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@ All: Danke für eure Kommentare. Das mit dem Quark ist eine einfache Sache: Ich habe mal Magerquark ausprobiert, für genau 3 Tage... nach dem dritten Tag ging es mir dermaßen schlecht, ich stand auf, ging zur Schule und musste vor dem Schulweg fast kotzen. Danach war ich für 2 Wochen krank, war schon nciht angenehm. Bei dem Quark den ich jetzt esse verspür ich kaum das Problem, weiß auch nicht.
Ja ich weiß, es sieht insgesamt schon besser aus und ich fühl mich ein bisschen wohler in meiner Haut. Mein alter Trianingsplan war eigneltihc auch gut, ein Trainingsplan mit vielen Grundübungen und 0 Isos. Das Problem ist immer die Steigerung der Gewichte gewesen, bin von Natur aus nicht so der starke Mensch, vom Willen her schon, aber nicht vom physischen her 
Den alten Trianingsplan poste ich morgen, jetzt fahr ich erstmal weg.
mfg sui
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Hier ist mein alter Trainingsplan:
Te1
Kniebeugen
Langhantelrudern
Bankdrücken
Dips 3x8 +2,5 Kg
Te2
Kreuzheben
Klimmzüge 3x8 +2,5 Kg
Bankdrücken
Frontdrücken
Shruggs
Eigentlich auch recht in Ordnung. Das Problem bei mir könnte auch gewesen sein, dass ich meinen Trainingsplan verhältnismäßig oft gewechselt habe, weil wenn ich 8 Wochen trainiert habe und kaum Veränderungen gesehen habe, hab ich den alten weggeschmissen und einen neuen genommen, bzw. ein anderes System ausprobiert. Naja, jetzt bin ich beim 3er Split, eurer Meinung nach ist der gut?
Cardio mache ich, denn wie ihr in Bild 4 sehen könnt ist mein Kfa auch gestiegen, um die 18%. Deswegen 2-3 mal die Woche 20-30 Minuten joggen. Im Übertraining bin ich nicht, ich hatte am Anfang(in den ersten 2-3 Monaten) eine Phase des Übertrainings, mein Plan war viel zu hochvolumig und mir ging es nur schlecht und ich war nur depressiv, dagegen gehts/gings mir in den letzten Monaten gut.
Mein Problembereich ist übrigens primär die Brust, beim Bankdrücken schaff ich es nicht, mich zu steigern, weil ich zu wenig aus der Brust drücke und es mich wenig anspricht, deswegen werde ich ab jetzt Lh-Bankdrücken mit Kurzhantel Bankdrücken ersetzen, vielleichts hilfts ja.
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Hi Suicide,
ich denke, du solltest einem Plan schon etwas mehr Zeit geben. Jeden Zyklus etwas zu ändern ist sicher net verkehrt, aber alle acht Wochen den Plan umzuschmeissen bringt ja auch nix. Ich persönlich trainiere fast genauso wie du anfangs mit deinem GK-Plan. An deiner Stelle würde ich sogar noch das Bankdrücken in TE1 (zugunsten von Dips - breit gefasst) und in TE2 rausschmeissen. 2 Arbeitssätze pro Übung und gut. Bei mir bringt das richtig gute Fortschritte. Ich bin zwar kein extremer Hardgainer wie du, habe aber die letzten vier Monate 16 KG Gewicht verloren und konnte trotzdem die Gewichte bei allen Übungen steigern. (Bspw. Kreuzheben 70KG -> 90 KG / Kniebeuge 65 KG -> 80 KG).
lg.Looney
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You are not alone )
Früher war ich in jedem Thread zu finden in dem es um die Thematik Genetik ging. Irgendwann mal hat mich dieses Thema aber angegurkt und ich habe mich damit abgefunden/angefreundet: Ich werde in diesem Leben nie ein massiver Bodybuilder sein. That's it....sad but true.
