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Eisenbeißer/in
Ich hab die ersten 3 Jahre auch zu Hause trainiert. Mehr schlecht als recht.
Im nachhinein würde ich diese Jahre auch am liebsten vergessen und nicht dazu zählen. Es ist aber noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Wenn überhaupt, meiner bescheidenen Meinung nach, was richtig wichtig ist in diesem Sport - dann Disziplin und somit letztendlich die vielen Trainingsjahre.
Wird schon!
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Flex Leser
als ich anfing (15) , wog ich 49 kg bei fast 1,80 cm.
mein arm war 28 und mein bein 49 ( hab seit day one an tagebuch drüber geführt)
wenn es das wort hardgainer nicht gegeben hätte, ich hätte es erfunden
mit 18 stiess ich auf atemkniebeugen von eberhard schneider ( danke gott, das herr schneider immer so tolle berichte und vor allem die warheit schrieb, sein buch krafttraining für kung fu und karate zählt nochheut ezu den besten) und die post ging erstmailg richtig ab bzw ich nahm endlich muskeln zu und nicht nur wasser und fett. mit ca 22 wog ich dann endlich 100 kg
die ersten jahre ( 15-18) nahm ich im schnitt 10 kg substanz ( substanz also nich nur reine muskeln ) zu, und eine woche vor meinem 25 geburtstag erfüllte sich mein grösste traum und ich habe auf anraten meines trainers erwin drexelius ( bester trainer den es gibt in nrw und er war acuh mal ua dt meister) eine bb meisterschaft mitgemacht ( 87 kg) seitdem habe ich zig wettkämpfe bestritten und mein höchstgewicht off season war 115 kg und mein höchstes wettkampfgewicht 101, arm aufgpumpt 48 und noch heute misst er kalt 46.
hardgainer heisst nicht das man keine oder wenige muskeln aufbaut, es heisst nur das es halt sehr sehr lange dauert , aber egal, hab heute noch denselben spass wie früher und wenn ich in ein paar jahren bei den opis mitmache dann weiss ich das ich mich wieder nen bissel verbessert habe
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Neuer Benutzer
Natürlich gibt es Hardgainer und auf alle Fälle spielt dieGenetik eine grosse Rolle.
Aber trotzdem kann jeder so viel aus sich rausholen wie möglich und wird sich dadurch von der grossen Masse der Leute die Sport nur aus dem Fernsehen kennen deutlich hervorheben. Aber für die Genetisch benachteiligten wird ein Vergleich mit irgendwelche Profis wohl immer sehr ernüchternd sein.
Ich bin jetzt 42 Jahre und trainiere schon ne halbe Ewigkeit, wenn ich dann die Sport Revue aufschlage, denke ich mir immer: was habe ich nur all die Jahre falsch gemacht.
Wenn ich dann jedoch mal wieder im Sommer am See liege und mir die meisten meiner Altersgenossen so anschaue denke ich jedoch:Hey so schlecht bin ich doch gar nicht. Man muss halt bei allem Enthusiasmus immer Realist bleiben und sich keine utopischen Ziele stecken.
Auf alle Fälle niemals aufgeben, mit genügend Energie und Disziplin schaffen wohl die allermeisten ganz beachtliche Ergebnisse, dass es nicht für eine Profi Karriere reicht ist wohl kein Problem aber dass man unter realistischen Gesichtspunkten mit sich selbst zufrieden ist sollte zu schaffen sein.
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