyl

    sollte ich jetzt jemanden erschreckt haben: um diabetes vorzubeugen bzw. im schach zu halten, empfiehlt sich eine ausgewogene ernährung und viel bewegeung bzw. sport...und die hat im forum (hoffentlich) jeder

  4. #14
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    Zitat Zitat von rantanplan
    Das verringert die Insulinausschüttung nicht, sondern erhöht sie sogar.
    Ui, das habe ich gar nicht gewußt. Kannst Du mir das bitte genauer erläutern?

  5. #15
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    Alkmaster, es gibt derzeit kaum was wirkungsvolleres zum schneller KH Aufladen nach dem Training als Vitargo.

    Die Athleten von Milos Sarcev arbeiten z.B.allesamt damit.

    Gibt es gerade einige Euro billiger:
    http://www.bbszene-shop.de/product_i...roducts_id=532

    Mfg, Ben.

  6. #16
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    Zitat Zitat von alkmaster
    ich habe in einem anderen thread bzgl. dextro teilweise gelesen, dass man bis zu 1g pro Kg körpergewicht an dextro nehmen soll
    dann hat mir jemand gesagt, dass 0.8-0.9g pro Kg körpergewicht auch langen
    hat sich jemand als labormaus mal ausgegeben und rausgefunden, wieviel reicht? oder hängt das wieder davon ab, wie schnell von einem der stoffwechsel ist
    Die Daumenregel von ca. 1g pro kg Körpergewicht ist bezüglich der optimalen und möglichst schnellen Glycogenresynthese entwickelt wurden.
    Im Bodybuilding/Kraftsport wird zusätzlich der Insulineffekt wegen dessen anabolen bzw. antikatabolen Effektes direkt herausgefordert (die Glycogenresynthese ist hier sekundär).
    Im Prinzip ist es aber kein Problem die KH-Menge zu reduzieren - den Unterschied wirst sehr wahrscheinlich überhaupt nicht merken. Wichtiger ist, dass Du nach dem Training genügend Protein aufnimmst. Die PWN-Carbs werden m.E. sehr überschätzt - und das, obwohl die anabole Wirkung der Carbs nicht einmal annähernd an die des Proteins heranreicht.

    Bezüglich Deiner Angst vor Diabetes muss man dennoch sagen, dass die PWN-Kohlehydrate wahrscheinlich kein echtes Problem darstellen. Wie ich schon sagte, wird der Zucker in den ersten Stunden nach dem Training eigentlich sehr effektiv von den Zellen aufgenommen (verstärkt insulinunabhängig). Die Insulinsensibilität kann sogar 24h später noch erhöht sein. Im Hinblick auf ein etwaiges Diabetesrisiko ist das als sehr günstig zu bezeichnen.

    -> http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/q...=pubmed_docsum

    Lediglich sehr intensives Training kann zu einer vorübergehenden Insulinresistenz führen. Als sehr grobe Daumenregel gilt: Je mehr Muskelkater, desto stärker die Insulinresistenz.
    Dieser Punkt führt uns zu einem grundsätzlichen Dilemma: Während ein moderates Training grundsätzlich günstig für die Gesundheit ist (z.B. auch Verbesserung der Insulinsensibilität -> geringeres Diabetesrisiko) sind die Effekte eines intensiven Trainings teilweise sogar potenziell gesundheitsschädlich.


    es ist wohl nicht schlimm, wenn man sich einmal im monat die blutzuckerwert messen lässt...nüchtern zum arzt/apotheker
    Die Messung des Nüchternblutzuckers bringt Dir präventiv nichts. Wenn hier erhöhte Werte auftauchen, ist es im Prinzip schon zu spät.
    Etwas stärkere Aussagekraft hat da ein Glukosetoleranztest, aber auch dieser ist keine besonders sensible Methode. Mit diesem Test kannst Du zwar zuverlässig eine gestörte Glukosetoleranz und Diabetes diagnostizieren. Aber auch hier gilt: Tritt diese Diagnose ein, ist die Störung des Glukosestoffwechsels schon deutlich vorangeschritten.

    @Hank McCoy: Was soll man bezüglich der Zucker-Protein-Insulin-Geschichte erklären? Das ist eben so. Das liegt einfach daran, dass Protein selbst ja auch eine Insulinreaktion hervorruft. Lediglich der iso-energetische Austausch von KH gegen Protein senkt den Insulinspiegel.
    Bsp.: Im Bild unten sieht man die Insulinreaktion auf eine KH-Gabe von ca. 100g (CHO-Linie), Protein only 40g als Casein-Whey-Mix (PRO-Linie) und die Gabe eines KH-Protein-Mix (100g KH + 40g Protein -> CHO-PRO-Linie).
    Quelle: Zawadzki et al.: Carbohydrate-protein complex increases the rate of muscle glycogen storage after exercise. J Appl Physiol. 1992 May;72(5):1854-9.

  7. #17
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    "Lediglich sehr intensives Training kann zu einer vorübergehenden Insulinresistenz führen. Als sehr grobe Daumenregel gilt: Je mehr Muskelkater, desto stärker die Insulinresistenz.
    Dieser Punkt führt uns zu einem grundsätzlichen Dilemma: Während ein moderates Training grundsätzlich günstig für die Gesundheit ist (z.B. auch Verbesserung der Insulinsensibilität -> geringeres Diabetesrisiko) sind die Effekte eines intensiven Trainings teilweise sogar potenziell gesundheitsschädlich."

    moment, was ist unter einer insulinresistenz zu verstehen? ich weiß, was viel und was wenig insulin ist, aber was ist hier eine resistenz? was passiert bei einer resistenz, was eigentlich nicht passieren darf?
    mein training, zumindest brust/arme, kann ich als sehr intensiv bezeichnen, weil ich danach ständig muskelkater mit mir rumtrage...darf ich also danach keine oder nur wenig dextrose nehmen?

  8. #18
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  9. #19
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    na klasse, mein training hat teils eine hohe intensivität...jedenfalls am anfang bei den GÜ, die ich mit wenig wdh und viel gewicht ausführe
    soll ich das training weniger intensiv gestalten? also kein muskelkater mehr?
    ich fahre die dextrose beigabe auf 0.8g pro Kg körpergewicht runter, außerdem nehme ich 30g proteine direkt nach dem training
    ne halbe stunde später kommt ja noch was fleischisges und nudeln/reis/kartoffeln rein

    wenn wir schon bei solchen studien sind, gibt es welche, die aufzeigen, dass die (hohe) beigabe von einfachzucker sowie der daraus entstandene insulinschub und die gute aufnahme von essen in dieser zeit sehr förderlich für den muskelaufbau sind?
    oder gibt es im gegensatz dazu studien, die besagen, dass die beigabe von genügend (sagen wir einfach 30g) (Whey)protein und etwa einer halben bis drei viertel stunde später essen von komplexen KHs sowie weiteren proteinen in form von fleisch und reis o.ä. fast genauso viel bringt, wie beigabe von dextrose nach dem training?

  10. #20
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    Wie ich schon sagte, wird die Zuckergabe nach dem Training stark in der anabolen Wirkung überschätzt. Z.B. gibt es Studien, welche zeigen, dass selbst große Zuckermengen nur eine minimal anabole Wirkung haben. Im Gegensatz dazu erzeugt die Protein- oder Aminosäuregabe nach dem Training einen starken anabolen Schub. Sicherlich wirken Zucker + Protein synergistisch, aber ich schätze den Zuckereffekt als gering ein.

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