Trotzdem habe ich nie aufgehört weiterzukämpfen. Mittlerweilen aber mit einem Unterschied zu früher: Ich versuche dabei Spass zu haben. Bodybuilding ist längst ein Lebenstil geworden...es hat schon lange nichts mehr mit Verzicht oder sonstwas zu tun, sondern normaler Alltag. Heute lebe ich diesen Lebenstil genauso wie vor ein paar Jahren...nur mit dem Unterschied dass ich heute ein paar Dinge entspannter sehe. Früher gestand ich mir nie eine Sünde ein...versuchte alles perfekt zu machen (Ernährung, Training, Schlaf). Heute hat sich alles eingependelt...es läuft von alleine. Ich musste lernen, dass es keinen Unterschied für jemanden mit meiner Genetik macht, ob ich jetzt 100% Strenge an den Tag lege oder nur 90%. Aber die 10% am richtigen Ort geben einiges mehr Lebensqualität. Soviel mal dazu. Denn mit der Lebensqualität und nicht mit sturem Röhrenblick vergeht die Zeit und mit der Zeit verbessern wir uns alle....die einen langsam, die anderen schneller.
Ich trainiere nun seit 7 Jahren. Bin momentan 1.86cm gross und 79-80kg leicht bei ca 14% KF und einem 36er Armumfang. Zu Beginn wog ich ca 69kg bei vielleicht 17% KF. Ueber den Daumen gepeilt habe ich 10-12 kg Muskelmasse zugelegt über all die Jahre. Ein Wert der andere Sportler in den ersten 2 Jahren schaffen. Nun denn...so sei es. Momentan packe ich vielleicht gerade mal 1kg pro Jahr drauf...oder in Umfängen ausgedrückt: 0.5 cm Armumfang plus pro Jahr.
Es ist für mich kein Problem 10kg zuzunehmen in einem Jahr. Auch mein Armumfang kann ich innerhalb von einem Jahr um 2cm verbessern. Mein Höchstgewicht war um die 87kg....nur war da auch mein Bauchumfang 10cm dicker. Ich kann schnell Gewicht zunehmen....aber es ist Fett und nicht Muskeln.
An Ernährung, Training, Regeneration hab ich schon sehr viel ausprobiert. Ich wollte es einfach nicht wahrhaben mit der Genetik: Irgendwo muss es doch zu finden sein, dass Wundersupplement, das Wunderprogramm. NEIN, ist es nicht.
Man sollte nicht nach wenigen Wochen, Monaten schreien: Genetik, Genetik. Aber nach ein paar Jahren in denen man ohne eigenbeschixs sagen kann: Ich hab alles gegeben...und selbst erfahrene Wettkampfathleten sehen keine grösseren Fehler mehr an meinem Lebensstil.....DANN ist der Moment gekommen sich einzugestehen, dass man in diesem Leben nicht mehr der grosse BB wird den man eigentlich gerne sein möchte. Das hat mit Realismus zu tun und schränkt in keiner Weise aus, dass man weiterkämpfen kann und soll. Nur sollte man seine Ziele dementsprechend setzten...realistisch. Alles andere führt nur zu ständiger Unzufriedenheit, immer krasser werdender Massnahmen. Ich weiss wovon ich rede: Für mich gab es irgendwann mal nichts mehr anderes als BB...bei der Familie liess ich jedes Dessert sausen und ass nebenbei während die anderen Kuchen assen meine Mahlzeiten. Ich hörte nach 10 Jahren das Rauchen auf, ging nicht mehr in den Ausgang, kappselte mich ab....reiste in den Ferien in Deutschland und Schweiz herum um mich mit guten Wettkämpfern und Betreuern zu treffen um von ihnen zu lernen. Lebte früher hier in diesem Forum....trank keinen Alk mehr. Bis der Tag kam an dem ich nicht mehr konnte: Entweder höre ich auf mit dem Bodybuilding, oder ich beginne mit einer Kur...sagte ich meiner damaligen Freundin. Weil dass was ich in diesen Sport an Kraft und Leidenschaft investierte, kam in keinster Weise zurück. Das brachte mich echt fast um den Verstand. Ich beschloss dann, dass ich keines von beidem mache....sondern dass ich es nochmal ein Jahr lang versuche...wieder mit neuem Konzept etc.
Inzwischen ist das wieder lange Zeit her. Ich bin dabei geblieben. Ich investiere immernoch sehr viel und kriege nur wenig zurück....aber die Erwartungen relativieren jetzt alles. Ich habe immernoch meine Ziele und ich kämpfe weiter. Auch Kleinvieh macht Mist und wenn ich die 0,5 - 1kg pro Jahr hole dann bin ich in 10 Jahren ein stolzer 40ig jähriger....
