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klatscht glei, frollein..
ich wollte mich da ja eigentlich nicht weiter zu äußern, aber da tristar fragte:
natürlich hab ich mir darüber gedanken gemacht: wie das kommt und warum gerade ich usw.
als ich so 12 war, habe ich dauernd überlegt, wie sehe ich diese oder jene sache (z.b. nackische frauen) und wie sehen das meine kumpels und was stell ich mir beim wichsen vor (dabei lügt man sich ja nicht an).
die zeichen waren eindeutig, ich war also schwul. juchuuu!.
(dieses permanente reinversetzen in andere leute war übrigens ne gute sache fürs ganze leben...aber das ist hier nicht das thema.)
ich habe also gegrübelt und mich informiert und weiter gegrübelt, ich kam einfach nicht drauf.
irgendwann kam mir der gedanke, dass es quatsch ist, sich deswegen das hirn zu zermartern. niemand tat das, wenn er wollte,
wieso sollte ich mich deswegen fertig machen. ich fand mädchen halt sexuell nicht so anziehend konnte aber durchaus verstehen, was der reiz an den frauen ist. dieser löste bei mir aber offenbar nicht das gleiche aus.
wie immer in der welt gibt es abstufungen und gradienten, mathematiker würden mit der gauß-glocke argumentieren.
die belebte welt ist voller abweichungen und variabilität. das sind keine fehler in dem sinne, es gibt da kein richtig und kein falsch.
es gibt auch keine mutter natur, die irgendwas in bestimmten sinne so und so vorsieht.
es gibt in der evolution nur : funktioniert besser oder funktioniert schlechter.
und was besser funktioniert, kriegt mehr nachkommen, von denen die meisten dann auch wieder besser "funktionieren". ohne wertung.
das ist manchen eben alles zu komplex und deshalb wird vereinfacht und kategorisiert, kennt ja jeder.
da werden kinderfi*ker mit homos gleichgesetzt usw.
es ist unerträglich und diese "nische" vom tristar macht übrigens ca. 10% aus, die sich permanent rechtfertigen sollen und sich aber euer heterogeknutsche und ge****e dauernd in der öffentlichkeit ansehen müssen...
(genaue zahlen wird man da nie kriegen, weil nirgends so viel gelogen wird, wie bei dem thema, grade und vor allem auch wird sich selbst belogen)
grundsätzlich kann jeder mensch gefühle zu einem anderen menschen entwickeln, sonst hätte ja niemand gleichgeschlechtliche freunde.
daher nehme ich persönlich an, dass der mensch grundsätzlich von natur aus mindestens bisexuell ist. sonst gäbe es ja im knast auch keinen sex. der rest gibt einfach dem druck der mehrheit nach und ist zufrieden mit seinem leben. was ok ist.
naturwissenschaftlich gesehen müsste es demnach auch exakt 10% richtige heteros geben, die dadurch aber auch von der norm abweichen.
(diese müssten dadurch zu erkennen sein, dass sie sich ausschließlich (!) an lesbenpornos aufgeilen.)
ich möchte jetzt aber eine erklärung hören, warum jemand auf frauen steht.
(jaja, weils normal ist, gelle?)
"Keinen Bock hier mit den Arschlöchern rumzureden…"
R.I.P. Stefan Hentschel
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