Erst wenn die körpereigenen Glykogenspeicher wieder mit Glykogen gefüllt sind, versucht der Körper die Reize während des Gewichttrainings in neue Muskelsubstanz umzusetzen...
Und auf's neue: Das ist falsch. Und diese Behauptung wird eben nicht wahrer, indem Du sie möglichst oft wiederholst. Glycogenresynthese und Muskelanabolismus sind zwei unterschiedliche Dinge.
Auf relevante Studien habe ich bereits hingewiesen. Dabei zeigt sich, dass bereits wenige Gramm essentielle Aminosäuren eine positive Muskelproteinbilanz erzeugen - und zwar auch dann, wenn die Glycogenresynthese aufgrund vollständig fehlender KH-Zufuhr bestenfalls extrem minimal ausfällt.

http://ajpendo.physiology.org/cgi/co...ull/283/4/E648


Es geht nicht im irgendwelche Geschichten, man kann es eben optimal oder suboptimal machen, und ich habe lediglich geschrieben, dass wenn man es optimal macht die Erfolge auch dementsprechend größer sind.
Es geht um die unseriöse Behauptung, dass PWN-Zucker angeblich einen Unterschied wie Tag und Nacht ausmachen würde und dass dies auch noch ein allgemein "anerkannter Fakt" sei - das ist schlicht Unsinn.
Und es geht darum, dass scheinbare Alltagserfahrungen und Alltagsauffassungen nicht unbedingt kausale Zusammenhänge widerspiegeln. Um dies zu begreifen, sind "Geschichten" manchmal sehr lehrreich.

Gruß