Ich durfte letztes Jahr einen Wettkampfathleten vorbereiten. Das beweist nicht dass ich Experte bin (bin ich nicht), aber es zeigt wohl auf, dass ich meine Erfahrungen auch gesammelt habe im BB und gewisse Zusammenhänge in zwischenzeit kenne. Genau desshalb nervt es mich, wenn Leute den Punkt Genetik ignorieren. Den dieser Punkt ist der Schlüssel zum Erfolg. Viele mögen es nicht glauben, aber die Experten werden es bestätigen: Genetik kommt an oberster Stelle. Ohne Genetik hilft einem auch Doping nicht zum Erfolg...und ohne Genetik kann man auch noch so ein Kämpfer sein, man kommt nie gegen die vielleicht fäuleren genetisch sehr begünstigten an. Es ist wie bei allem im Leben: Genetik/Talent bestimmt den Erfolg. Gehören ein paar Leute einer ähnlichen Genetik-Schublade an, dann spielen die nächsten Aspekte die Hauptrolle: Das kann Dopingmittel, Einsatz, Verbissenheit, Wissen, Kontrolliertheit usw sein.
Dennoch nocheinmal. Es sieht trotzdem nicht alles schwar aus für uns Hardgainer. Wenn wir lange dabeibleiben und kontinuierlich arbeiten und kämpfen, sind wir nach vielen Jahren auch in einem hervorragenden Leistungsstand. Vermutlich gewinnen wir keine Pokale....aber wir gewinnen den Wettkampf gegen uns selber! Besser nicht nach links und rechts schauen sondern nur gegen sich selber antreten. Ueberdurchschnittlich kann jeder werden!! Es ist halt einfach eine Lebensaufgabe für mancher.
Zuguter Letzt: Jedem Hardgainer rate ich davon ab mit Doping den Spiess umdrehen zu versuchen. Es hilft nicht wirklich weiter. Aus einem Rehpinscher wird nie eine Bulldoge. Ich kenne genug Beispiele. Besser akzeptieren und das Beste rausholen über die Jahre hinaus. Nur mit Beständigkeit können wir punkten. Und für Beständigkeit muss "Gesundheit" und "Spass an der Sache" gegeben sein. Desshalb macht euch diese beiden Punkte nicht kaputt durch falschen Stolz und falschen "Kampfgeist/Sturheit/Verbissenheit".
Viel Glück und bleibt am Ball
Flesh
HFT - Hochfrequenztraining und andere Schweinereien: Alphathletik auf FB
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Flex Leser
toller post
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@ Flesh, wow, sehr toller Post . Ja, ich habe die 10 Monate wirklich auch versucht alles perfekt zu machen und jede Erbse zu zählen wie man so schön sagt, aber ich komme auch langsam zu einem Punkt, an dem ich das Ganze etwas gelassener ansehe. Von vornherein war mir das Ganze nicht klar, doch in den letzten Monaten habe ich begriffen, das sich das Training noch über lange Zeit hinweg strecken wird und ich auch dann nicht unbedingt wie einer aussehen kann, der richtig
stark ist. Das Wichtigste ist wohl, bei der Sache zu bleiben und nicht den Spaß zu verlieren. Ich bin von Natur aus ein sehr ehrgeiziger Mensch, wie viele Asiaten halt sind und ich werde versuchen solange zu trainieren, bis ich mein Ziel erreicht habe.
@Looney Tune: Ne ich habe meinen Gk-Plan nicht nur 8 Wochen gegeben, habe einen Gk-Plan durchaus 5-6 Monate durchgezogen, aber insgesamt hat er mir nur insofern was gebracht, dass mein Körper jetzt von der Statur her stärker aussieht, aber Muskeln hab ich nciht so viel aufgebaut. Ich werde zurzeit erstmal bei meinen 3er Split bleiben, denke das wird schon.
mfg sui
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Eisenbeißer/in
 Zitat von SuICIde13
Ja, ich habe die 10 Monate wirklich auch versucht alles perfekt zu machen und jede Erbse zu zählen wie man so schön sagt, aber ich komme auch langsam zu einem Punkt, an dem ich das Ganze etwas gelassener ansehe. Von vornherein war mir das Ganze nicht klar, doch in den letzten Monaten habe ich begriffen, das sich das Training noch über lange Zeit hinweg strecken wird und ich auch dann nicht unbedingt wie einer aussehen kann, der richtig
stark ist. Das Wichtigste ist wohl, bei der Sache zu bleiben und nicht den Spaß zu verlieren. Ich bin von Natur aus ein sehr ehrgeiziger Mensch, wie viele Asiaten halt sind und ich werde versuchen solange zu trainieren, bis ich mein Ziel erreicht habe.
Kritikfähgig?
Ich hoffe mal... 
In deinem Text hab ich mal eine kleine Markierung vorgenommen, die dir zeigt, dass du dein Problem, welches du eigentlich gar nicht hast, selbst benannt hast.
Du gehörst, wie so viele andere junge Pumper, leider auch zu denen, die den sichtbaren Erfolg, der leider nunmal das auschlaggebende Kriterium beim BB ist, einfach nicht abwarten können.
Du schreibst eingangs was von 1,9 Jahren (bzw. oben 10 Monaten).
Das ist NICHTS! Überhaupt NICHTS für diesen Sport. Allein schon deswegen, weil keiner oder kaum jemand von Anfang an alles richtig macht, sein Training und seine Ernährung optimiert hat.
Sich nach ein paar lumpigen Monaten Training als Hardgainer zu betiteln ist Frust, nicht Abwarten können und keine Realität, mit der man sich abfinden muss.
Schon gar nicht, wenn man wie du erheblich an Körpergewicht zugelegt hat.
Dass deine Ausgangsbasis mehr als bescheiden war, steht ja auf einem anderen Blatt.
Und richtig, dranbleiben.
So ziemlich das wichtigste, was du tun solltest.
Das "so Aussehen, als ob man einer ist, der stark ist", kommt dann schon.
Wobei ich letzteres leider auch zu überbewertet empfinde, wenn ich mir junge Sportler und Anfänger im Studio so ansehe.
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@ Individual: Ja ich bin kritikfähig . Die 1,9 Jahre Training haben sich zusammgensetzt aus 1 Jahr zu Hause Training, was leider kaum was bewirkt hat und 10 Monate Studio, aber habe mir bei beiden Mühe gegeben. Du hast aber Recht, dass nur die 10 Monate zählen. Naja gut, ich werde in 1-2 Jahren wieder von mir zu hören geben, war an dem Tag schlecht drauf.
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Eisenbeißer/in
Ich hab die ersten 3 Jahre auch zu Hause trainiert. Mehr schlecht als recht.
Im nachhinein würde ich diese Jahre auch am liebsten vergessen und nicht dazu zählen. Es ist aber noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Wenn überhaupt, meiner bescheidenen Meinung nach, was richtig wichtig ist in diesem Sport - dann Disziplin und somit letztendlich die vielen Trainingsjahre.
Wird schon!
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Flex Leser
als ich anfing (15) , wog ich 49 kg bei fast 1,80 cm.
mein arm war 28 und mein bein 49 ( hab seit day one an tagebuch drüber geführt)
wenn es das wort hardgainer nicht gegeben hätte, ich hätte es erfunden
mit 18 stiess ich auf atemkniebeugen von eberhard schneider ( danke gott, das herr schneider immer so tolle berichte und vor allem die warheit schrieb, sein buch krafttraining für kung fu und karate zählt nochheut ezu den besten) und die post ging erstmailg richtig ab bzw ich nahm endlich muskeln zu und nicht nur wasser und fett. mit ca 22 wog ich dann endlich 100 kg
die ersten jahre ( 15-18) nahm ich im schnitt 10 kg substanz ( substanz also nich nur reine muskeln ) zu, und eine woche vor meinem 25 geburtstag erfüllte sich mein grösste traum und ich habe auf anraten meines trainers erwin drexelius ( bester trainer den es gibt in nrw und er war acuh mal ua dt meister) eine bb meisterschaft mitgemacht ( 87 kg) seitdem habe ich zig wettkämpfe bestritten und mein höchstgewicht off season war 115 kg und mein höchstes wettkampfgewicht 101, arm aufgpumpt 48 und noch heute misst er kalt 46.
hardgainer heisst nicht das man keine oder wenige muskeln aufbaut, es heisst nur das es halt sehr sehr lange dauert , aber egal, hab heute noch denselben spass wie früher und wenn ich in ein paar jahren bei den opis mitmache dann weiss ich das ich mich wieder nen bissel verbessert habe
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